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Pumpeneinstellung Vitodens 333 F B3TB 19 Kw/2016 Seriennr. 7650885503087101

Hallo in die Runde,

hat jemand Erfahrungen mit der Ansteuerung der Pumpe bei Adresse 86?. Es gibt die Möglichkeit mit konstanten Druck zu fahren (z.B. 120 mbar) oder Temperatur abhängig. Und wie sollte dann  dabei Adr. 87 eingestellt sein? Das alles natürlich unter dem Aspekt Energie einzusparen.

Weiter ist mir aufgefallen das die Anzeige der Kesseltemperatur (VL) fast 3K mehr in der App anzeigt als in Wirklichkeit gemessen (mit Testo Loger) unmittelbar am Gehäuse.

19 ANTWORTEN 19

Moin Paule!

 

Die Frage hat schon mal jemand gestellt, und sie wurde ausnahmsweise sogar durch einen Viessmann Mitarbeiter beantwortet (der Hansi ist echt super, das merkt man immer wieder):

https://www.viessmann-community.com/t5/Gas/Vitodens-300-W-B3HB-Codierung-87-und-86-fuer-Foerderhoehe...

 

Ich fahre meine Anlage mit konstantem Differenzdruck, also 86:128 und 87:0 Das hat zur Folge, dass der Volumenstrom runter geht, wenn Thermostatventile abregeln. Da die Leistung = Druck mal Volumenstrom ist, geht der Stromverbrauch im gleichen Masse runter (el. Verluste und so mal aussen vor).

 

Bei ansteigendem Differenzdruck geht mit dem Volumenstrom bei schliessenden Thermostatventilen auch noch der Differenzdruck runter, d.h. du sparst sozusagen Strom im Quadrat. Das Problem ist aber, dass es dabei zu einer Unterversorgung der Heizkörper kommen kann, oder andersrum du Leistung verschwendest, wenn alle Ventile offen sind. Hier steht dazu "Die Regelungsart eignet sich vor allem für Heizungsanlagen mit einem Widerstand im Übergabeteil (Raumheizkörper + Thermostatventil) von durchschnittlich 25 % des Gesamtwiderstandes."

 

Naja, ich kann das beim besten Willen nicht einschätzen, vor allem, weil sich der Widerstand ja mit Schliessen des Ventils ändert, und fahr deswegen lieber konstanten Druck.

 

beste Grüsse!

Phil

 

 

ps.

>> das die Anzeige der Kesseltemperatur (VL) fast 3K mehr...

guck mal hier...

"Material- und produktionsspezifische Merkmale hingegen schließen eine Normung von Halbleiterelementen wie NTC aus." und "Der Einsatz von NTC-Sensoren ist bei sehr hohen Stückzahlen aus Kostengründen nach wie vor berechtigt."

noch Fragen? 😉

mir is grad noch was eingefallen - irgend ein lieber Mensch hier hat mir das mal mit einem Gartenschlauch veranschaulicht, und zwar folgendermassen:

 

Du hast einen längeren Gartenschlauch, und hinten ist ein klitzekleines Loch drin. Dann spritzt das Wasser sagen wir mal einen Meter hoch. Jetzt machst du noch ein klitzekleines Loch daneben, und das Wasser spritzt auch da draus einen Meter hoch.

 

Jetzt hast du den gleichen Gartenschlauch mit am hinteren Ende einem großen Loch drin. Das Wasser spritzt jetzt nur noch sagen wir 10 Zentimeter hoch. Nun machst du ein weiteres großes Loch daneben, und das Wasser spritzt aus beiden Löchern nur noch etwa 5 Zentimeter hoch - weil durch den Fliesswiderstand im Gartenschlauch einfach nicht mehr so viel hinten ankommt, dass bei zwei großen Löchern da noch der gleiche Druck ansteht wie bei nur einem Loch.

 

Das erste Beispiel steht für konstanten Differenzdruck. Die Heizkörper werden immer gleich gut versorgt, egal, ob jetzt einer abregelt oder nicht.

 

Das zweite Beispiel würde für ansteigenden Differenzdruck stehen, weil du vorne in den Gartenschlauch bei zwei großen Löchern mehr Druck reingeben musst, damit der 'Spritzbogen' so hoch bleibt, wie bei nur einem Loch. Oder eben die Heizkörper immer gleich gut versorgt werden, egal, ob manche abregeln.

 

Mit andren Worten: Je dünner deine Rohre sind im Vergleich zum 'effektiven' Durcklass am Heizkörper, desto mehr spricht für eine Pumpenregelung mit ansteigendem Differenzdruck.

 

Insofern leuchtet mir die Aussage der oben beschrieben Quelle nur so halb ein. Aber ich werde dank deines Denkanstosses veilleicht tatsächlich mal mit ansteigendem Differenzdruck experimentieren. Das ist natürlich nicht ganz trivial, weil du den Gesamt-Volumenstrom und die Durchströmung der einzelnen Heizkörper anhand der Temperaturdifferenzen zwischen oben/unten/links/rechts in Relation zu dem Öffnungsgrad des HK-Ventils bei unterschiedlichen Verteilungen der Öffnungsgrade aller Ventile in deinem System erstml systematisch erfassen musst, um zu einer Aussage gelangen zu können....

 

beste Grüsse!

Phil

Hallo Phill,

danke erst mal für die Antwort. Bei dem Beispiel mit dem Gartenschlauch würde ich sagen das dass zutrifft wenn wenn eine Anlage nicht hydr. abgeglichen ist. Wo ich gleich bei einer weiteren Frage bin die mich seit längeren beschäftigt. Ich habe bevor ich mir die Vissmann Anlage "gegönnt" habe einen exakt berechneten hydraulischen Abgleich meiner Heizung durchgeführt. Allerdings noch mit meinem Buderus Gusskessel. Kann ich die Hydraulik  jetzt 1: 1 übernehmen?? Das scheint mir bezüglich der Auslegung zumindest fragwürdig, denn damals hatte ich mit 70/50 gerechnet und eine wilo-Stratos mit vorzüglichen Justiermöglichkeiten an der Wand.

 

Zu der Regelung wie Du sie fährst habe ich dem verlinkten Beitrag entnommen das H so um die 2m ist, was vermuten lässt dases sich um eine Etagenheizung handelt oder? Bei uns ist es ein Haus EG und OG und die Anlage steht im Keller. 

Das Problem mit der Unterversorgung hab teilweise aber auch. Vor allem morgens dauert es sehr lange (bis gegen Mittag) bis ich die 20 C erreicht habe. Dabei spielt es keine Rolle ob ich mit konst. Druck fahre oder Temp. abhängig. Momentan teste ich konst. 120 mbar und 87: 20 (höher geht es nicht) Allerdings fahre ich ab 23.oo die Anlage bis 6,00 ganz herunter. Die Kesseltaktung ist natürlich traumhaft.Selten über 1/h.

 

Beste Grüße

Paule

Moin Paule!

 

Das Gartenschlauchbeispiel soll ja eigentlich verdeutlichen, wodrin der Sinn einer dp-v Regelung liegt. Eine wegen Hydraulischem Abgleich verengte Blende steigert den Fliesswiderstand des Heizkörpers und schiebt die Tendenz eher in Richtung dp-c würde ich sagen.

 

Meine ~130 mbar sind ja eher 1,3 m Wassersäule, was aber nix mit der Höhe der Heizungsanlage zu tun hat. Das Wasser, was im Vorlauf hochgepumpt wird, drückt ja im Rücklauf wieder nach unten, d.h. du kannst auch einen 100 Meter hohen Kreislauf mit ein paar Millibar umwälzen. Den Differenzdruck brauchst du ja nur, um den Fliesswiderstand zu überwinden. Wir haben auch zwei Stockwerke und die Heizung steht im Keller.

 

Zum Hydraulischen Abgleich darfst du mich nicht allzu viel fragen. Ich hab zwar auch einen mit EasyPlan gemacht, aber ich halte den für oft überbewertet, spätestens sobald dann Thermostatventile eingreifen...

 

Grundsätzlich ändert ja ein anderer Heizkessel nix an der Heizlast/verteilung. Die vom Heizkörper übertragene Leistung ist Volumenstrom x Spreizung x spezifische Wärmekapazität von Wasser. Je kleiner die effektive Fläche des Heizkörpers bezogen auf die Heizlast, desto höheres Temperaturgefälle (vom Heizkörper in den Raum) brauchst du, um die Leistung in den Raum zu bekommen. An all dem ändert der Kessel nix.

 

Wenn du jetzt versuchst, die gleiche Leistung auf einem niedrigeren Temperaturniveau des Heizmediums zu übertragen, hast du nur die Möglichkeit, die effektive Fläche des Heizkörpers zu vergrößern. Da du die wahrscheinlich nicht tauschen willst, bleibt nur die Erhöhung des Volumenstroms, um die Spreizung zu verringern. Bei einem höheren Volumenstrom ändern sich wahrscheinlich die Verhältnisse der Strömungswiderstände - das wird wahrscheinlich einen kleinen Einfluss auf die Voreinstellung haben.

 

Wieviel Volumenstrom hast du denn eigentlich und was hatte die Rechnung des Abgleichs ergeben? Bei 20K Spreizung (aus den 70/50) mit 500 l/h kommt man auf 11,6 kW - das wäre nicht ungewöhnlich für ein älteres EFH bei -20°C oder so.

 

Nehmen wir mal die 500 l/h -> 120 + 20 * 500 : 100 = 220 mbar. Das wäre ziemlich extrem und müsste rauschen wie Hölle. Ich komme mit relativ dünnen Rohren und 130 mbar schon problemlos auf 500 l/h (10 Heizkörper, viele davon eingedrosselt), und selbst das hört man schon.

 

Alles Spekulation. Der Volumenstrom wird ja angezeigt. Und wie sieht es aus mit der Temperaturverteilung über den/die Heizkörper? Unten nur mäßig kühler als oben oder merklich?

 

Grüsse!

ps. hast du ne Optolink Schnittstelle? Damit hat man schnell alles mögliche auf einen Blick. Das hilft, wenn man einordnen will, was Sache ist

 

HerrP_1-1669854403866.png

 

Hallo Phill,

das mit Bsp. mit dem Wasserschlauch oder dem Druck ist nur in sofern richtig als das kein Widerstand in der Leitung ist. Hast du nämlich ein Ventil dazwischen muss der Druck so hoch sein das er den Widerstand überbrücken kann. Dafür wird die Förderhöhe der Pumpe berechnet. Diese ergibt sich sich wiederum aus der Summe der Wiederstände (Ventile+Reibungswiderstand). Das führt uns wiederum zum hydr. Abgleich. Man könnte es auch Ausgleich nennen, weil nämlich dann die Verbraucher unterschiedliche Summenwerte im Druckabfall (über die Voreinstellung am Ventil) ausgleichen. Erst dann hat man eine solche gewünschte Volumenstromverteilung erreicht das alle Verbraucher (HK) jederzeit mit genügend Wärme versorgt sind.Und es herrscht dann auch Ventilautorität, was auch Ziel sein sollte.

 

Nach diesem Gedanken kann ich mir auch die Frage nach meinem hyd. Abgleich selbst beantworten. Da ich mit dem Brennwertgerät andere Temperaturen / Volumenströme fahre wie mit einem Heizwertgerät kann die Einstellung nicht passen. 

 

Den Volumenstrom selbst kann ich leider nicht ablesen, es sei denn ich hab die richtige Adresse noch nicht gefunden. Ich dachte das ersiehst Du aus meinem Kesseltyp.

Wo finde ich ggf. eine Optolink-Schnittstelle?

Deine Frage nach den Heizkörpertemperaturen hat mich direkt veranlasst eine kleine Messreihe durchzuführen. Sie Anhang. 

Beste Grüße Paul

Das Beispiel mit dem Wasserschlauch ist 'richtig'. Es verdeutlicht, dass wenn der Flusswiderstand der Löcher in der Größenordnung des Flusswiderstandes des Schlauches ist, es eine dp-v Regelung braucht, um den Ausfluss durch die Löcher bei sich ändernder Zahl der Löcher konstant zu halten. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Natürlich ändert sich der Fliesswiderstand im Schlauch und damit das Verhältnis zu den Fliesswiderständen der Löcher, wenn man da einen Knick oder sonst was rein macht. Auch wenn man die Löcher versucht mit Stroh zu stopfen, ändert das deren Flusswiderstand. Aber da drum geht es nicht.

 

Vielleicht hätte ich noch explitit erwähnen sollen, dass der Schlauch im Beispiel am Ende natürlich 'zugekniffen'/verschlossen ist, genau wie der Vorlauf irgendwo endet. Vielleicht irritiert das. Und ein HK Ventil mit VE Blende ist zusammen mit dem HK mit dem Loch zu assozieieren.

 

soviel zum Schlauch mit Löchern drin 😉 Jetzt zum Volumenstrom: Es gibt keine Anlage zu der Anlagennummer, die du angegeben hast. Da ist irgendwas falsch. Eine 7560885... hingegen würde zu deiner Beschreibung passen, hätte eine HO2B Steuerung, und diese wiederum zeigt den Volumenstrom im Servicemenü an (und der ist an DP Adresse 0C24 auszulesen):

 

HerrP_0-1669945377220.png

(das Foto ist von einer HO2C, aber die unterscheidet sich nur leicht in der Grafik)

 

Die hat übrigens auch eine Optolink Schnittstelle:

 

HerrP_1-1669946743030.png

 

Und jetzt noch zu deiner Messreihe: Wenn du aus der Spreizung irgendwas ableiten willst, darfst du beim Messen nicht am Thermostat rumdrehen. Es geht dabei um quasi-stationäre Werte. ABER was die Messung zeigt, ist, dass dein Volumenstrom (durch den HK) viel zu niedrig ist (zumindest wenn "t VL" die Vorlauftemperatur ist). Du hast ja schon grob 10K zwischen VL und oberer Heizkörpertemperatur - das geht nur bei drastischer Unterversorgung, wahrscheinlich aufgrund zuschnürender Voreinstellung. Damit ist es überhaupt kein Wunder, dass du den ganzen Vormittag brauchst, um die Räume auf Temperatur zu bekommen.

 

Mach einen neuen, vernünftigen Abgleich! und mein Tip: Wenn du nicht eh oberhalb des Abgastaupunktes landest, mach die Spreizung klein! 5K (max 10K). Damit hast du eine effektive Ausnutzung der Heizkorper. Bei mindestens einem HK muss die VE voll offen sein, sonst beschneidest du die Leistungsfähigkeit deines Systems und musst einen uneffektiveren Betriebspunkt fahren...

 

Grüsse!

ps. poste doch mal das Ergebnis von dem aktuellen Abgleich...

Also was die Anlagennummer angeht hast Du Recht.Habe einen Zahlendreher drin, richtig ist 

75608855030087101 sorry. 

Zu meiner Messreihe: Das elektronische Ventil hat also selbsttätig geschlossen bzw. runter geregelt. Meine Abgaswerte liegen so im Schnitt 3-5 K unter Kesseltemperatur. Ist das nicht eh ein bisschen  zu wenig Spreizung? Hab heute mal 87 auf 2 gesetzt. Habe tatsächlich so einen Link Anschluss. Hab aber nicht gewusst was bzw. wofür das ist. Wie ruft man die Werte ab? 

Melde mich morgen nochmals wegen dem Rest den ich Dir noch "schulde".

LG

PS

den Volumenstrom hab ich noch nicht finden können unter Diagnose ??

hallo Phill,

hab ein wenig gesucht und hab Dir mal die komplette alte Berechnung angehängt. Wie gesagt die hab ich damals für meinen Heizwertkessel mit 50/70 berechnet. Die neue muß ich erst noch anfertigen und mich noch mal tiefer damit auseinandersetzen.

 

zu VOLUMENSTROM-  wird im Menü Diagnose/Allgemein definitiv nicht angezeigt wenn es auch fast so aussieht wie das Foto.Lediglichwenn ich die Kesselleistung ändere wir ein Test gefahren und es kommt die Anzeige das der Volumen ausreichend ist. 

 

zu HEIZKÖRPERMESSUNG- mir ist der Sinn dahinter nicht ganz klar, die Spreizung dort variiert doch sehr stark von der Entfernung zum Eintritt der Wassers. Wichtiger ist doch die Spreizung zwischen vor und Rücklauf.

Übrigens haben wir derzeit Temperaturen unter 0° und da funzt die Heizung wesentlich besser mit der jetzigen Einstellung.

 

Deine Empfehlung zur Spreizung kann ich noch nicht richtig nachvollziehen. Ist es nicht so das je größer die Spreizung um so besser die Ausnutzung der Brennwerttechnig?

 

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Hallo,

 

ich übernehme das Thema mal von Phil, er hat heute leider seinen Abschied vom Forum angekündigt.

 

Der Vitondens braucht viel Volumenstrom damit er nicht taktet.

Die 288l /h aus der  Berechnung sind aus meiner Sicht deutlich zu wenig.

Dass laut Berechnung keines der Ventile ganz offen ist (Stellung 7) halte ich auch für Blödsinn.

Hier wird künstlich eine Engstelle geschaffen, gegen die die Pumpe ankommen muss.

 

in der Berechnung ist 002 Küche mit 4,5 am weitesten geöffnet.

um auf 7 zu kommen ist das etwa Faktor 1,5

D.h an deiner Stelle würde ich alle Ventilvoreinstellungen um Faktor 1,5 weiter öffnen.

 

Und dann Kodierung 86 so weit anpassen bis am Vitodens ca. 5 K Spreizung sind.

Durch die geringere Spreizung haben die Heizkörper eine höhere Heizleistung und die Heizkurve kann reduziert werden.

Deswegen solltest du dann für ein paar Tage alle Thermostatventile 2-3 Grad wärmer einstellen, um zu sehen wir weit die Kurve reduziert werden kann.

 

Ja viele Experten empfehlen eine hohe Spreizung.

Der Vitodens hat aber keinen extra Abgaswärmetauscher. Das ist alles auf wenige cm zusammen.

Bei hoher Spreizung haben vielleicht 2  Windungen eine sehr gute Kondensation dafür 5 gar keine mehr.

Durch die niedrigere Vorlauftemperatur ist potentiell der ganze Wärmetauscher im Kondensationsbereich.

 

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Das Gerät hat definitiv einen Volumenstrom Sensor

https://www.viessmann.com/etapp/parts/de/0500/7560885/spare_parts?searchString=volumenstrom&classFil...

 

Vielleicht kann man ihn nur über die Diagnose Schnittstelle auslesen.

 

Das Kabel gibt es z.B. bei ebay "optolink kabel" 39,5 € neu und org. verpackt 

 

 

VG 

hm, @hydropaule  sollten wir dich 'vor den Kopf gestossen' haben, oder ist dir 'ein Licht aufgegangen' und du brauchtst keinen Rat mehr? Oder siehst du die Sache derart anders, dass du meinst, man käme eh zu keinem gemeinsamen Ergebnis?

beste Grüsse!

Phil

Hallo Phil,

danke das du dich meldest. Habe es so verstanden das du gar nicht mehr im Forum dabei bist. Um so besser wenn es nicht so ist.Habe gern mit dir diskutiert.

Der Stand ist: Versuche den Volumenstrom zu erhöhen in dem ich einen hydr. Abgleich (hab ich neu berechnet)  außer acht lasse. Hab beide Voreinstellungen in der Stube auf 7 genommen. Die elektronischen Thermostate regeln aber noch. Alle anderen (hier sind die Räume gemein die überhaupt beheizt werden) weiter geöffnet. Kesselleistung 13% von 19 kW, Modulation immer noch um die 12%.

Neigung 0,8 / Niv.5 . Wenn die Außentemp. um +5 gehen und eben (+9) taktet sie mir noch zu viel. Kann das sagen weil ich seit Wochen 3x am Tag die Werte aus der App in eine Exceltabelle übertrage. Wenn ich die Heizkurve noch mehr senke geht mir jeglicher Komfort verloren und eine gewisse Übertemperatur sollte doch auch sein. Sicher grätscht mir die wW Bereitung auch manchmal rein. 

Weiterhin hab ich mir ein Optolink Kabel besorgt. Aber scheinbar umsonst, weil ich nicht an eine einfach

zu installierende Software komme. Schade so fahre ich weiterhin blind.

 

Viele Grüße Paule

 

Nachtrag: Mein Tagesverbrauch liegt incl. wW so um die 45 kW. Wäre mal interessant wie es bei anderen ist bei etwa der gleichen Fläche von ca. 50/60 m2. Haus ist 100 Jahre alt, EG Hohlmauerwerk, OG 1/2 Stein. Wärmedämmung 7cm. Kellerdecke unter Stube mit 5cm gedämmt.

Moin Paule!

Ganz raus bin ich nicht, ich wollte aber nicht mehr die Arbeit von Viessmann machen, und mich mit Problemen rumschlagen, die die leicht abstellen könnten.... (obwohl ich eigentlich erst tatsächlich überhaupt nix mehr beitragen wollte, Viessmann hat sich aber bedingt gesprächsbereit gezeigt...)

 

Eine Software kriegst du hier https://github.com/openv/openv/wiki/Viess-Data-2.0 Ich hoffe, zumindest ein paar der hinterlegten Datenpunkte passen. Ich bin auch gerade dabei, das Datenpunktwirrwarr zu durchdringen und die diesbezüglichen Infos aus Vitosoft für Viessdata 'aufbereitet' zu kriegen und die Viessdata etwas zu überarbeiten... Ansonsten kannst du auch 90 Tage die Vitosoft Demo benutzen https://connectivity.viessmann.com/de-de/mp_rt/vitosoft.html  Ist allerdings ein Datenmonster und installiert ne SQL Engine und einen Webserver glaubich...

 

Gasverbrauch (wahrscheinlich 45kWh?!) scheint einigermassen im Rahmen zu sein. 7cm Iso ist nicht wirklich viel und die Hohlschicht ist bei alten Häusern eigentlich nicht wirklich abgeschlossen... Ich schalte die Heizung meist ab, wenn sie anfängt zu takten, und mach den Rest mit dem Holzofen. Seit 1 Woche ist sie wieder aus, davor (die Tage/Nächte mit -10°C und drunter) lief sie bei ca. 2,5kW ca. 15h/Tag durch (an der eingestellten Begrenzung - warm war es damit nich!). Haus 90 Jahre, 8cm Hohlschicht mit Styroporkugeln ausgeblasen (3 von 4 Wänden, 4 Wand einschalig), Keller Aussenwände ca. 12cm Styropor, oberste Geschossdecke 25cm Isoflock, ~130qm Wfl auf 2 Etagen, diverse 'Schwachstellen' und Übergänge in das / in dem 240 Jahre alte nebenstehende/angebaute unbeheizte Fachwerk...  

Grüsse!

Grüße Phil,

kann dich schon verstehen. Finde es auch schon fast eine Frechheit Viessmann sich zu seinen Kunden verhält. Normaler Weise würde ich sagen das meine Vitodens 333 F B3TB mit einem Pufferspeicher besser laufen würde. Das ganze noch mit einer Heizpatrone um Solarstrom zu nutzen. Müsste man mal seriös berechnen. Aber da sind sie wieder mein tausend Probleme.

 

Danke für den Tipp zur Software. Aber welche der vielen Versionen empfiehlst du mir. Hab in der Richtung eher eine Glatze (bin auch schon ü 70) sorry. Darum weiß auch nicht was du mit "installiert ne SQL Engine und einen Webserver" meinst.

 

klar, ich meinte kWh. Das mit den 7cm war damals in den 90-igern halt Standard. Man nacht das mit dem Renovieren halt falsch. Man sollte bis kurz vor der Rente warten und dann alles auf den neuesten Stand bringen. Aber viele Erkenntnisse kommen im Leben zu spät. Leider haben wir keinen Kamin bzw. Ofen den wir zusätzlich nutzen können. Dafür hab ich die zwei Fensterlosen Außenwände der Stube innen noch mal innen mit 60mm Miwo gedämmt. 

 

Solltest Du wirklich mal hier aufhören würde ich dich gern weiterhin privat kontaktieren falls das geht.

Hänge dir mal meine Aufzeichnungen an. Deine Meinung dazu wäre interessant.

VG und einen guten Rutsch

 

 

 

schnell kurz zur Software: nimm die letzte Version https://github.com/openv/openv/wiki/files/Viessdata206.zip Du brauchst nur die paar Dateien im \bin\Release Verzeichnis. Die kannst du irgendwohin kopieren/entpacken und einfach die exe doppelklicken. Nix installieren oder so.

 

HerrP_0-1672407385665.png

 

Dann sehen wir erstmal, ob zumindest die wichtigen Datenpunkte passen (die xml ist eigentlich für eine 300-W). Ansonsten musst du dich noch ein wenig gedulden, bis ich die 'Lösung' fertig hab...

 

>> weiß auch nicht was du mit "installiert ne SQL Engine und einen Webserver" meinst.

Vitosoft installiert ein riesiges Daten- und Funktionspaket. Falls du schon irgendwas Ähnliches auf dem Rechner hast, könnte das evtl zu Durcheinander führen. Ich mag auch so superkomplexe Softwaren für einen einfachen Zweck nicht wirklich.

 

Alles weitere später...

Grüsse!

ich danke Dir.....

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