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Gut zu wissen: die optimale Einstellung der Brennstoffzelle zur Warmwasserbereitung

Die Laufzeit der Brennstoffzelle ist abhängig von der Wärmeabnahme des Heizsystems. Insbesondere in den Sommermonaten kann es aufgrund des geringeren Wärmebedarfs des Gebäudes dazu kommen, dass sich die Laufzeiten einschränken. Für Betreiber, die weiterhin hohe Laufzeiten anstreben, kann es daher sinnvoll sein, die Temperatur für die Warmwasserbereitung zu reduzieren. Dies hat den Hintergrund, dass der Brennstoffzelle somit ein höheres Volumen im Trinkwasserspeicher zur Verfügung steht. 

 

Durch den geringeren Trinkwasser-Sollwert schaltet sich der Spitzenlastkessel im Idealfall gar nicht oder nur selten zu. Bedenken, dass nun die Warmwassertemperatur nicht mehr ausreicht, braucht Ihr keine zu haben, da es die Brennstoffzelle aufgrund der hohen Vorlauftemperatur weiterhin schafft, den Speicher auf 60 Grad (je nach Trinkwasserverbrauch) zu erwärmen.

 

Zu beachten ist hierbei, dass die Laufzeit der Brennstoffzelle nicht an die eingestellten Zeiten für die Warmwasserbereitung gebunden ist. Auch wenn die Warmwasserbereitung als Zeitprogramm nicht aktiv ist, wird die Brennstoffzelle den Trinkwasserspeicher heizen, sobald keine Wärmeabnahme über die Heizflächen stattfindet. 

 

Fazit: Je geringer die Warmwasser-Solltemperatur ist und je kürzer oder seltener das Zeitprogramm für die Warmwasserbereitung aktiv ist, desto seltener schaltet sich der Spitzenlastkessel mit in die Warmwasserbereitung und man erhöht somit auch bei geringer Wärmeabnahme die Laufzeit der Brennstoffzelle. 

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