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Bei meinem Vitotwin 300-W schaltet der Stirling immer aus, nachdem der Zusatzbrenner lief

Nachdem mein Zusatzbrenner läuft, schaltet der Stirling immer für 5 bis 30 Minuten ab. Dann hat er dann Mühe die benötigten Temperaturen zu liefern, so dass der Zusatzbrenner bald wieder helfen muss. Aufgefallen ist mir, dass nach dem Lauf des Zusatzbrenners die Kesselsolltemperatur auf null geht. Dadurch wird der Stirling abgeschaltet. Wenn die Kesseltemperatur wieder auf den bisherigen Wert schaltet, schaltet auf der Striling wieder ein. Durch den uneffizienten Einsatz ist mein Verbrauch zu hoch.

Meine Brenner sind Speichertemperatur geführt. Ich habe einen Siemens-Webserver, mit dem ich die Daten abrufen und verändern kann.

Was kann ich tun, damit der Stirling weiterläuft?

2 ANTWORTEN 2

Hallo Boberg,

eine Analyse aus der Ferne ist sehr schwierig, da wir auch nicht wissen, wie genau Deine Anlage hydraulisch aufgebaut ist. Die Einhaltung des geprüften Viessmann Hydraulik Schemas (ID) ist eine der Grundvoraussetzungen. Sicherlich gibt es Ein- und Ausschaltkriterien für den Zusatzbrenner. Prio und damit Zielsetzung ist, dass der Stirling möglichst lange Laufzeiten bekommt.

Für die weitere Analyse:
Seit wann beobachtest Du dieses Verhalten?
Kannst Du uns die komplette 16-stellige Herstellnummer zur Verfügung stellen?

Beste Grüße °ro

Hallo Herr Braun,
inzwischen konnte ich mein Problem vermutlich lösen. Seitdem ich den Wert für "Mischer-Sollwertüberhöhung Heizkreis1" erhöht habe, ist das Problem nicht mehr aufgetreten.
Meine Erklärung dafür ist, dass die Differenz zwischen Heißwasser- und Pufferspeichersollwert zu groß war. Ich habe eine Fußbodenheizung mit Vorlauftemperaturen von ca. 30 Grad. Bei der Standardeinstellung von 8 Grad Überhöhung ergibt sich ein Pufferspeichersollwert von nur 38 Grad. Bei Sollwerten von 50 oder 60 Grad für den Heißwasserspeicher scheint der Einfluss dieser Komponente auf das Integral zu hoch sein. Inzwischen habe ich die Sollwertüberhöhung auf 18 Grad und die Heizwassertemperatur auf 50 Grad. Die Sollwerte für Heißwasser-(50 Grad) und Pufferspeicher (30+18 Grad) liegen daher dichter beisammen.
Ich hoffe, dass das Problem nun auch bei höheren Außentemperaturen -und damit fallenden Vorlauftemperaturen- nicht mehr auftritt.
Beste Grüße
Top-Lösungsautoren