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Vitodens 333-F Warmwasser Zeitprogramm

Auf Grund der Rückmeldung zu meiner vorigen Frage nun eine einfache Frage für mein Verständnis hinsichtlich der Funktion Zeitprogramm Warmwasser: Bedeutet diese Funktion, dass in der festgelegten Zeit Warmwasser überhaupt zur Verfügung gestellt wird, d.h. auch, wenn ich das restliche Warmwasser aus dem Speicher verbraucht habe, schaltet sich auf nicht die Warmwasserbereitung des Brenners ein? Oder ist dies nur die Zeit in der der Speicher micht geladen wird und Warmwasser aus dem Speicher zur Verfügung steht? (Letzteres hätte ich auf Basis meiner Erfahrungen der letzten 8 Jahre gedacht, aber ich habe selten WW außerhalb der Bereitstellungszeit gebraucht).

Danke für die Erklärung.

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Akzeptierte Lösungen

So würde ich das eigentlich einordnen.  Man muss hier aber auch wissen, dass eine einmal begonnene Warmwasserbereitung(Im Speicherbetrieb) auch dann bis zum Ende geführt wird, wenn die Schalt-Zeit bereits abgelaufen ist.

 

Meine persönliche Meinung: Eine Zeitschaltung für die Warmwasserbereitung macht keinen Sinn.Energiespargründe treffen hier nicht zu, denke ich. Es ist immer preiswerter,eine Temperatur zu halten als von unten wieder hochzubringen.

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7 ANTWORTEN 7

So würde ich das eigentlich einordnen.  Man muss hier aber auch wissen, dass eine einmal begonnene Warmwasserbereitung(Im Speicherbetrieb) auch dann bis zum Ende geführt wird, wenn die Schalt-Zeit bereits abgelaufen ist.

 

Meine persönliche Meinung: Eine Zeitschaltung für die Warmwasserbereitung macht keinen Sinn.Energiespargründe treffen hier nicht zu, denke ich. Es ist immer preiswerter,eine Temperatur zu halten als von unten wieder hochzubringen.

Woher kommt so eine Meinung?

Länger warmes Wasser, mehr Wärmeverlust mehr Verbrauch.

Beim Energiesparen gibt es Fakten, Meinungen weniger.

Ich hab das tatsächlich mal gelernt. Ein Halten einer Temperatur (z.B.50°C) ist ökonomischer als ein Aufheizen von beispielsweise 30°C. Der Brenner muss hier zumindest im Sommer neben dem Speicher auch den Kesselkreis mit aufheizen.

Wenn er nur wenige K bringen muss, kann der Brenner modulieren. Ist alles relativ kalt, wird er mit 100% laufen.

Die Abstrahlverluste halten sich in engen Grenzen. Worüber man reden kann, wäre die Zirkulation. Die muss nicht den ganzen Tag laufen. Wichtig wäre, dass sie regelmässig läuft. Per Intervall z.B. pro Stunde vielleicht 10 min ?

Was mich verwundert: Wieso mehr Verbrauch ?

Das hört sich nach einer Begründung an. Nur was es früher mal gab muß jetzt überprüft werden.

Die Effizienz der Heizungen wird doch wo es geht optimiert. 

Kannst es ja selber mal nachstellen. An der Physik hat sich nichts geändert.

Stell mal einen Topf mit Wasser auf den Herd. Grosse Stufe, bis es kocht. Lässt die Kochplatte/Flamme auf grosser Leistung, wird es überkochen. Jetzt versuche mal die Leistung zu reduzieren. Du wirst bemerken, dass man die Leistung sehr weit nach unten stellen kann, das Wasser aber weiterkocht. Du musst hier nur den Punkt finden, wo die abgestrahlte Wärme gleich der produzierten Wärme ist.

Und nun versuche mal, einen kalten Topf mit Wasser auf der gleichen Leistungsstufe zum Kochen zu bringen.

 

Es ist immer preiswerter,eine Temperatur zu halten als von unten wieder hochzubringen.“

 

Das ist ja mal ne steile These - eine falsche noch dazu! Der Standverlust ist umso größer, je größer der Temperatur-Unterschied zwischen Speicherinhalt und umgebender Raumluft ist.

Energetisch wären Zeitfenster für die WW-Bereitung und Bevorratung soger sehr sinnvoll. Problematisch wird es nur mit der Trinkwasserhygiene, insbesondere wenn dazu noch kritische Stagnationsphaden hinzukommen. Auch die einmal „modern“ gewesene Thermische Desinfektion einmal die Woche, ist längst überholt, weil geradezu kontraproduktiv. Abschalten! Es hat sich gezeigt, dass KBE auch das überlebt habe und zunehmend resistent auch gegen die da erzeugten Temperaturen wurden. 

Oh das ist Quatsch, 30°C halten ist viel einfacher und effizienter als 100°C halten.

Für das aufheizen brauchst du natürlich beide Male mehr Energie als zum Halten.

 

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