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"Alle Beteiligten bestmöglich schützen" - Der "neue" Alltag eines Servicetechnikers

Nils ist Servicetechniker mit Leib und Seele – das konnten wir im letzten Artikel gut erkennen. Doch in der Zwischenzeit hat sich mit Corona das gesamte gesellschaftliche Leben und damit auch der Alltag von einem TD-Techniker verändert. Wie sieht der Tag eines Technikers heute aus? Wenn er sich selbst und andere schützen muss? Wir haben Nils gefragt.

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Noch bevor Nils seine täglichen Termine anfährt, treffen AfterSales und Disposition im Vorfeld zahlreiche Vorkehrungen. Denn die Technikexperten erfragen bereits während der Auftragsannahme beim Fachpartner, ob vor Ort ein Corona-Fall vorliegen könnte. Im Auftragstext wird die entsprechende Info hinterlegt, damit die Sicherheitskette schon sehr früh greift. “Der Service gibt alles, damit sich das Virus nicht weiter ausbreitet” erzählt uns Nils. So erkundigt sich die Dispo bei der endgültigen Terminvereinbarung nochmals beim Anlagenbetreiber, ob ein Infektionsfall vorliegt. Nils pflichtet dem bei: “Mitunter kann sich so etwas vor Ort ja innerhalb weniger Tage ändern”. Über eine entsprechende Notiz im Auftrag kann der Servicetechniker jederzeit einsehen, inwieweit ein Corona-Fall vorliegt. Dank dieser vorausschauenden Vorgehensweise vermitteln wir auch beim Anlagenbetreiber das gute Gefühl, dass Viessmann die Lage ernst nimmt und sich um das Wohl seiner Kunden kümmert. “In diesen unsicheren Zeiten ist so ein Gefühl von Sicherheit doch etwas sehr wertvolles,” findet Nils.

Darüber hinaus stehen auch in den E-Mails zu Auftragsbestätigung, Terminbestätigung und Terminankündigung – also immer deutlich vor dem Serviceeinsatz – Hinweise zum Verhalten während des Einsatzes. Dazu gehört der Verzicht auf das Händeschütteln, die Beachtung des gebotenen Abstandes und selbstverständlich auch die Bitte, umgehend über einen eventuellen Covid-19-Fall bzw. Verdacht vor Ort zu informieren. “Ich trage außerdem immer eine Schutzmaske während eines Einsatzes und wasche und desinfiziere mir in regelmäßigen Abständen mehrmals täglich die Hände”, berichtet Nils weiter und fährt außerdem fort: “Dass ich mich an die neuen Regeln halte, ist doch klar. Um alle Beteiligten bestmöglich zu schützen, sind ein paar Einschränkungen problemlos vertretbar.” Zusätzlich ruft jeder Viessmann-Servicetechniker, 30 Minuten bevor er an der Anlage eintrifft, beim Endkunden an und erkundigt sich, ob vor Ort noch alles in Ordnung ist.

Dank der top Zusammenarbeit zwischen Disposition und Servicetechnikern ist auch die Nachverfolgbarkeit der Bewegungen und Kontakte sichergestellt. Die seit jeher ohnehin transparenten Serviceprozesse zahlen sich also mittlerweile besonders aus. Nils fasst dies abschließend wie folgt zusammen: “Ich melde zum Beispiel über mein Programm in Echtzeit den Start meiner Route und gebe durch, sobald ich an der Anlage ankomme. Schon lange vor der neuen Corona-App des Bundes war für uns im Falle einer Infektion nachvollziehbar, wer wann mit wem Kontakt hatte.”

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