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Vitodens 200 WB2, Bj. 2001, Umwälzpumpe läuft nicht.

Hallo Community,
Ich schlage mich jetzt seit einer Woche mit der o.g. Heizung herum. Nach anfänglicher Störungsmeldung 4:0:2 und 4:0:d wurde die Leiterplatte VT20 getauscht (Brennersteuerung). Erstmal lief alles gut, doch ein erneutes Hochfahren im WW-Betrieb wurde durch den Fehler 4:0:2 (Sicherheitskette hat ausgelöst) jedesmal verhindert. Manuel konnte das Gerät aber gestartet werden. Ich habe dann zur Sicherheit noch die Leiterplatte LGM29 getauscht. Erstmal lief wieder alles gut doch dann kam die Meldung 4:A:4 (Unterbrechung Bus-Verbindung zu LGM29) in Kombination mit einer nichtdrehenden Umwälzpumpe und Notabschaltung der Heizung wegen Temperaturüberschreitung im Wärmetauscher (Kochgeräusch). Ich habe alles überprüft, die Pumpe ist frei, Leitungen stimmen, bis ich auf die Idee kam, die Pumpe extern über ein Netzkabel mit Strom zu versorgen. Dann läuft sie. Es liegt also daran, dass sie über K2 eines Relais keinen Strom bekommt. Nun steh ich vor dem profanen Problem, dass ich nicht weiß, welches Relais das ist und wie ich es testen kannn. Es müsste sich doch auf der Platine befinden, aber wie wird es gesteuert?
Jedenfalls komme ich nicht mehr weiter und hoffe, hier Hilfe zu finden.
Viele Grüße an alle
3 ANTWORTEN 3

Hallo,

vermutlich hast du die "stufige Pumpe". Stelle also mal in der Codierebene 1 die Adr. 12 auf 00.

Das hat sich beim wechseln der Platinen verstellt.

 

Gruß

Fiedel

Vielen Dank für den Hinweis, Fiedel. Leider habe ich jetzt festgestellt, dass wohl doch die Elektronik der Pumpe einen Macken hat. Nachdem sie erstmal mit der externen Stromversorgung  lief, wollte sie das plötzlich auch nicht mehr. Habe dann mal einen anderen Motorkondensator eingebaut, dann lief sie beim Draufsetzen des Deckels mit der Platine mal, mal nicht. War wie ein Wackelkontakt. Mir fiel auf, dass der Trafo recht schnell warm wurde, ob das so normal ist weiß ich natürlich nicht. Habe dann den alten Kondensator wieder eingebaut weil der neu 4uF statt 2,5uF hatte. Dann lief sie noch einmal und dann konnte ich sie nicht mehr dazu bewegen. Also hat sich mein Verdacht mit der fehlenden Stromversorgung über den Relaiskontakt als falsch herausgestellt. Habe dann auch mal an den abgezogenen Kabelkontakten gemessen und festgestellt, dass 220V anliegen. Da ich hier im Forum einen Beitrag gelesen habe wo jemand ewig an der Pumpenelektronik rumgebastelt hat aber letztendlich erste eine neue wieder lief, habe ich jetzt auch eine neue bestellt. Auf alle Fälle werde ich mir die Codierebene 1 dann nochmal ansehen, wobei ich auch die alte LGM29 verwenden möchte, da die neue (ist eine überholte) wohl nicht das Problem für die Brennerstörung war. Sind dann die alten Codiereinstellungen noch gespeichert oder müssen die jetzt auf der alten Platine wieder neu eingegeben werden? Denn vorher lief die Anlage eigentlich einwandfrei.

Viele Grüße vom Heizungsgeschädigten 😉

 

Hallo armer Heizungsgeschädigter 😉,

das sollte passen. Die Codierebene 1 steckt direkt im Display, die Ebene 2 auf der LGM29.

Ansonsten stehen alle Parameter im Servicemanual. Da kannst du noch mal abgleichen.

Wenn du die Platinen schon mal gegen regenerierte getauscht hast, wäre es beim Alter des

Gerätes übrigens durchaus sinnvoll die drin zu lassen. Hast du schon das Zündbaustein-

Umrüstkit drin? Das beschert der LGM29 ein langes Leben. Damit die Heizungsschädigung

ein Ende nimmt... 😀

 

Gruß

Fiedel

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