abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Anzeigen  nur  | Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Stromverbrauch der Vitocrossal 300

Wir betreiben die Gasheizung Vitocrossal 300 in einem Zweiparteienhaus und müssen die entstehenden Stromkosten hälftig aufteilen. Die Heizung ist in 3 Sommermonaten ausgeschaltet. Wieviel Stromverbrauch sollten wir für die hälftige Aufteilung zu Grunde legen?

4 ANTWORTEN 4

Deine Methode taugt nicht.  Die Leistungsaufnahme ist abhängig von der jeweiligen Wärmeleistung und natürlich von den verbauten Komponenten. Die Leistungsaufnahme im Standby liegt bei 3 W. Je nach Leistungsgrösse steigt der Verbrauch im Betrieb auf 20-90W. Zuzüglich die externen Pumpen.(bei voller Leistung). Bei 30% Brennerleistung nimmt er ca. 20W. Und wieder plus Pumpen/Mischer

Wenn ihr also nicht gerade einen separaten Zähler verbaut habt, wird das nix. Nur mit einem Stromzähler lässt sich die elektrische Energieaufnahme zuverlässig messen, welche man dann anteilig zu den Heizkosten hinzuzählen kann.

Alles andere ist nur Schätzen und für eine Abrechnung ungeeignet.

Ich hatte um eine Angabe gebeten, welcher Stromverbrauch der Vitocrossal 300 für die hälftige Aufteilung in einem Zweiparteienhaus zu Grunde gelegt werden sollte.

 

Die Antwort "Deine Methode taugt nicht" geht darauf nicht ein und ist somit unbrauchbar.

 

Ich habe aus den Informationen anderer Beiträge recht zeitaufwändig die entstehenden Kosten abschätzen können: Bei 9 Monaten Heizperiode entstehen bei angenommenen 30% Brennerleistung Stromkosten von ungefähr 13 Watt x 24 Std x 30 Tage x 9 Monate x 0,40 €/kWh = 34 €. Bei angenommenen 18 Watt für die gem. Rechnung eingebaute Heizkreislaufpumpe kommen 47 € für die Pumpe hinzu. Diese Kosten können somit hälftig aufgeteilt werden.

Ich sag ja, schätzen. Nichts anderes hab ich oben geschrieben. Schätzen ist aber für eine korrekte Abrechnung nicht erlaubt.  Innerhalb der Familie mag das ok sein.

Lieber "Franky",

 

es ist schön, dass man sich gegenseitig ergänzen kann und so ist es auch hier geschehen. Alternativ zur exakten Ermittlung mit dem von Ihnen angesprochenen zusätzlichen Stromzähler (dessen Kosten- und Arbeitsaufwand unangemessen hoch sind und der daher nicht in Frage kommen kann) könnte durchaus eine Schätzung erfolgen, die jedoch - worauf Sie zu Recht hinwiesen -  regelmäßig recht unzuverlässig ist.

 

Es ist nun eine Abschätzung erfolgt (s.o.), die für die Fragestellung ausreichend ist, ohne dass unnötige Zusatzkosten anfallen: Mit durchschnittlich zu erwartenden Stromverbräuchen und -kosten konnten die zu erwartenden Kosten genau genug abgeschätzt werden und haben die Fragestellung somit gut gelöst.

Top-Lösungsautoren