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T-Stück mit Rückschlagklappe

Die Rückläufe von Heizkreis und Speicherladekreis werden mittels eines T-Stücks 208 mit integrierter Rückschlagklappe zusammengeführt. Beim Neubefüllen des Speicherladekreises soll zum Belüften die kleine Schraube an der Seite des T-Stücks in Fließrichtung gestellt werden. Aus meiner Sicht ist das in mehrfacher Hinsicht mehrdeutig: 

1. Das T-Stück hat zwei Seiten, und an jeder Seite befindet sich eine kleine Schraube (siehe Foto im Ursprungszustand).  Welche Schraube ist gemeint? Und wofür ist dann die zweite Schraube genau?

2. Was ist mit Fließrichtung gemeint? Fließrichtung des Heizkreises oder Fließrichtung des Speicherladekreises?

3. Eine genaue Beschreibung des T-Stücks wäre hilfreich, am besten mit Schnittzeichnung.

T-Stück mit integrierter Rückschlagklappe.jpg
1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Hallo LitolaLV,

ich hab hier was für Dich.  😉

Ich denke, die Zeichnung veranschaulicht das T-Stück mit Rückschlagklappe besser.

Beste Grüße °ro

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

18 ANTWORTEN 18

Fliessrichtung ist hier eher irreführend. Durch die kleine Schraube wird eigentlich nur ein kleiner Drahtbügel aufgestellt, welcher die Klappe dauerhaft offen hält. Mit Fliessrichtung ist hier gemeint : Schlitz quer zum Rohrdurchmesser- Rückschlagklappe in Funktion.

Schlitz längs zum Rohr- Klappe offen.

Ich beziehe mich hierbei auf Bild 1. Ich vermute mal, dass auf Bild 2 etwas ähnliches wie eine Entleerungsbohrung zu sehen ist. Kann ich aber dem Bild nach nicht recht zuordnen.

Guten Tag,
ich bin mir nicht sicher, wie man auf Ihre Frage ernsthaft und hilfreich antworten kann, ohne eine Ermahnung durch einen Moderatorriskieren.
Ernstgemeinter und nicht falsch zu verstehender Rat:
Wenn Sie mit der, auch für den technisch weniger begabten Laien, vorliegenden (fotografierten) Beschreibung einschl. Schnittbild nicht klarkommen, sollte Sie besser die Hilfe eines Fachmannes in Anspruch nehmen.
Ich versuche trotzdem mal mit den Roteinträgen in Ihrem Text zu helfen:

@LitolaLV schrieb:

Die Rückläufe von Heizkreis und Speicherladekreis werden mittels eines T-Stücks 208 mit integrierter Rückschlagklappe zusammengeführt. Beim Neubefüllen des Speicherladekreises soll zum Belüften Entlüften die kleine Schraube an der Seite des T-Stücks in Fließrichtung (gekennzeichnet durch den Pfeil auf dem Rückschlagventil) gestellt werden. Aus meiner Sicht (nur aus Ihrer, aus meiner Sicht ist das eindeutig) ist das in mehrfacher Hinsicht mehrdeutig: 

1. Das T-Stück hat zwei Seiten, und an jeder Seite befindet sich eine kleine Schraube (siehe Foto im Ursprungszustand). Ich sehe nur eine Schraube im Bild links. Welche Schraube ist gemeint? (Bild links) Und wofür ist dann die zweite Schraube genau? Ich sehe keine zweite Schraube? Im Bild rechts sehe ich eine Mutter, die dafür sorgt, dass die Schraube nicht herausfällt.

2. Was ist mit Fließrichtung gemeint? Die Fließrichtung des Heizungswassers in den Rückläufen, gekennzeichnet durch den Pfeil auf dem Rückschlagventil im Foto links. Fließrichtung des Heizkreises oder Fließrichtung des Speicherladekreises? Die ist gleich, zuRÜCK zum Kessel, deswegen auch die Bezeichnung RÜCKlauf.

3. Eine genaue Beschreibung des T-Stücks wäre hilfreich (die haben Sie doch fotografiert, unter Punkt 4 der Text links neben dem Schnittbild. Besser kann ich es auch nicht erklären), am besten mit Schnittzeichnung (auch die haben Sie fotografiert, unter Punkt 4, das ist eine Schnittzeichnung, sogar mit Fließrichtungspfeilen).


 

Zunächst vielen Dank für die Antwort!

Das linke Bild zeigt das T-Stück aus leicht perspektivischer Sicht von oben. Im linken Bild ist sowas wie eine Madenschraube zu sehen.

Das rechte Bild zeigt dasselbe T-Stück aus leicht perspektivischer (näherungsweise horizontaler) Sicht von der Seite. Nach Einbauanleitung hätte der Abzweig für den Rücklauf zum Speicherladekreis nach unten ausgerichtet werden müssen. Deshalb war das rechte Bild vielleicht nicht sofort zu verstehen. Auch ist das rechte Bild leider etwas überbelichtet. Deshalb ist der Schraubenkopf, der einen viel größeren Durchmesser hat als die "Madenschraube", nicht ganz so leicht erkennbar wie die "Madenschraube" auf dem linken Bild. Auch der Schraubenkopf hat einen Schlitz. Ohne Demontage weiß ich nicht, was sich unter dem Schraubenkopf befindet. Als Mutter würde ich dies aber nur bezeichnen, wenn es Innengewinde hätte. Auf dem rechten Bild ist über dem größeren Schraubenkopf die Ausbuchtung zu sehen, in der sich die "Madenschraube" befindet.

Ich meinte eine Schnittzeichnung, aus der ich Lage und Funktion jeder der beiden Schrauben erkennen kann.
Zunächst vielen Dank für die Antwort! Das linke Bild zeigt das T-Stück aus leicht perspektivischer Sicht von oben. Im linken Bild ist sowas wie eine Madenschraube zu sehen. Das rechte Bild zeigt dasselbe T-Stück aus leicht perspektivischer (näherungsweise horizontaler) Sicht von der Seite. Nach Einbauanleitung hätte der Abzweig für den Rücklauf zum Speicherladekreis nach unten ausgerichtet werden müssen. Deshalb war das rechte Bild vielleicht nicht sofort zu verstehen. Auch ist das rechte Bild leider etwas überbelichtet. Deshalb ist der Schraubenkopf, der einen viel größeren Durchmesser hat als die "Madenschraube", nicht ganz so leicht erkennbar wie die "Madenschraube" auf dem linken Bild. Auch der Schraubenkopf hat einen Schlitz. Ohne Demontage weiß ich nicht, was sich unter dem Schraubenkopf befindet. Für mich ist immer noch eindeutig, welche Schraube jeweils welchem Zweck dient. Bevor ich dran herumschraube, möchte ich verstehen, was ich tue, und auch gerne vermeiden, dass ich das T-Stück als Ersatzteil besorgen muss, um es zu verstehen.

Die Schraube auf dem ersten Bild kannst sowieso nicht rausdrehen, da es genaugenommen gar keine Schraube ist, sondern eher ein Stahl-/Messingstift, den man rundum drehen kann. Der Schlitz oben dient zum Einen als Mitnehmer für einen Schraubendreher, zum Anderen als Anzeiger, ob die Klappe in oder ausser Funktion ist.
Die zweite Schraube kann ich noch immer nicht zuordnen, wäre aber der Beschreibung nach immer noch der Ansicht, dass es sich vermutlich um eine Entleerung/Entlüftung handeln könnte.

Habe noch ein Bild aufgenommen von dem T-Stück, auf dem nun beide "Schrauben" gleichzeitig supergut zu erkennen sind. Aber wie kann ich das hier im Thread nun zur Anzeige bringen? Ich finde dafür keine Upload-Möglichkeit.
Das Bild von dem T-Stück und den beiden "Schrauben" nun zu besichtigen unter
http://www.litolalv.lima-city.de/
Das Bild von dem T-Stück und den beiden "Schrauben" nun zu besichtigen unter
http://www.litolalv.lima-city.de/
Ich muss gestehen, dass ich JETZT mit den weiteren Bildern die Irritationen des Fragestellers nachvollziehen kann!

Das verbaute Teil und die Beschreibung gehören NICHT zusammen.
Verbaut ist nicht die beschriebene Rückschlagklappe, da ist mit Sicherheit ein federbelastetes Rückschlagventil im Abgang vom Speicher verbaut. wie ich es von den sogenannten "Schwerkraftbremsen" oberhalb von Pumpen kenne. Die kleine Schraube (die sich wie auf den neuen Fotos erkennen lässt, sichert den "Ventilöffner". Die große Schraube öffnet das Ventil und sollte sich normalerweise nur um 90° drehen lassen.
Zum Entlüften muss der Schlitz paralell zum Anschluß stehen, in dem er sich befindet (auf den neuen Fotos so eingestellt), im Normalbetrieb quer zum Anschluß (wie zuerst fotografiert).

Für den Fall, dass der Fragesteller das inzwischen durch Versuch selbst herausgefunden hat, beruhigt vielleicht meine Bestätigung.

MfG
@Konto wurde gelöscht
Wir kommen der Wahrheit näher:
(a) Zeichnung und explizite Anweisung in der Montageanleitung unter "Verbindungsleitungen anbauen", dass der Abzweig vom T-Stück 208 (dort mit 4 bezeichnet) nach UNTEN zeigen soll, macht keinen Sinn, weil dann die Gasleitung im Weg wäre. Möglicherweise wäre ansonsten auch das im Leitungsset gelieferte Wellrohr dafür wenig geeignet.
(b) In einem Übersichtsfunktionsschema ist die Rückschlagklappe G an ganz anderer Stelle eingezeichnet, nämlich zwischen Pumpe und Horizell (siehe neues Foto unter www.litolalv.lima-city.de). Aufgrund dieser Fehlinformation habe ich den Rückflussverhinderer überhaupt erst sehr spät gefunden.
(c) In einer bestimmten Stellung der größeren "Schraube" kann die kleine Schraube nicht richtig eingedreht werden. Sie unterbindet dann auch die Drehbarkeit der größeren "Schraube". Dafür ist die kleine Schraube aber nicht vorgesehen, weil sie dann nicht eingedreht werden kann und nicht abdichtet. Wenn die kleine Schraube ganz eingedreht ist, lässt sich die große "Schraube" immer noch um ca. 270° drehen. Die kleine Schraube ist also ein Anschlag für die Drehung der "großen Schraube". Außerdem eignet sich deren Öffnung zur Entlüftung beim Befüllen. Ob sie dafür vorgesehen ist, weiß ich nicht.
(d) Im Normalbetrieb quer zum Abzweig? So stand sie ursprünglich auch. Aber, als jetzt im drucklosen Zustand noch Wasser "von oben" kam, kam viel mehr Wasser aus dem Loch für die kleine Schraube, wenn der Schlitz der großen "Schraube" so stand wie auf den ersten Fotos (also quer zum Abzweig) und viel weniger, wenn der Schlitz der großen "Schraube" so stand wie auf den neuen Fotos (also parallel zum Abzweig). Der Rückflussverhinderer müsste aber doch beim Entlüften offen sein. Wie geht denn das zusammen?
(e) 21 Jahre ununterbrochener Betrieb bei hervorragenden Abgaswerten und ohne einen einzigen Störfall. => Meine Heizungsanlage von Viessmann ist wirklich sehr gut!
(f) Bin nun aber doch angefressen, dass ich so viel unternehmen musste, um diese vielen Ungereimtheiten aufzuklären. Und es ist immer noch nicht alles klar.
(g) Wäre schön, wenn nun ein Experte ein Foto von dem Schließmechanismus anfertigen und hier veröffentlichen würde.
(a) Die Schnitt-Zeichnung ist eine ZWEI-dimensionale Darstellung und sagt nichts über die Lage / Richtung des Anschlusses B, sondern soll (in Verbindung mit der verbalen Beschreibung) die Funktion der Rückschlagklappe "erklären".
Es gab Ihre Heizung (wenn ich mich richtig erinnere) in der Kombination Kessel oben - Speicher unten, Seicher unten - Kessel oben und auch mit neben dem Kessel stehenden Speicher. Für alle Kombinationen ist das in der Beschreibung dargestellte T-Stück geeignet.
(b) Das Bild ist ein Funktions-(Prinzip-)Schema mit der Darstellung eines nebenstehenden oder besser nebenliegenden Speichers. Das hat nichts mit der konkreten Einbausituation zu tun, sondern zeigt (dem Fachmann, der es aber ohnehin wissen sollte) nur den prinzipiellen Aufbau und die Notwendigkeit einer Rückschlagklappe / eines Rückflussverhinderers.
Wo die/der in dem Speicherkreis eingebaut ist, ist egal, wenn die Fließrichtung stimmt. Der Heizkreis ist gar nicht dargestellt. Der müsste auch nicht über das T-Stück angeschlossen werden, sondern könnte auch direkt über die beiden anderen Anschlüsse (im Schema rechts vom Speicheranschluss durch die Kreise dargestellt) angeschlossen werden. Durch die vier Anschlüsse war es möglich, mit dem gleichen Anschluss-Set einen Speicher rechts oder links neben den Speicher zu stellen.
(c) 270 ° sind auch möglich. Der Vorteil von 270° ist, dass man sich keine Gedanken darüber machen muss, ob die große Schraube zum entlüften nach rechts oder links gedreht werden muss. Die kleine Schraube greift (vermutlich) in eine 90°- oder hier in eine 270°-Nut im Umfang der großen Schraube kurz unterhalb vom Schraubenkopf. Wenn Sie die kleine Schraube (fast) ganz herausschrauben und die große Schraube in die falsche Richtung gedreht haben, drückt die kleine Schraube da auf die große Schraube, wo keine Nut ist. Folge: die kleine Schraube lässt sich nicht mehr ganz einschrauben, die große Schraube nicht mehr drehen. Über die kleine Schraube könnte man auch entlüften - muss man aber nicht. Wenn Sie beim rausschrauben den Gummi-O-Ring der kleinen Schraube beschädigen, haben Sie - unnötigerweise - ein Problem. I.d.R. haben Sie keinen passenden Ersatz und kriegen die Anlage nicht mehr dicht.
(d) Ja - im Normalbetrieb quer zum Abzweig! Wann in welcher Stelung mehr oder weniger Wasser kommt, hängt davon ab, welchen Anlagenteil Sie ganz oder teilweise von wo entleert haben. Ich vermute den Kesselkreis? Dann ist Ihre Feststellung plausibel. Heizungswasser aus dem nicht entleerten WW-Speicher läuft nicht vorrangig in den (leeren) Kessel sondern den kurzen Weg über das offene Schraubenloch.
Wenn Sie einen stehenden Speicher haben, der höher als der Kessel ist, muss der Speicher am höchsten Punkt entlüftet werden. Ihre "Aktionen" mit dem T-Stück sind dann überflüssig.
(e) Hervorragende Abgaswerte sagen nicht über den tatsächlichen Gesamtwirkungsgrad der Anlage aus. Aber Viessmann-Produkte sind wirklich hervorragend. Ein Austausch ohne zwingenden Grund ist immer kaufmännischer Unsinn.
(f) Das ist das Leid der Heimwerker. 😉
Ein Fachmann macht sich Ihre Gedanken nicht, braucht weder Schnittbilder noch Erklärungen, sondern weiß anhand der Situation vor Ort, was er zu tun hat. Dafür hat er schließlich (zu meiner Zeit) 3 Jahre gelernt.
In der heutigen Zeit meint Jeder für jedes Problem ein Schritt-für-Schritt-so-mach-ich-es-sorglos-Video im Internet finden zu müssen, um alles selber machen zu können. Oder man findet einen "Deppen" wie mich, der versucht, einem "unbedarften Laien verbal zu erklären.
(g) Hier muss ich passen. Ich werde keine der bei mir verbauten "Schwerkraftbremsen" ausbauen und zerschneiden, um die von Ihnen gewünschten Fotos anzufertigen. Da müssen Sie noch einmal Ihre Suchmaschine aktivieren.
Vielleicht hilft dieser Link:
http://www.bosy-online.de/Schwerkraftbremse.htm

Schönen Abend noch
"Die Schnitt-Zeichnung ... soll (in Verbindung mit der verbalen Beschreibung) die Funktion der Rückschlagklappe "erklären"."

Antwort von LitolaLV: Die Schnittzeichnung passt nicht zum verbauten T-Stück. Hat wenig Wert, irgendeine andere Rückschlagklappe zu erklären.

"Es gab Ihre Heizung (wenn ich mich richtig erinnere) in der Kombination Kessel oben - Speicher unten, Seicher unten - Kessel oben und auch mit neben dem Kessel stehenden Speicher. Für alle Kombinationen ist das in der Beschreibung dargestellte T-Stück geeignet."

Frage von LitolaLV: Was ist der Unterschied zwischen "Kessel oben - Speicher unten" und "Speicher unten - Kessel oben"?

"270° sind auch möglich. Der Vorteil von 270° ist, dass man sich keine Gedanken darüber machen muss, ob die große Schraube zum entlüften nach rechts oder links gedreht werden muss. Die kleine Schraube greift (vermutlich) in eine 90°- oder hier in eine 270°-Nut im Umfang der großen Schraube kurz unterhalb vom Schraubenkopf. Wenn Sie die kleine Schraube (fast) ganz herausschrauben und die große Schraube in die falsche Richtung gedreht haben, drückt die kleine Schraube da auf die große Schraube, wo keine Nut ist. Folge: die kleine Schraube lässt sich nicht mehr ganz einschrauben, die große Schraube nicht mehr drehen."

Antwort von LitolaLV: Die kleinere Schraube lässt sich jetzt nur um ca. 90° drehen. Vielleicht habe ich die kleine Schraube jetzt während einer anderen Position der großen "Schraube" eingedreht, oder die Drehbarkeit der kleinen Schraube ist im wassergefüllten Zustand kleiner als im Leerzustand.

"Wenn Sie einen stehenden Speicher haben, der höher als der Kessel ist, muss der Speicher am höchsten Punkt entlüftet werden. Ihre "Aktionen" mit dem T-Stück sind dann überflüssig."

Antwort von LitolaLV: Speicher ist hier direkt unter dem Kessel. Wenn aber der Kessel unter dem Speicher wäre (von der Statik her wohl nicht ganz einfach), spätestens dann würde ich diese Einrichtung eher als Rückflussverhinderer bezeichnen.

"Viessmann-Produkte sind wirklich hervorragend. Ein Austausch ohne zwingenden Grund ist immer kaufmännischer Unsinn."

Antwort von LitolaLV: Die Anlage scheint nun wieder perfekt zu laufen. Wenn das noch 10 Jahre so weitergeht, dann hat sie das H-Kennzeichen verdient.

"Ein Fachmann macht sich Ihre Gedanken nicht, braucht weder Schnittbilder noch Erklärungen, sondern weiß anhand der Situation vor Ort, was er zu tun hat. Dafür hat er schließlich (zu meiner Zeit) 3 Jahre gelernt."

Antwort von LitolaLV: Anlässlich des zweiten Neubefüllens des Heizkreises habe ich festgestellt, dass der Vorlauf der Divicon offensichtlich einen gleichartigen Rückflussverhinderer hat (siehe neues Foto unter litolalv.lima-city.de). Müssten Viessmann-Experten das nicht wiedererkennen? Wir befinden uns in einem Experten-Forum für Endkunden von Viesmann. Deshalb frage ich mich, wieso die Frage mit der großen und kleinen Schraube im T-Stück zunächst auf soviel Unverständnis stieß.

"In der heutigen Zeit meint Jeder für jedes Problem ein Schritt-für-Schritt-so-mach-ich-es-sorglos-Video im Internet finden zu müssen, um alles selber machen zu können. Oder man findet einen "Deppen" wie mich, der versucht, einem "unbedarften Laien verbal zu erklären."

Antwort von LitolaLV: Die Mitwirkung im Forum ist aus meiner Sicht völlig freiwillig. Ich bin wirklich froh, dass hier auf meine Fragen geantwortet wird, wobei der Umgang von Anfang an nicht von oben herab sondern respektvoll sein darf. Von Ihnen weiß ich nur, dass Sie eine Handwerkerlehre absolviert haben. Von mir wissen Sie nur, dass ich Endkunde bin und kennen mein Frage- und Antwortverhalten (mehr nicht).
Antwort von LitolaLV: Die Schnittzeichnung passt nicht zum verbauten T-Stück. Hat wenig Wert, irgendeine andere Rückschlagklappe zu erklären.
Meine Antwort: Tolle Erkenntnis, zu lesen in meiner zweiter Antwort oben. (Nur) Bei Ihnen hat jeglicher Erklärungsversuch keinen Wert. Woher soll einer der Experten wissen, warum bei Ihnen vor 25 Jahren dieses und nicht das beschriebene T-Stück verbaut wurde. Ist doch auch völlig irrelevant und steht in keinem Zusammenhang mit der eigentlichen Frage.

Frage von LitolaLV: Was ist der Unterschied zwischen "Kessel oben - Speicher unten" und "Speicher unten - Kessel oben"?
Meine Antwort: Keiner. Schon mal auf die Idee gekommen, dass Sie mit Ihrem Geschreibsel und der Besserwisserei die Ursache solcher Freud'schen Fehlleistung sein könnten? Aber schon klar, dass Sie ohne entsprechende Beschreibung oder Fotos solche menschlichen Fehlleistungen nicht erkennen können.

Antwort von LitolaLV: Die kleinere Schraube lässt sich jetzt nur um ca. 90° drehen. Vielleicht habe ich die kleine Schraube jetzt während einer anderen Position der großen "Schraube" eingedreht, oder die Drehbarkeit der kleinen Schraube ist im wassergefüllten Zustand kleiner als im Leerzustand.
Meine Antwort: Sie beschreiben etwas, man versucht aus der Ferne darauf eine Erklärung zu geben, die zwangsläufig immer auf Vermutungen basiert und Sie kommen anschließend wieder mit dem Gegenteil der vorherigenen Erklärung (90/270°), weil Sie vorher etwas anders/falsch gemacht haben. Hellsehen kann hier keiner, wie ich zu Recht annehmen muss.
Ihre neue Theorie zur Drehbarkeit ist schon "abenteurlich", aber auch nur das.

Antwort von LitolaLV: Speicher ist hier direkt unter dem Kessel. Wenn aber der Kessel unter dem Speicher wäre (von der Statik her wohl nicht ganz einfach), spätestens dann würde ich diese Einrichtung eher als Rückflussverhinderer bezeichnen..
Meine Antwort: Ähnlich "abenteurlich" wie Ihre Statikkenntnisse. Nur gut, dass in der Vergangenheit nichts passiert ist, als die diversen Kesselhersteller, ohne Sie zu fragen, einfach Speicher zur Aufstellung oberhalb der Kessel gebaut haben. Die waren nämlich clever, haben die Speicher nicht liegend, sondern stehend auf die Kessel gesetzt.
Aber das können Sie ja ohne entsprechende Beschreibung, Schnittzeichnung und Fotos nicht wissen, da Ihnen jegliche Form von Vorstellungsvermögen zu technischen Zusammenhängen fehlt. Hinzu kommt Ihr völliger Mangel an Fachkenntnis in Verbindung mit ihren (ebenso abenteuerlichen) Interpretationen.
Rückflussverhinderer ist der Oberbegriff für alle Bauformen wie Rückschlagklappen und Rückschlagventile in den unterschiedlichsten Ausführungen.

Antwort von LitolaLV: Anlässlich des zweiten Neubefüllens des Heizkreises habe ich festgestellt, dass der Vorlauf der Divicon offensichtlich einen gleichartigen Rückflussverhinderer hat (siehe neues Foto unter litolalv.lima-city.de). Müssten Viessmann-Experten das nicht wiedererkennen? Wir befinden uns in einem Experten-Forum für Endkunden von Viesmann. Deshalb frage ich mich, wieso die Frage mit der großen und kleinen Schraube im T-Stück zunächst auf soviel Unverständnis stieß.
Meine Antwort: Der Fachmann weiß, dass bei einer derartigen Anlagenkonstellation auch im Heizkreis ein Rückflussverhinder vorhanden sein muss. Ihnen deren Notwendigkeit zu erklären, erspare ich mir. Sie würden es eh nicht verstehen oder besser wissen oder auch in Frage stellen. Um das neu "entdeckte" Bauteil wiederzuerkennen, muss man nicht mal Viessmann-Experte sein, da Viessmann nicht alleiniger (wenn überhaupt) Hersteller derartiger Bauteile ist.
Sie wundern sich über das "Unverständnis" zu Ihrer Eingangsfrage? Da wundere ich mich viel mehr über Ihr Unverständnis.
Sie liefern unscharfe, überbelichtete Bilder, auf denen nicht erkennbar ist, aus welcher Perspektive wo genau Sie aufgenommen wurden und erwarten präzise Antworten. Wie soll dass gehen?
Nach Einstellen der weiteren Bilder war eindeutig klar, um was es sich handelt. Sie haben präzise Antworten auf jede weitere Ihrer Fragen bekommen, mit den denen Sie wieder nicht zufrieden waren, die Sie erneut in Frage gestellt haben. Wie ein Kleinkind, dass auf jede Erklärung mit einem weiteren "warum" reagiert.

Antwort von LitolaLV: Die Mitwirkung im Forum ist aus meiner Sicht völlig freiwillig. Ich bin wirklich froh, dass hier auf meine Fragen geantwortet wird, wobei der Umgang von Anfang an nicht von oben herab sondern respektvoll sein darf. Von Ihnen weiß ich nur, dass Sie eine Handwerkerlehre absolviert haben. Von mir wissen Sie nur, dass ich Endkunde bin und kennen mein Frage- und Antwortverhalten (mehr nicht).
Meine Antwort: Richtig. Die Mitwirkung ist freiwillig. Aber "Nervensägen" wie Sie haben es geschafft, dass ich meine Freiwilligkeit beende und meinen Account lösche. In meiner ersten Antwort habe ich mein Verständnis für Ihre Irritationen erklärt und eine abschließende Erklärung geliefert, die Sie mit einem "Wir kommen der Wahrheit näher" beantworten, also auch in Frage stellen. Sie geben anderen die Schuld für Ihr eigenes Unvermögen aufgrund mangelnder Fachkenntnis ("Bin nun aber doch angefressen, dass ich so viel unternehmen musste, um diese vielen Ungereimtheiten aufzuklären.") und behaupten: "Und es ist immer noch nicht alles klar."
Was war denn nicht klar? Ihre Frage, welche Schraube wann wie stehen muss, war eindeutig beantwortet, zusätzliche Erklärungen haben Sie ebenfalls bekommen.
Stattdessen "wünschen" Sie die Unmöglichkeit, dass "ein Experte ein Foto von dem Schließmechanismus anfertigen" soll, was voraussetzt, dass man ein solches Bauteil in der "Schublade" hat und bereit ist, es dauerhaft zu zerstören. Aber selbst dazu habe ich Ihnen eine Lösung angeboten. Auf einem der Fotos in dem angegebenen Link ist mit geringstem technischen Vorstellungsvermögen (was Ihnen vollkommen fehlt) erkennbar, wie Ihr Rückschlagventil funktioniert.
Ihr Frage- und Antwortverhalten lässt durchaus berechtigte Rückschlüsse auf Ihre Person zu. Auf die darauf berechtigete Ungeduld und zunehmendes Unverständnis reagieren Sie beleidigt. Erfahrungsgemäß handelt es sich bei solch einer Person um einen Dr. der Chemie oder Lehrer, mit Sicherheit aber irgendetwas in dieser Art, also die Spezie von Kunden, die man als Fachhandwerker gerne seinem Wettbewerbern überlässt.

Schönes Wochenende

Hallo LitolaLV,

ich hab hier was für Dich.  😉

Ich denke, die Zeichnung veranschaulicht das T-Stück mit Rückschlagklappe besser.

Beste Grüße °ro

Ja Danke! Das ist genau das, was ich gesucht habe!
Mit der Schnittzeichnung wird für mich nun Folgendes klar, was bisher Spekulation war. Die Beschreibung und Skizze des T-Stücks in der Montageanleitung für Verbindungsleitungen passt zu dem von mir fotografierten T-Stück. In der Skizze ist zwar die Lagerung der Rückschlagklappe eingezeichnet, aber keine der beiden von außen sichtbaren Schrauben. Die große "Schraube" ist mit einem Aufstellhebel verbunden. Die kleine Schraube hat offensichtlich die Aufgabe, die große "Schraube" gegen ein Herausfallen aus ihrem Loch zu verhindern, und außerdem auch die Aufgabe, die Drehbarkeit der großen "Schraube" auf 90° zu beschränken. Dass ich zeitweise eine Drehbarkeit der großen "Schraube" von ca. 270° beobachtet hatte, liegt vermutlich daran, dass die kleine Schraube noch nicht in Aussparung der großen "Schraube" eingegriffen hatte, die Drehbarkeit der großen "Schraube" aber durch Anschlag an die möglicherweise noch wasserdruckbelastete Rückschlagklappe in beiden Drehrichtungen begrenzt schien. Zum Entlüften ist das Loch der kleinen Schraube eher nicht vorgesehen, da hierbei die Gefahr besteht, dass die große "Schraube" aus ihrem Loch herausfällt.
Nochmals Danke!

Dadurch dass in der Anleitung immer stand, dass die kleine Schraube zu drehen ist, war es für den Endkunden echt missverständlich, denn es ist ja eigentlich die große Schraube.

Die Zeichnung ist echt perfekt, da habt ihr richtig gute technische Zeichner.

@LitolaLV entlüften kann man nie durch eine Rücschlagklappe, mann kann sie nur durch die Schraube tomporär auf "auf" stellen, die Luft entweicht dann je nach Einbau ort durch den automatischen Entlüfter am Kessel oder durch die Entlüfter der Heizkörper.

Gruß

Heizing

Gruß
Heizing

Es ist auch irreführend, die große "Schraube" als Schraube zu bezeichnen. Sie hat ja kein Gewinde. Es ist eher eine Betätigungs- oder Einstellwelle zum Betätigen des Aufstellhebels. Die Welle hat an ihrem außenliegenden Ende einen Kopf mit einem Schlitz zum Betätigen mit einem Schraubenzieher. Der Schlitz sowie dessen Drehposition relativ zur Drehposition des Aufstellhebels ist in der technischen Zeichnung deutlich zu erkennen. Für den Fall, dass bei meiner Heizungsanlage die Frage mit T-Stück hier noch einmal auftritt, habe ich die Zeichnung ausgedruckt und im Wartungsordner abgelegt.

Genau genommen ja, aber von außen sieht es aber schon wie eine Schraube aus. Wenn man Einstellwelle schreibt, findet das auch wieder keiner 🙂

Beim obigen Beitrag sollte das natürlich "temporär" heißen, immer diese Tippfehler 🙂

 

Gruß
Heizing
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