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Strukturelle Frage in Verbindung Zirkualtion und Verbrühschutz-Mischventil

Ich habe an meiner neuen Anlage ein einstellbares Verbrühschutz-Thermostat. Dieses sorgt dafür, dass im Fall der Aufheizung des Speichers über z.B. 55°C das in die Zirkulation eingebrachte Warmwasser auf diese 55°C durch Zugabe von Kaltwasser heruntergemischt wird. Dieses Ventil befindet sich ungefährt 50cm hinter dem Speicherausgang (Vorlauf). 

Die Problematik ist, dass ab eben 55°C dieses Ventil zumacht, solange kein Wasser aus dem Kreislauf entnommen wird. Damit kommt ebenfalls die Zirkulation zum erliegen (die Therme/Zirkulationspumpe kennt ja dieses Ventil nicht). 

Meine Frage ist jetzt, ob sich da ein Denkfehler meinerseits oder planungsseitig eingeschlichen hat? Ist es weiterhin der Zirkulationspumpe abträglich, gegen die "gesperrte" Zirkulation anzuarbeiten?

VG Stefan 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Hallo,

seufz. Wer hat denn die Anlage gebaut?

Das muss so ausgeführt werden:

https://www.sbz-monteur.de/2014/12/09/heisse-kiste/

s. Skizze in der Mitte, das Schema ist sogar von Viessmann.

Gruß

Heizing

Gruß
Heizing

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7 ANTWORTEN 7

Hallo,

seufz. Wer hat denn die Anlage gebaut?

Das muss so ausgeführt werden:

https://www.sbz-monteur.de/2014/12/09/heisse-kiste/

s. Skizze in der Mitte, das Schema ist sogar von Viessmann.

Gruß

Heizing

Gruß
Heizing
Vielen Dank für diese wertvolle Info. Ich vermute leider, dass es keine wirkliche Alternative zu diesem Strangschema gibt. Jetzt finden leider wieder leidliche Diskussionen statt ... warum, wieso, wie anders.

Gibt es gegen das vorgeschlagene Strangschema irgendwelche Einwände?

VG
Hallo xxstruppixx,

wird die Anlage zusätzlich über eine Solaranlage betrieben und es treten somit Temperaturen höher als 55°C auf?

Das Mischventil macht ja in der Regel nicht komplett zu, sondern mischt nur kaltes Wasser hinzu. Die Zirkulationspumpe sollte so eingebunden sein, dass selbst, wenn wie in deinem Fall geschildert, das Mischventil komplett zu wäre, immer noch ein Umlauf gegeben ist. Allerdings würde auch nur dann kaltes Wasser in Umlauf gebracht werden was ja keine wirklich Sinn macht.

Grüße °pa
Viele Grüße
Patrick vom Customer-Care-Team
Also ich finde das Schema gut, ist auch auf der offiziellen Seite
https://www.viessmann.de/de/wohngebaeude/fachwissen-solarthermie/fachwissen-solarthermie-praxistipps...
(runterscrollen)

Die Diskussion im ersten Artikel halte ich für Unsinn, die Pumpe ist korrekt eingebunden.

Die einzige Alternative wäre ein Mischventil mit Zirkulationsanschluss

S. hier Schema 9 auf S.9
http://www.gfps.com/content/dam/gfps_country_JRG/doc/DE/downloads/prospekte/armaturen/Pro-A_JRGUMAT_...

Gruß

Heizing


Gruß
Heizing
Nochmals Danke für die Antworten. Um einen Umbau der Anlage zu Verhindern, gibt es eine Möglichkeit das Problem steuerungstechnisch in Griff zu bekommen. Ich stelle mir vor, dass wenn die die Kesseltemperatur größer als z.B. 65°C ist, sich die Zirkulationspumpe deaktiviert?

VG
Du kannst das hier in die Pumpenleitung schalten

https://www.alternative-haustechnik.de/viessmann-anlegetemperaturregler?number=AH-7151729&gclid=EAIa...

und auf 65°C einstellen. Besonders toll finde ich die Abschaltung der Zirkulation nicht, außerdem kollidiert das mit dem DVGW-Arbeitsblatt W 551. Ich würde lieber die Anlage umbauen.

Gruß

Heizing
Gruß
Heizing
Einen Brauchwassermiscber kann nur wie in oben gezeigtem Schema fachgerecht in die Zirkulation eingebunden werden, ganz wichtig dabei ist die richtige Positionierung der Rückschllagventile.
Es gibt auch fertige Blöcke von esbe zb. Mit allem drum und dran, die nur noch angeschlossen werden.
Bei dir sollte dein "Fachbetrieb" unbedingt nachbessern um den Verbrühschutz der Anlage überhaupt sicher zu stellen, denn so wie jetzt hat das Ventil keinen Sinn.
Außerdem sollten die Mitarbeiter mal eine Fortbildung besuchen.

Grüße
Top-Lösungsautoren