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Spreizung t.in t.out bei Vitocal 333

Hallo allerseits,

wir haben seit zwei Jahren eine Vitocal 333 mit Tiefenbohrung im Betrieb. In KW2 ging die Sole-Pumpe kaputt, weshalb das t.out bei >-10°C lag. In KW3 lief eine temporäre Ersatzpumpe, ab KW4 war dann das richtige Ersatzteil im Betrieb. Was mich etwas beunruhigt ist, dass seit dem Vorfall die Spreizung zw. T.in und T.out sich enorm vergrößert hat (auch nach der Reparatur). Das war in den Wochen davor und im letzten Jahr nicht so.

Was können die Gründe dafür sein? Ist das normal oder sollte ich die Reparatur bemängeln?

Ich versuche mal, das Betriebstagebuch abzutippen:

KW ; T.in ; T.out ; Betriebsstunden
6 ; 1,8 ; -8,0 ; 78
; 2,6 ; -7,3 ; 60
; 2,4 ; -4,0 ; 55
; 2,6 ; -7,5 ; 76
2 ; 2,9 ; -10,7 ; 54
1 ; 3,9 ; 0,8 ; 50

Vielen Dank!

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen
Hallo Sknews,

kannst du mir mitteilen, wie die Temperaturen im laufenden Betrieb in der Anlagenübersicht aussehen? Du gelangst dorthin, indem du entweder über den Menüpunkt "Diagnose" dorthin gehst oder im Startbildschirm 5 Sek. die "?"-Taste gedrückt hältst.

Beste Grüße °fl

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7 ANTWORTEN 7
Hallo Sknews,

kannst du mir mitteilen, wie die Temperaturen im laufenden Betrieb in der Anlagenübersicht aussehen? Du gelangst dorthin, indem du entweder über den Menüpunkt "Diagnose" dorthin gehst oder im Startbildschirm 5 Sek. die "?"-Taste gedrückt hältst.

Beste Grüße °fl
Hallo Flo,
hab den Tag über mal geschaut, schwankt natürlich stark. Jetzt in den Abendstunden oszilliert es meist um 6 (T.in) und -1 (T.out). Tagsüber war die Spanne geringer.
Beste Grüße!
Hallo Sknews,

eine Temperaturdifferenz von 7K auf der Primärseite ist zu groß. Diese sollte bei 3 - 5K liegen. Normalerweise dürfte diese bei einer Sondenbohrung auch nicht schwanken, sondern sollte eher konstant sein. Ich empfehle dir, dies nochmal überprüfen zu lassen.

Beste Grüße °fl
Hallo,
ich hab nochmal genauer geschaut und mir Daten organisiert. Hab jetzt die Zeitreihe von zwei Tagen. Bild kann ich leider nicht posten (oder ich hab es noch nicht gefunden). Aber ich glaube, es noch weiter eingrenzen zu können:

Der Effekt mit der sehr großen Spreizung zw. t.in und t.out im Primärkreis tritt im Wesentlichen genau dann auf, wenn die WP vorher eine längere Zeit aus war (bei mir Nachts und bei EVU Sperre). Danach schwanken t.in und t.out stark bevor sich nach einer knappen Stunde wieder alles "normal" eingepegelt hat. Kann man auf dieser Basis präziserer diagnostizieren?

Viele Grüße!
Hallo Sknews,

Bilder kannst du mir an Social-Media@Viessmann.com zusenden. Ich hänge sie dann an deinen Beitrag mit an. Gib dabei bitte den Link zu deinem Beitrag mit an.

Bei der Auswertung der Temperaturspreizung darfst du nicht die Temperaturen aus dem Betriebstagebuch nehmen, sondern musst die in der Anlagenübersicht angegebenen nutzen.

Beste Grüße °fl
Hallo Flo,
alles klar, Bild hab ich geschickt.
Die Werte sind t.in und t.out der Sole. Hab sie direkt ausgelesen und nicht aus dem Tagebuch. Ich hoffe, es wird mit dem Bild etwas deutlicher, was ich meinte.
Viele Grüße!
Danke für das Bild.

Wie hast du denn die Temperaturdaten erfasst?

Grundsätzlich ist die Temperaturspreizung von ca. 3K im Betrieb in Ordnung. Ein kurzzeitiges Ausreißen der Temperaturen bei längerer Stillstandszeit kann ich mir auch erklären, da die Temperaturen sich nach dem Stillstand erstmal auspegeln müssen. Weshalb das aber eine Stunde dauert, kann ich mir nicht erklären. Taktet die Primärpumpe in diesem Zeitraum oder läuft sie durch?

Beste Grüße °fl
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