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Viessmann GridBox 2.0

Hallo Experten,

wie kann ich die neue Funktion der GridBox 2.0, im speziellen die Optimierungsfunktion für die Trinkwassererwärmung, nutzen?

Was benötige ich um den Eigenstromverbrauch mit einem modulierenden Heizeinsatz im Warmwasserspeicher zu betreiben?

Viele Grüße

Thilo

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Hallo Dickmuschel2013, 

alle Informationen diesbezüglich erhältst du unter folgendem Link: 
mygridbox.viessmann.com/info

"Modulierende Ansteuerung eines Elektro Heizeinsatzes zur Optimierung der Warmwasseraufbereitung". Mittels eines Modulationsreglers nutzt die Viessmann GridBox überschüssigen PV Strom zur Steuerung von bis zu 3 Elektroheizeinsätzen á 3.000 W für die Warmwasseraufbereitung. Stufenlose Modulierung von 0-9.000 W Vorgabe der min. und max. Temperatur im GridBox Dashboard. Für die modulierende Ansteuerung eines Elektro Heizeinsatzes wird der Modulationsregler AC Thor 9s der Firma myPV benötigt.

Beste Grüße 
Stefan vom Customer-Care-Team 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

2020-08-13 14_01_34-Start.png
8 ANTWORTEN 8

Hallo Dickmuschel2013, 

alle Informationen diesbezüglich erhältst du unter folgendem Link: 
mygridbox.viessmann.com/info

"Modulierende Ansteuerung eines Elektro Heizeinsatzes zur Optimierung der Warmwasseraufbereitung". Mittels eines Modulationsreglers nutzt die Viessmann GridBox überschüssigen PV Strom zur Steuerung von bis zu 3 Elektroheizeinsätzen á 3.000 W für die Warmwasseraufbereitung. Stufenlose Modulierung von 0-9.000 W Vorgabe der min. und max. Temperatur im GridBox Dashboard. Für die modulierende Ansteuerung eines Elektro Heizeinsatzes wird der Modulationsregler AC Thor 9s der Firma myPV benötigt.

Beste Grüße 
Stefan vom Customer-Care-Team 

2020-08-13 14_01_34-Start.png
Hallo Stefan_Schneide,
noch eine Frage zum Thema, warum muss es ein AC Thor 9s sein?
Genügt nicht auch nur ein AC Thor?
Viele Grüße
Thilo
Hallo Thilo,

ein AC Thor geht auch. Dann allerdings nur bis 3000W (bezogen auf den Heizstab). Der 9s hingegen kann 9kW bedienen.

Beste Grüße
Stefan
Hallo Stefan,
Danke.
Sonnige Grüße

Guten Morgen!

Kommende Woche kommt meine neue VITOCAL 300-G BWC 301.C06 (mit 200er Pufferspeicher und 300er Warmwasserspeicher) und ich versuche gerade die Nachrüstung für das SmartClimate einzutüten.
Wenn ich richtig verstanden habe, ist "ohne Weiteres" grundsätzlich nur entweder SmartClimate oder SmartGrid (Anbindung KOSTAL PV) möglich.

 

In der Community schrieb der Support jedoch, dass über die GridBox2.0 beides parallel machbar sei - korrekt?

D.h. es wird neben den Raumthermostaten (und. ggf. Repeatern), den FBH Reglern noch das VitoConnect OPTO2 (oder reicht das OPTO1?) und die GridBox2.0 benötigt.


Dazu noch diverse SmartMeter zur Flußkontrolle (wieviele müssen das denn sein?)... die Feststellung des PV-Überschusses wird ja durch die KOSTAL/BYD Anlage (Plenticore Plus und SmartEnergy Meter) erledigt.

 

Damit sind SmartClimate und Eigenverbrauchsoptimierung dann zeitgleich machbar, richtig?

 

Wird die NaturalCooling Funktion mitterweile durch SmartClimate unterstützt? Bislang steht in der Bedienungsanleitung ja noch ""Ventile fahren bei Abschaltung des Wärmeerzeugers z.B. im Sommer automatisch auf GESCHLOSSEN". Das wäre in der Tat blöd bei NC. 😆

 

Vielen Dank für EUre Hilfe und Grüße aus'm Rheinland!

Butch673

Hallo Butch673,

 

um SmartGrid über die Gridbox und OPTO2 nutzen zu können, muss die EE-BUS-Funktion aktiviert werden. Mit dieser Aktivierung ist die Smart Climate Steuerung nicht mehr möglich. 

 

Ansonsten benötigst du die Gridbox und die Opto2, sowie einen passenden Wechselrichter, um alles darstellen zu können.

 

https://connectivity.viessmann.com/de-de/gridbox.html

 

Viele Grüße
Flo

Hi Flo!

 

Vielen Dank!

 

D.h. mit KOSTAL Plenticore plus mit BYD B-Box Premium HVS 7.6 und KOSTAL SmartEnergyMeter sollte das parallel funktionieren? 🤔

 

Bin ja mal gespannt, ob das mein Heizungsbauer so hinbekommt! 😧

 

Entweder/Oder ist leider so gar keine Option. ☹️

 

Grüße

Butch673

 

 

Grundsätzlich kann die Smart-Grid-Funktion auch so aktiviert werden. 

 

Über die Kontakte 216.1 (B) bzw. 216.4 (A) kann die SmartGrid-Funktion direkt an der Wärmepumpenregelung ausgeführt werden. Die Ansteuerung erfolgt dabei über ein separates Schütz, welches einen potentialfreien Kontakt zwischen X3.1 und 216.1 (B) bzw. 216.4 (A) herstellt.


Hinweis:
-  Falls Smart Grid an die beiden Digital-Eingänge auf der Grundleiterplatte angeschlossen ist („Freigabe Smart Grid 7E80“ auf „4“), darf die externe Aufschaltung für die Heiz-/Kühlkreise nicht eingeschaltet werden („Fernbedienung 2003“ auf „2“). Sonst ist Smart Grid nicht aktiv.
-  Die EVU-Sperre ist im Funktionsumfang von Smart Grid enthalten. Daher darf in diesem Fall das EVUSperrsignal nicht an den Anschlüssen X3.6 und X3.7 angeschlossen werden. 


Die Funktionen die darüber ausgeführt werden können, sind folgende:


■ kein Kontakt geschlossen: Wärmepumpe ist im Normalbetrieb


■ Kontakt (A) geschlossen: EVU-Sperre
- Verdichter AUS
- Heizwasser-Durchlauferhitzer kann eingeschaltet werden („Leistung für Heizw.-Durchlauferh. bei EVU-Sperre 790A“).


■ Kontakt (B) geschlossen: Betrieb der Wärmepumpe mit angepassten Temperatur-Sollwerten für verschiedene Funktionen. Die Änderungen werden mit folgenden Parametern eingestellt:
- Trinkwassererwärmung: „Smart Grid Sollwertanhebung für Warmwasserbereitung 7E91“
- Beheizung Pufferspeicher: „Smart Grid Sollwertanhebung für Heizwasser-Puffersp. 7E92“
- Raumbeheizung: „Smart Grid Sollwertanhebung für Raumtemperatur Heizen 7E93“
- Raumkühlung: „Smart Grid Sollwertabsenk. für Raumtemperatur Kühlen 7E95“


- Der Verdichter schaltet sich nur bei Bedarf ein. Die gültigen Einschaltbedingungen für die jeweilige Funktion müssen erfüllt sein. Für die jeweilige Funktion muss im Zeitprogramm eine Zeitphase aktiv sein.
- Auf die Zusatzheizungen haben die angepassten Temperatur-Sollwerte keinen Einfluss. Die Zusatzheizungen werden bei den Grenzen ausgeschaltet, die ohne Smart Grid gelten.


■ Kontakt (A) und (B) geschlossen: Die Anlagenkomponenten werden auf die eingestellten max. Temperaturen beheizt oder auf die Mindesttemperaturen gekühlt. Der Verdichter schaltet sich
sofort ein, auch wenn keine Zeitphase im Zeitprogramm aktiv ist.
Max. Temperaturen für verschiedene Funktionen:
- Trinkwassererwärmung: „Max. Warmwassertemperatur 6006“
- Beheizung Pufferspeicher: „Max. Temperatur Pufferspeicher 7204“
- Raumbeheizung: „Max. Vorlauftemperatur Heizkreis 200E“
- Raumkühlung: „Min. Vorlauftemperatur Kühlung 7103“


- Zum Erreichen der max. Temperaturen darf der Heizwasser-Durchlauferhitzer eingeschaltet werden. Die max. Stufe ist einstellbar („Smart Grid Freigabe E-Heizung 7E82“).
- Auf die übrigen Zusatzheizungen, z. B. externer Wärmeerzeuger haben die max. Temperatur-Sollwerte keinen Einfluss. Die Zusatzheizungen werden bei den Grenzen ausgeschaltet, die ohne Smart Grid gelten.
- Die Anlagenkomponenten werden nacheinander gemäß den festgelegten Prioritäten beheizt oder gekühlt, z. B. Trinkwassererwärmung vor Raumbeheizung.
- Die „Ausschaltgrenze Wärmepumpe bivalenter Betrieb 7B0F“ wird auf –30 °C verschoben, sodass die Wärmepumpe auch bei niedrigen Außentemperaturen in Betrieb bleibt.
 

Viele Grüße
Flo

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