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Temperatursensor Vitodens333

Hallo, ich besitze ein Problemgerät von Fa. Viessmann Vidotens 333. In diesem Gerät wurde schon einiges ausgetauscht, auf Summe ca. 3000 Euro in zehn Jahren. Seit einige Zeit habe ich immer wieder Problem mit Temperatursensor WB / CPK 7819967 im Schichtladespeicher.

Der Sensor wurde schon drei Mal ausgetauscht:

 15.12.2015 Temperatur Sensor WB / CPK 7819967 getauscht örtlichen Heizungsbauer Fa.M
17.02.2017 Temperatur Sensor WB / CPK 7819967 getauscht örtlichen Heizungsbauer Fa.M
 06.02.2018 Temperatur Sensor WB / CPK 7819967 getauscht örtlichen Heizungsbauer Fa.N

 Der Sensor von 2015 hat nur 14 Monaten gehalten und war eigentlich Garantiefall, Heizungsbauer M hat mir aber nichts gesagt, Rechnung ausgestellt,  die ich bezahlt habe.

 Dieses Jahr war wieder soweit (Sensor von 2017 hat nicht ein Jahr gehalten), der Heizungsbauer M nach mehreren Versuchen war nicht zu erreichbar, deswegen habe ich Heizungsbauer N beauftragt. Auf meine Frage zu N „Wie langen ist die Garantie auf so ein Sensor? Der Antwort lautete:“ Auf Sensor gibt’s keiner Garantie, wenn eine Garantie gibt’s, dann nur für paar Monate.“ Diese Antwort hat mich stutzig gemacht und ich habe bei Fa. Viessmann angerufen, um es zu prüfen. Ein netter Mann hat mich gut aufgeklärt und mir mitgeteilt, dass Sensor zwei Jahre Garantie hat. Dann habe ich Fa. Viessmann angeschrieben, Aufgrund der Garantie. 

 

 original Text von Viessmann:

"Die Garantiezeit auf elektronische Bauteile beläuft sich auf 24 Monate. Somit hätte der Austausch in 2017 zumindest als Garantiefall auf die Lieferung von 2015 abgewickelt werden können. Falls der defekte Sensor noch vorhanden ist, könnte nun durch die Firma N eine Garantie für die Lieferung aus 2017 bei uns geltend gemacht werden. Eine Rücksendung des defekten Sensors an uns, ist zwangsläufig notwendig!"


Ich habe Heizungsbauer N über die Sachlage informiert und sehr höflich gebeten der Garantiefall abzuwickeln.

original Text von Heizungsbauer N:

leider können wir den Fall nicht als Garantie abwickeln, da die vorherigen Sensoren nicht von uns geliefert und montiert wurden.
Wir müssen Ihnen unsere Arbeitszeit sowie den Sensor leider in Rechnung stellen. Sie haben danach die Möglichkeit die beiden defekten Sensoren sowie die Rechnung der Firma M und unsere Rechnung direkt an die Firma Viessmann zu schicken und versuchen direkt eine Verrechnung mit Viessmann abzuwickeln.

 Dann habe ich  wieder Fa. Viessmann angeschrieben und  ein Antwort bekommen.

 

original Text von Viessmann:

nach Rücksprache mit Fa. N handelt es sich um keinen Garantiefall, da der Fühler stark verkalkt war und dies auch zum Defekt geführt hat.

Wenn Sie es nicht als Garantiefall abwickeln möchte, sind uns die Hände gebunden. Trotzdem habe ich Herrn N telefonisch kontaktiert, um in Ihrem Fall zu einer Lösung zu kommen. Leider war dies nicht erfolgreich und Sie müssen sich leider selbst mit Ihrem Heizungsfachmann auseinandersetzen, da dies Ihr Vertragspartner ist. 

 

Der Sensor war etwas verkalk, aber nicht stark. Schließlich befindet sich im Schichtladespeicher das Wasser mit unterschiedlicher Temperatur. Der Sensor muss eigentlich von Konstruktion so ausgelegt sein, dass er dort funktioniert. Der Heizungsbauer N sagt mir eine Sache, aber zum Viessmann  erzählt er was anderes.

 

Sein Antwort auf mein E-Mail, weil ich es nicht akzeptiere:

 original Text von Heizungsbauer N:

Wir möchten Sie hierzu in Kenntnis setzen, dass unsere Rechnung vom 15.02.18 über xxx,xx € ihre Gültigkeit behält. Ihre Heizung funktioniert wieder und unser menschliches Gewissen hat uns dazu geführt Sie nicht im Kalten sitzen zu lassen. Des Weiteren möchten wir Sie bitten, ihre Garantieansprüche bei Ihrem Vorlieferant geltend zu machen, da wir den Fühler nicht bestellt und eingebaut haben. Daher  können und wollen wir keine Garantieansprüche bei der Fa. Viessmann einreichen.

 Das ist ein Teufelskreis, eine will nicht und andere kann nicht.

 

Meine Fragen:

Wer soll oder kann Garantiefall abwickeln, Heizungsbauer M oder N?

Warum ist es so schwer für Heizungsbauer N der Garantiefall abzuwickeln?

Angeblich Fa. Viessmann macht Probleme bei Garantiefall, Aussage vom Heizungsbauer.

Kann man wirklich nicht Garantiefall selbst mit Fa. Viessmann abrechnen?

Die Rechnungen und beide Bauteile habe ich noch.

 

Ich werde für jeden Ratschlag und Hinweis dankbar sein.

 

Der Sensor geht immer im Winter kaputt und meine Familie muss drei Tage ohne Heizung und ohne Warmwasser in der Kälte sitzen. Die Situation hat mich schon gezwungen, ein Sensor als Vorrat zu kaufen. Bei der nächste Panne habe ich vor ihn selbst austauschen.

 

Velen Dank im Voraus

 

MfG

 

Alex

 

3 ANTWORTEN 3

Hallo Alex,

wie ich dir bereits per Mail erläutert habe, musst du dich in diesem Fall an deinen Heizungsfachpartner wenden. Wir können auch in Garantiefällen unseren Geschäftspartner nicht umgehen.

Die Vorgehensweise bei Garantiefällen ist deinem Fachbetrieb bekannt und wird auch durch uns nicht unnötig verkompliziert. Jedoch können und wollen wir keinem unserer Fachpartner vorschreiben, wie er seine Geschäfte abzuwickeln hat.

Bei weiteren Fragen kannst du dich auch gerne, wie in unserem bisherigen Gesprächsverlauf, an social-media@viessmann.com wenden.

Grüße °fp

Hallo Flo,

du willst nach Außen zeigen, dass beim Viessmann so unbürokratisch und unkompliziert abläuft. Dann sollst du lieber auf meine Fragen antworten, als einfach von der Tatsache weglaufen.

Du weißt ganz genau, dass ich mit meinem Fachpartner nicht klar komme. Zu dir hat er nicht gesagt, dass er den Garantiefall nicht abwickeln will, aber zu mir schon. Zu dir hat er gesagt, dass die Reparatur kein Garantiefall ist und damit die Steine auf dem Weg gelegt. Viele können ahnen wieso. (Der Heizungsbauer N hat der Sensor nie begutachtet).

Übrigens du sollst als Experte sich zu dem Zustand der Sensoren äußern, Bilder hast du schon. Du kannst dich auch zu den meine Reparaturliste äußern und sich selber eine Frage stellen. Ob so viele Störungen und Reparaturen normal sind? (Liste hast schon) Mein E-Mail hast du auch.

zu dem Temperatursensor selbst
Als ich den alten Sensor (von 2015/ 2017) mit dem neuen (von 2018)verglichen habe, habe ich folgendes festgestellt: Neue Sensor sieht ganz anders aus, Werkstoff Edelstahl (war Messing), ganz anderes Design(keine Stufen, Länge anders, Fase usw.), Design von Dichtungen auch geändert. Um ein Bauteil konstruktiv zu ändern, kostet immer Geld. Es gibt nur zwei Gründen, warum wird das gemacht, das sind Herstellungskosten oder technisches Problem. Der Werkstoff Edelstahl ist teurer, als Messing und die Bearbeitung von Edelstahl ist aufwendiger, und dadurch ist auch teuer, falls nicht in China hergestellt wird. Neues Bauteil kann nicht preiswerter sein, als der Alte. Es bleibt nur ein technisches Problem.

Grüße
Alex

Hallo Alex,

alle von dir bereits per Mail gestellten Fragen wurden beantwortet, auch wenn dir die Antworten nicht gefallen haben und du dir hier andere erhoffst. Auf den Bildern ist lediglich zu erkennen, dass der Sensor verkalkt ist. Alles weitere muss durch deinen Fachmann vor Ort beurteilt werden. Eine Liste über Störungen und Reparaturen konnte ich bisher noch nicht finden. Diese kannst du mir jedoch gerne nochmals zur Prüfung an social-media@viessmann.com schicken.

Bauteile werden von Zeit zu Zeit optimiert. In diesem Zuge ändert sich teilweise auch sowohl das Material als auch die Bauform.

Leider sind wir deinem Heizungsfachbetrieb, auch wenn Ihr euch nicht versteht, in keinster Art weisungsbefugt. Ich verstehe deinen Ärger, jedoch liegen alle weiteren Maßnahmen nicht im Handlungsspielraum der Firma Viessmann.

Grüße °fp
Top-Lösungsautoren