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Modulation Brennwertgerät Vitovalor PT2

Hallo,

nachdem die Heizperiode wieder angefangen hat, habe ich über die VICare App meine Vitovalor PT2 beobachtet.

Dabei ist mir aufgefallen das die Modulation des Brennwertgerätes sich meines Erachtens nicht richtig verhält.

Wenn die Brennstoffzelle die benötigte Temperatur nicht schafft, dann schaltet sich das Brennwertgerät zu, allerdings bei 46% Modulation. Nach einiger Zeit geht das Brennwertgerät dann aus, um sich nach einiger Zeit wieder bei 46% Modulation einzuschalten.

Sollte nicht die Modulation so gewählt werden dass diese dauerhaft in einem niedrigen Prozentbereich liegt?

Korresponiderend sind meines Erachtens auch die Anzahl der Brennerstarts zu hoch (die Zahlen sind vom 05.07. und kann ich bei Bedarf gerne aktualisieren):

Betriebsstunden: 3545h

Brennerlaufzeit: 1000h

Brennerstarts: 3723

Danke und Grüße

Christian Fiedler

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen
Hallo Mestapholes, 

ich kann mir vorstellen, dass die Ein- und Ausschaltbedingungen des Brenners den einen oder anderen Betreiber irritieren werden. Die Besonderheit ist ein sehr spezielles Integralverfahren. Die erhöhte Modulation des Spitzenlastbrenners resultiert aus einer aktiven Brennstoffzelle. Kurzum, startet das Gebläse der Brennstoffzelle, wird die Leistung vom Spitzenlastkessel angehoben. Die Anhebung dient zur Flammenstabilisierung, wo die minimale Teillast dann bei ca. 7 kW Brennerleistung liegen wird. Entgegen den gewohnten Brennerhysteresen bei bisherigen Wärmeerzeugern gibt es im Heizkreisregelbetrieb bei der Vitovalor PT2 keine „festen“ Ein- und Ausschalttemperaturen des Brenners, sodass Sollwerte bewusst überfahren oder unterfahren werden.

Beste Grüße °ro 

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2 ANTWORTEN 2
Hallo Mestapholes, 

ich kann mir vorstellen, dass die Ein- und Ausschaltbedingungen des Brenners den einen oder anderen Betreiber irritieren werden. Die Besonderheit ist ein sehr spezielles Integralverfahren. Die erhöhte Modulation des Spitzenlastbrenners resultiert aus einer aktiven Brennstoffzelle. Kurzum, startet das Gebläse der Brennstoffzelle, wird die Leistung vom Spitzenlastkessel angehoben. Die Anhebung dient zur Flammenstabilisierung, wo die minimale Teillast dann bei ca. 7 kW Brennerleistung liegen wird. Entgegen den gewohnten Brennerhysteresen bei bisherigen Wärmeerzeugern gibt es im Heizkreisregelbetrieb bei der Vitovalor PT2 keine „festen“ Ein- und Ausschalttemperaturen des Brenners, sodass Sollwerte bewusst überfahren oder unterfahren werden.

Beste Grüße °ro 
Hallo Ro,

danke für Deine Antwort. Das mit dem Gebläse und der Flammenstabilisierung macht Sinn (ohne diese Erklärung war es für mich halt nicht direkt ersichtlich warum es ein solchen Zusammenhang zwischen Zelle und Spitzenlastgerät geben sollte).
Vielen Dank!
Christian
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