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Zusammenspiel von ViCare Thermostatventilen mit der Heizanlage unklar

Hallo zusammen,

momentan ist mir der Vorteil von ViCare-Internet-Heizkörperthermostatventilen gegenüber anderen Smarthome-Ventilen, wie z.B. Fritz!DECT 302, unklar. Gibt es überhaupt einen Vorteil, wenn diese ViCare-Ventile ja auch nur die Raumtemperatur, wie vorgegeben, einregeln.

 

Ein Vorteil könnte sein, wenn die Heizanlage auf den IST-Zustand der Wohnraumtemperatur auch reagieren würde. Zum Beispiel die Vorlauftemperatur erhöhen, wenn die Heizleistung nicht ausreicht. Dazu habe ich bei Viessmann nirgends etwas gefunden.

 

In einem anderen Beitrag steht "Mehrere Thermostate in einem Raum können miteinander verknüpft werden". Schön, wenn diese verknüpft werden. Was heißt das?

Kann ich darüber einen Pseudo-hydraulischen Abgleich realisieren?

 

Ein bisschen mehr Transparenz über die ViCare-Regelungen wäre sehr hilfreich.

Gruß

Reinhold

 

8 ANTWORTEN 8

Hi,

habe da ehrlich gesagt auch keinen gravierenden Unterschied zu anderen Herstellern gesehen.

Größter Vorteil wäre wohl "alles mit einer App". https://www.viessmann.de/de/produkte/steuerung-und-konnektivitaet/vicare-app.html

Bin aber bei meinem Homematic geblieben, hier kann ich auch alles über die Raumtemperatur steuern. 

Gruß

Andreas

Hallo

ja eine App-Anbindung gibt es auch für jede andere Smarthome-Lösung. Wenn es keine Interaktion mit dem Wärmerzeuger gibt, ist diese Lösung auch nicht sehr intelligent.

Gruß

Reinhold

Moin!

 

>> Zum Beispiel die Vorlauftemperatur erhöhen, wenn die Heizleistung nicht ausreicht.

Gibt es denn hier jetzt eine Antwort drauf?

 

Wirklich sinnvoll wäre es ja, wenn das System so funktioniert:

a) "In allen Räumen muss ich die Ventile etwas schliessen, weil es sonst wärmer wird als eingestellt -> ich kann die Vorlauftemperatur absenken."

b) "Ich habe in mindestens einem Raum das Ventil voll aufgemacht, trotzdem wird dort nicht die eingestellte Temperatur erreicht -> ich muss die Vorlauftemperatur etwas erhöhen."

 

>> Wenn es keine Interaktion mit dem Wärmerzeuger gibt, ist diese Lösung auch nicht sehr intelligent.

Genau!

 

danke & Grüsse!

Phil

The measured room temperatures are currently not being used to control the boiler. Even worse: the boiler does not even shut off once the desired temperatures have been reached and the valves are closed. It continues to short cycle! There is nothing "smart" about Vicare Smart Climate! Nothing but pure waste of gas, electricity and extra wear.

Thank you very much for clarification!

 

>> There is nothing "smart" about Vicare Smart Climate! Nothing but pure waste of gas, electricity and extra wear.

👍

Diese Möglichkeit wäre natürlich ein Traum. 

Müsste sich aber über OpenHab und die API Schnittstelle realisieren lassen. 

Ob die ViCare App so schlau ist mir den Thermostaten?…..

 

Aber selber würde sich da was basteln lassen, wenn man lust und zeit hat. 

Moin @Operator !

 

Das mit dem selber basteln würde ich akzeptieren, wenn man ein Fremdfabrikat einbaut, und sich bsw. tado nicht die Mühe macht, die Integration bsw. per API vorzunehmen.

 

Aber wenn ich innerhalb eines Systems (vom Hersteller der Therme) bleibe, das beworben wird mit "Sparen Sie damit Energie und Zeit.", "besonders einfach", ... , dann erwarte ich, dass so simple wie sinnvolle Sachen einfach funktionieren, und nicht 'ein Traum' bleiben!!

 

Ansonsten ist dieser 'Smart Climate' Kram lediglich boaring and costly Spielzeug (wie @TakieYC  schon richtig sagte) und trägt keinesfalls zu weniger CO2 bei, sondern verschlimmert das Problem.

 

Langsam aber sicher komme ich zu dem Schluss, dass Viessmann den Sinn des "Internet of Things" nicht verstanden hat. Ich zitiere:

 

HerrP_0-1668637254838.png

 

Das ist doch alles Spielzeug! Überflüssiger Schnick-Schnack! Die aktuelle Aussentemperatur kann ich auch am Thermometer ablesen. Den Gasverbrauch will ich primär nicht angezeigt sondern optimiert bekommen. "Alexa, mach 23 Grad!" WAS SOLL DAS??

 

Ich zitiere nochmal (Servicehandbuch):

HerrP_2-1668637664079.png

Wer jetzt denkt, mit diesem Tool ist die App gemeint, der liegt weit daneben! Das, womit der Benutzer CO2 und Energie sparen könnte, ist ihm nicht mehr zugänglich! Dieses 'Software-Tool' kommuniziert zwar per WLAN, aber nicht mit dem Eigentümer der Therme. Da muss erstmal Geld fliessen! WILL VIESSMANN UNS VERARS..EN ODER MELKEN?!? 

 

Ich bin froh und glücklich, noch eine Therme zu haben, bei der ICH per Menü und wahlweise Optolink die Energiesparfunktionen noch selber einstellen kann! Und wenn sich diese völlig fehlgeleitete Tendenz bei Viessman nicht umkehrt, ist das das letzte Gerät, dass ich je von Viessmann gekauft habe (und da bin ich definitiv nicht der einzige, viele Nutzer haben das in vielen Threads ähnlich geäussert). Andere Hersteller haben den Sinn von IOT deutlich besser verstanden, sind (ohne Aufpreis) kompatibel mit offenen Standards und vorenthalten dem Eigentümer nicht, vorgesehene Energiesparfunktionen auch zu nutzen.

 

beste Grüsse!

Phil

Na gut, diese 'Spielzeuge' schaden ja nicht, und viele Benutzer sehen sie auch positiv. Was stört, ist, dass in die Entwicklung von "nice to have" investiert wird, aber wichtige Sachen wie eben eine wirklich intelligente Einbindung von netzwerkfähigen Raumthermostaten dabei auf der Strecke bleibt.

 

Und dem Benutzer den Zugriff auf die Energiesparfunktionen zu verwehren grenzt an Sträflichkeit. Klar kann man z.B. mit übertriebener Reduzierung des Frostschutz auch Schaden anrichten, aber da reicht eine Passwortebene mit einem entsprechenden Hinweis neben dem Passwort im Servicemanual.

 

beste Grüsse!

Phil