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Verständnisfrage generell: Wozu "Raumtemperatur" einstellen ? Die Gastherme weiß nichts über den Raum !

Ich habe eine Verständnisfrage genereller Art (Vitodens 200 WB2 von 2001, Heizkreis ohne Mischer mit WW Bereitung).

 

An der Anlage kann die gewünschte Raumtemp. eingestellt werden für Tagbetrieb (Sonnensymbol) und Nachtbetrieb (Mond). Dann kann man Zeiten programmieren, ok soweit. Die Heizkurven verstehe ich auch.  

ABER: WENN die Anlage Raumthermostaten hätte, die die Raumtemperaturen zurückmelden, KÖNNTE das Sinn machen: Weiterheizen bis im Mittel die Soll-Temp. erreicht ist., dann stop.

 

Bei uns gibt es aber (nur) Witterungsführung.

 

Also frage ich mich: Wozu soll das gut sein, da die Anlage ja nichts über die Räume weiß. Dort steuern doch die (teilw. SmartHome) Thermostaten am Heizkörper auf/zu. Die Heizung müsste doch dann nur ordentlich Vorlauftemperatur erzeugen und Pumpen, bis die Anforderung aufhört.....(Thermostat macht wieder zu).

--> sollte ich besser eine kosntante Temp. einstellen und die Zeitprogrammierung weglassen ? 

Was bringt die Zeitprogrammierung - wenn nachts Heizung benötigt wird, muss es doch warm werden, was soll da eine reduzierte Vorlauftemperatur. 

 

Gas-Brennwerttherme Vitodens 200 WB2, Bj 2001, Herstell-Nr. 7143472, 6-24kW. Schema 04-01 1 Heizkreis ohne Mischer, mit Trinkwassererwärmung.
1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Das ist nur ein "ungefähres Offset", damit du bei gut eingestellter Anlage mal 1-2 Grad drauflegen kannst,

ohne an der Kennlinie rumzuspielen. Die Raumtemp. musst du extra mesen und die Kennlinie (Neigung /

Verschiebung) so abgleichen, dass immer die gewünschte Raumtemp. erreicht wird. Wenn das perfekt

passt, können sogar im Wohnbereich die Thermostate wegfallen, bzw. überwiegend offen stehen.

Die Therme regelt dann witterungsgeführt und energiesparend aus. Bis das gut klappt ist einiges an

Probieren und Abgleichen nötig, aber es lohnt sich.

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2 ANTWORTEN 2

Das ist nur ein "ungefähres Offset", damit du bei gut eingestellter Anlage mal 1-2 Grad drauflegen kannst,

ohne an der Kennlinie rumzuspielen. Die Raumtemp. musst du extra mesen und die Kennlinie (Neigung /

Verschiebung) so abgleichen, dass immer die gewünschte Raumtemp. erreicht wird. Wenn das perfekt

passt, können sogar im Wohnbereich die Thermostate wegfallen, bzw. überwiegend offen stehen.

Die Therme regelt dann witterungsgeführt und energiesparend aus. Bis das gut klappt ist einiges an

Probieren und Abgleichen nötig, aber es lohnt sich.

Zur Ergänzung:

 

hier siehst du, wie du mit der Raumeinstellung die Heizkurve verschiebst. (dritte Grafik)

 

https://heizung.de/heizung/wissen/heizkennlinie-definition-und-einflussfaktoren/

Die Idee ist, der Heizungsbauer stellt Steilheit und Neigung ein und der Nutzer passt das mit der Raumeinstellung an seine Bedürfnisse an.

 

 

Gruß
Heizing
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