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Vitocrossal 300 hoffentlich bald H2-Ready?

Kommt hoffentlich bald die Möglichkeit von Viessmann meinen Vitocrossal 300 H2-Ready zu machen?

Die zukünftige Verwendung mit Wasserstoff wird immer mehr zum Thema.

 

Deshalb, ist Viessmann dran den weit verbreiteten, exzellenten Vitocrossal umrüstbar (Brenner-upgrade, o.ä.) für Wasserstoffbeimischung geeignet zu machen?

 

Bei einem Anruf in der Viessmann Niederlassung sagte man mir, dass da aktuell sehr häufig nachgefragt wird.

 

Wie ist der Stand der Dinge diesbezüglich?

7 ANTWORTEN 7

Hallo Mikee-900, 

welchen Vitocrossal hast du denn?  CU3A? 
Dort ist aktuell keine Umrüstung vorgesehen. Es wird aktuell noch an den Vitodens Geräten die Nutzung von 100% Wasserstoff erprobt. Diese werden wenn alles glatt läuft nächstes Jahr auf dem Markt erscheinen. Dies betrifft dann aber auch nur die Neuen Geräte. Für die älteren Modellreihen ist ebenfalls keine Umrüstung vorgesehen da ein komplett anderes Feuerungsmanagement benötigt wird.  

Viele Grüße
Patrick vom Customer-Care-Team

Hi Patrick,

ich habe den Vitocrossal 300 CU3A-19 (aus 2022).

Das wäre aber sehr schade wenn für den Vitocrossal gar nichts kommen würde. Das Gerät ist doch seit vielen Jahren soweit verbreitet und von hoher Qualität.

Selbst wenn deutliche Kosten für das upgrade anfallen würden, wäre das sicher für viele (zumindest) Altbaubesitzer eine Alternative für die Zukunft.

Vielleicht bleibt Ihr da dran ...

Viele Grüße

 

Hallo Mikee-900, 

ich habe die Produktverantworlichen gebeten sich zu diesem Thema zu äußern. Vielleicht ist etwas geplant, ich kann es nicht mit Sicherheit beantworten. Wenn ich was höre melde ich mich. 

Stand jetzt ist, dass der neue Vitodens (geplant für 2025) mit 100% H2 betrieben werden kann. Ausgeliefert wird er für Erdgas und kann dann einfach umgerüstet werden. 

Viele Grüße
Patrick vom Customer-Care-Team

@Patrick_Zarges 

 

Du hattest mir hier mal geantwortet, 

https://www.viessmann-community.com/t5/Gas/H2-Ready/m-p/162013

viele ältere Geräte können mit bis zu 10% H2 umgehen.

das sollte dann ja auch für den Vitocrossal gelten, oder?

 

Danke

VG Michael

Ja die 10% werden teilweise vom Netzbetreiber zugemischt. Damit können die älteren Modell, auch der CU3A arbeiten. Vermutlich wäre auch mehr möglich aber dass muss dann über die entsprechenden Regelwerke bestimmt werden. Die Beimischunsgrenzen können ja nicht nach Lust und Laune erhöht werden, sondern sind festgeschrieben. 

Viele Grüße
Patrick vom Customer-Care-Team

Hi Patrick,

 

danke Dir - ich bin gespannt was dabei rauskommt.

Selbst wenn es dauert (Entwicklung, Erprobung, etc.) bis da was kommt wäre das bedeutend für die zahlreichen Vitocrossal-Betreiber.

 

Was ich noch nicht verstehe ist folgendes:

 

Wenn zukünftig in einer Ortschaft, bzw. einem Wohnviertel reiner Wasserstoff, oder alternativ Erdgas mir höherer Wasserstoffbeimischung übers Gasnetz verfügbar wäre, funktioniert dass dann nicht nur wenn ein jeder Gasheizungsbetreiber solch eine H2-Ready-Heizung hätte?

 

Wir haben doch sicherlich nur ein Gasleitungsrohrsystem und wenn z.B. 90% der (älteren) Gasheizungen nicht H2-Ready sind, wie funktioniert das dann trotzdem im selben Gasleitungssystem?

 

Viele Grüße

Das mit dem Wasserstoff ist nichts "für uns" denke ich, nachdem ich das und das gelesen habe:

 

"Die Verbrennung von Wasserstoff zur Raumwärmebereitstellung sei energetisch ineffizienter als

eine Wärmepumpe oder selbst eine Direktstromheizung, bilanzieren die Autoren und Autorinnen."

 

"In Methan ist nach unseren Messungen doppelt bis dreimal so viel Energie wie im selben Volumen
Wasserstoffgas"

 

Wir sollten fürs Heizen vorerst beim Erdgas bleiben und  stattdessen "die Erneuerbaren"  sowie die

WP- Technologie und deren Preisniveaus möglichst weltweit vorwärts bringen.

Bis dabei in gewisser Entwicklungs- und Kooperationsgrad erreicht ist stellt auch die WP nur einen

Selbstbetrug dar, wenn wir vorerst Strom hauptsächlich aus Erdgas erzeugen.

Das klingt mir im Moment alles zu sehr nach Aktionismus...

 

Weil dazu aber weltweit friedliebende, kooperative und vernunftorientiert handelnde Regierungen und

Konzerne nötig wären wird das wohl eher schwer. Sogar hier in DE hat man 2012 die bereits gut etablierte

Solarbranche (und mir meinen "Weltretter- Arbeitsplatz") zerstört. Mein jetziger Job schadet der Umwelt.

Was man in der IT sagt gilt hier sinngemäß: Kein Backup - kein Mitleid! 😋

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