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Hallo Community, 

ich möchte gerne unseren Altbau mit einem BHKW ausstatten. Leider bekomme ich von drei "Beratern" drei verschiedene Aussagen, welche Technik für mich die richtige ist. 

Hier die Fakten: 

Altbau, Baujahr 1846, 1975 und 2012 saniert. Neue Fenster 2012

Wohnfläche 340qm, Deckenhöhe 3,00m, größter Raum mit 65qm hat Fußbodenheizung (1975) und Radiatoren

Entfernung Heizraum zum weitesten Radiator mehr als 25 Meter

Große Diele mit hohen Decken

Heizölverbrauch per anno ca. 6.000 Liter (sehr sparsam eingesetzt, nicht alle Räume (Diele) ist gemütlich warm!) 

Stromverbrauch per anno ca. 6000 kWh

Zusätzlich wird nun neu eine Einliegerwohnung gerade erstellt mit ca. 80qm. 

Auch diese Wohnung soll über das BHKW beheizt werden. Sprich Heizwasserbedarf steigt. 

Bitte bewerten Sie folgende Konfiguration: Vitowin 300-W mit Vitocell 340-M Typ SVKA

3 Heizpumpen für Radiator und Fußbodenheizung im Altbau und Radiatoren in der Einliegerwohnung

Passt diese Konfiguration oder ist sie zu klein dimensioniert? Ist der Sterling die richtige Technik für solch ein großes, altes Gebäude? 

Wir stehen etwas unter Druck und bräuchten Ihre Einschätzung bitte kurzfristig. 

Herzlichen Dank 

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen
Hallo HCBC2003,

aus der Ferne ist es schwierig zu beurteilen, ob der Vitotwin mit genanntem Speicher die bestgeeignetste Variante für dein Vorhaben darstellt. Es gibt für jeden verwendbaren Speicher ein separates Installationsschema. Hier sollte dein Heizungsfachbetrieb in Zusammenarbeit mit den Kollegen unserer zuständigen Verkaufsniederlassung eine entsprechende Beurteilung vornehmen. Dafür ist eine ausführlich Heizlastberechnung unabdingbar.

Des Weiteren ist der Vitotwin nur mit entsprechend geprüften Speichern zu betreiben. Für die Auswahl des geeigneten Systems ist ebenfalls dein Heizungsfachbetrieb der erste Ansprechpartner.

Wenn du möchtest, kannst du dich mit den Kollegen der Verkaufsniederlassung in Verbindung setzen, die dir zertifizierte Fachpartner in deiner Umgebung nennen können oder du schaust einfach hier: http://www.viessmann.de/de/services/partner-vor-ort.html

Beste grüße °jo

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6 ANTWORTEN 6

Mmh, die Vitotwin 300 W geht bis 26 kW. Erscheint mir aufgrund der Fläche von 340 qm etwas zu klein/grenzwertig. Hängt aber auch davon ab, wie gross die zu beheizende Fläche tatsächlich ist. Ausserdem spielt auch die Geologie bzw. die Umgebung eine Rolle. Freistehend auf einem Berg hat sicherlich andere Anforderungen als mitten in einer Häuserzeile im Tal.

Der Warmwasserbedarf richtet sich vor allem nach der Anzahl der Personen und Ausstattung der Bäder. Sprich, Badewanne oder/und Dusche. Von daher kann hier noch keine Aussage getroffen werden.

Die zu beheizenden Fläche ist tatsächlich 340qm im Haupthaus und 80qm in der Einliegerwohnung.
Es werden in Summe 6 Personen die beiden Wohnungen bewohnen. (4 / 2)
Es gibt drei Vollbäder mit Badewanne und Dusche und ein Duschbad.
Das Haus steht in der Ortsmitte aufm Land in Bayern, sehr ländlich. Keine angrenzende Häuser.
Hoffe das hilft.
Danke für weitere Expertenkommentare.
Hallo HCBC2003,

aus der Ferne ist es schwierig zu beurteilen, ob der Vitotwin mit genanntem Speicher die bestgeeignetste Variante für dein Vorhaben darstellt. Es gibt für jeden verwendbaren Speicher ein separates Installationsschema. Hier sollte dein Heizungsfachbetrieb in Zusammenarbeit mit den Kollegen unserer zuständigen Verkaufsniederlassung eine entsprechende Beurteilung vornehmen. Dafür ist eine ausführlich Heizlastberechnung unabdingbar.

Des Weiteren ist der Vitotwin nur mit entsprechend geprüften Speichern zu betreiben. Für die Auswahl des geeigneten Systems ist ebenfalls dein Heizungsfachbetrieb der erste Ansprechpartner.

Wenn du möchtest, kannst du dich mit den Kollegen der Verkaufsniederlassung in Verbindung setzen, die dir zertifizierte Fachpartner in deiner Umgebung nennen können oder du schaust einfach hier: http://www.viessmann.de/de/services/partner-vor-ort.html

Beste grüße °jo
Hallo Jo und Danke.

Ich würde gerne direkt mit einem Viessmann Verantwortlichen sprechen bevor ich wieder mit einem Partner vor Ort ins Gespräch gehe.
Ich denke dieses Gespräch hilft mir besser die nächsten Schritte richtig zu nehmen und keine Fehler zu machen.
Danke, wenn Du mich mit der richtige Person aus dem Hause Viessmann vermittelst.
Hallo,
beim genannten Brennstoffverbrtauch würde ich mir an erster Stelle Gedanken über Dämmung machen.
175 kwh/m² p.a sind eine deutliche Nummer. (Andere Leute würden dazu Weltraumheizung sagen).
Erst dann würde ich das Thema Wärmeerzeuger angehen.

Beim derzeitigen Dämmzustand ist die Anlage zu klein.
Die Einliegerwohnung käme also noch dazu ? Es wären also insgesamt 420qm zu beheizen ?
Da werden die 26kW nicht reichen, denk ich.
Wie ist es warmwassermässig mit der Gleichzeitigkeit bestellt ? Damit meine ich, dass womöglich Samstag 19 Uhr alle in die Badewanne steigen wollen.
Top-Lösungsautoren