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Vitodens und Vitosolar: Gasverbrauch trotz 135% Speicherladung?

Hallo zusammen,

ich nutze in meinem Einfamilien-Huas (200qm) eine eien Viessmann Gastherme mit Solaruntersützung :

VitoSol 200-T 13,86qm für Vitosolar und einen 750L Speicher.

Nun habe ich über den Winter Warmwasser und Heizung ( Fußboden) laufen lassen und eines soonigen Morgens gegen 9:30 den Modus von Heiung/Warmwassr auf Warmwasser gestellt. Der Speicher zeigte 135% Beladung an. 

Ich hörte ein deutliches Klickes im Heizgerät, so als wenn tatsächlich etwa ausgeschaltet worden wäre. Nun meine eigentliche Frage: Wenn doch der Speicher 135% hatte, sollte doch eigentlich kein Gasverbrauch stattfinden, da in meiner Laienlogik mehr als genug Wärme im Speicher durch solare Erwärmung vorhanden ist. Was hat es also mit dem "Ausschalten/Klicken" auf sich? Hatte dieses vielleicht gar nichts mit der Gaszufuhr zu tun? - Bei Reduzierung auf "nur Warmwasser"-Modus.

Hintergrund meiner Frage ist natürlich, dass ich so effizzient wie möglich heizen möchte. Aktuell zeigt das Display ca 18.000 kWH Vebrauch pro Jahr und davon ca. 6.000 kWH durch die o.g. solare Untersützung. Ich hoffe einmal, dass dies ein normaler / guter Wert bei einem Neubau ist. (?).

 

Viele Grüße

sebastian J.

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Bei einem Neubau ist der Heizbedarf noch deutlich über einem Normalwert.

Demnach wären die 18000KWH p.a. eigentlich nicht hinnehmbar

Du kannst nächstes jahr anfangen zu optimieren.

Generell wird das Heizgerät auch künftig immer wieder  im vermeindlich angeschalteten Sommerbetrieb Lebenszeichen von sich  geben.

Erstens werden Pumpen immer wieder mal kurz eingeschaltet und zweitens erfolgt auch eine zyklische Brennerkalibrierung bei der der Brenner kurz in Betrieb geht .

Du solltest den Energiebedarf auch nicht am Heizgerät  ablesen ( da nur berechnet) sondern besser am Gaszähler erfassen ( gemessener Wert über geeichte Messeinrichtung)

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3 ANTWORTEN 3

Bei einem Neubau ist der Heizbedarf noch deutlich über einem Normalwert.

Demnach wären die 18000KWH p.a. eigentlich nicht hinnehmbar

Du kannst nächstes jahr anfangen zu optimieren.

Generell wird das Heizgerät auch künftig immer wieder  im vermeindlich angeschalteten Sommerbetrieb Lebenszeichen von sich  geben.

Erstens werden Pumpen immer wieder mal kurz eingeschaltet und zweitens erfolgt auch eine zyklische Brennerkalibrierung bei der der Brenner kurz in Betrieb geht .

Du solltest den Energiebedarf auch nicht am Heizgerät  ablesen ( da nur berechnet) sondern besser am Gaszähler erfassen ( gemessener Wert über geeichte Messeinrichtung)

Hallo und vielen Dank für den Kommentar. Ich habe folgende Details noch zu ergänzen:
Der Neubau ist 2016 fertiggestellt, Stein auf Stein, eine fachmännische Thermographie zeigte sehr sehr gute Werte ohne besondere Wärmeverluste etc. Kein Optimierungspotenzial.
Ich nutze die Solarthermie für Warmwasser und Fußbodenheizung. Letztere besitzt eine Einzelraumsteuerung ( mittels Loxone), so das ich sehr genau die Räume heize und bspw. bei Zieltemperatur automatisch die Stellventile abgeriegelt werden ( Bspw. wird das Büro nur für den Home-Office-Freitag etwas wärmer etc.)
Gelüftet wird natürlich korrekt mit Stoßlüften etc.
-> Heißt: eigentlich ist von den Voraussetzungen alles m.E. sehr gut.

Dann noch ein paar Werte, die am Heizungsdisplay abgelesen habe:
Gasverbrauch 2017 13,1 MWh, 2018 12,4 MWh, 2019 bisher 6,9 MWh
SolarEträge 2017 5,8 MWh, 2018 6,2 MWh 2019 bisher 1,75 MWh

Einzige Auffälligkeit ist aktuell, dass ich bei einer Zuleitung das Gefühl habe, dass kein heißes Wasser kommt, doch kann ich das erst wieder korrekt im Winter prüfen, da es sobald es solare Unterstützung gibt ( meist so ab April) keine Probleme gibt.

Das mit den kurzzeitig geschalteten Umwälzpumpen habe ich auch mal gedacht, doch wirkte es eher auf mich, als würde ich einen "Dauerbetrieb" ausschalten, wenn wir ich von WarmWasser/Heizung auf nur Warmwasser gehe. Oder ich habe tatsächlich mehrere Male immer genau das Zeitfenster erwischt, in dem gerade mal wieder die Pumpen aktiv waren.

Dies Installation wurde korrekt durchgeführt und im ersten Jahr auch nochmal von Viessmann direkt geprüft ( lediglich die Temeperatur - welche genau? - wurde etwas höher gestellt, damit das Wasser noch heißer im Winter aus der Leitung kommt - klar zu Lasten von etwas Verbrauch ). Erst jetzt im März wurde gewartet - ohne besondere Auffälligkeiten.

Und doch ist für mich natürlich super wichtig, zu wissen, ob die o.g. Werte "gut" sind oder tatsächlich "nicht hinnehmbar" und v.a. auch was ich in solch einem Fall fachmännisch tun könnte/müsste.
In jedem Fall vielen Dank für die Unterstützung und bei Bedarf kann ich versuchen aus der Heizung weitere Werte abzulesen, wobei ich meiner Oberfläche m.E. nicht viel mehr sehen kann (?).
Ach so, noch ein Nachtrag. Der Gaszähler zeigt aktuell 4728 m³ an. Start war ca. Anfang 2016 inkl. Estrichtrocknung, die wenn ich mich richtig erinnere vielleicht 5000 kWh verschlang.
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