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Heizungsregelung/Brennerstarts 300-C BC3

Hallo Zusammen,

 

mein Brenner schaltet sich im 30 Minutentakt ein.

Nachts scheint auch die Regelung die reduzierte Raumtemperatur überhaupt nicht zu interessieren.

 

Es sieht viel mehr danach aus, als dass die Regelung den Brenner bei einer Kesseltemperatur von ca. 45°C einschaltet, und bei ca. 60°C wieder ausschaltet.

Ungeachtet der Reduzierten-Raum-Temp (18°C) und der Raum-Soll-Temp (18°C).

Konkrete Frage, warum lässt die Regelung die Kesseltemperatur nicht weiter sinken, obwohl offensichtlich keine große Wärmeabnahme (Raum-Ist-Temp ist auch stabil) erfolgt?

 

Die Heizungspumpe läuft auch durchgängig.

Dieses Verhalten habe ich erst seitdem die Aussentemperaturen unter 5°C sind. Evtl. auch seit dem letzten Kundendienst. Davon gehe ich jetzt aber mal nicht aus.

 

Heizungsmonteure sind bei uns zurzeit nur bei kaltem Haus/Notfall zu bekommen.

 

Vielen Dank für jegliche HIlfe schon mal im Voraus!

 

Nette Grüße

Gunter

300-C BC3 Heizungsregelung 0017.PNG
4 ANTWORTEN 4

Das war der heutige Tag 😬

 

RaumIst

19.9 °C

RaumSoll

18.0 °C

TempAussen

0.7 °C

Warmwasser

61.9 °C

    

PumpeHZ

EIN

PumpeSOL

AUS

PumpeSP

AUS

Brenner_Leistung

65 %

    

Starts

47

Stufe1

8.0 h

Stufe2

0.8 h

 

 

Ölverbrauch

10.4 Liter

  

 

300-C BC3 Heizungsregelung 0019.PNG

Hallo GunterB,



funktioniert denn die Warmwasserbereitung ganz normal? Hast du einen gemischten oder einen ungeregelten Heizkreis?



Viele Grüße
Flo

Hallo Flo,

ja, die Warmwasseraufbereitung funktioniert wie von mir beabsichtigt.

Oben im DIagram, sieht man unten die Speicherladepumpe. Aufgrund der Solarnutzung, habe ich die WW Aufbereitung auf den Nachmittag gelegt, um mit der Unterdrückung arbeiten zu können.

 

Meine Frage ist eigentlich nur dahingehend, ob 47 Starts, bei 8,0 bis 8,8 Stunden Brennerlaufzeit, normal bzw OK sind.

Ich verstehe das so, dass es in der Übergangszeit, eher normal ist, dass der Brenner "überdimensioniert" ist, da der Wärmebedarf geringer ist, als die Brennerleistung.

Das dürfte aber bei -5 oder -10 Grad Aussentemperatur besser aussehen, und auch, wenn ich die Neigung steiler stelle.

 

Eine andere Frage wäre von mir, wie das mit dem Frostschutzbetetrieb der Heizung aussieht. Bei mir läuft die komplett im Frostschutz, obwohl die Raumtemperatur längst das Soll und das reduzierte Soll erreicht hat.

Warum MUSS im Frostschutz die Heizung und die Heizungspumpe dauern laufen, obwohl das Haus ausreichend "WARM" ist?

Soviel ich gelesen habe, ist der Frostschutzbetrieb von der Aussentemp und auch von der Innentemp abhängig.

Aber so wie das oben zu sehen ist, gefällt mir das nicht.

 

Freundliche Grüße

Gunter

Der Frostschutzbetrieb (Betrieb der Umwälzpumpe) ist in erster Linie von der Außentemperatur abhängig. Dass in der Übergangszeit die Anlage mehr taktet als im Winter, ist normal. Ich empfehle dir, erstmal die Heizkennlinie anzupassen.

Um die optimale Einstellung der Heizkennlinie zu finden, benötigt es etwas Zeit. Normalerweise solltest du die ideale Einstellung nach einer Heizsaison gefunden haben. Am besten gehst du dabei wie folgt vor.

Stell die Raumthermostate in allen Räumen, in denen du es immer warm haben willst (Küche, Bad, Wohnzimmer, ...) auf die höchstmögliche Stufe. Die anderen Räume, wie zum Beispiel das Schlafzimmer, stellst du auf die gewünschte niedrigere Temperatur ein. Anschließend musst du die Raum-Soll-Temperatur an der Regelung auf die Temperatur einstellen, die du dir für den Wohnbereich wünscht. Jetzt nimmst du entsprechend der Temperaturen in den zu beheizenden Räumen nur noch an der Kennlinien Änderungen vor. Dadurch, dass du die Raumthermostate voll aufgedreht hast, bemerkst du die notwendigen Änderungen sofort. Die Neigung und das Niveau änderst du bitte entsprechend der Tipps unter dem nachfolgenden Link.

https://www.viessmann-community.com/t5/Innovations-Blog/Das-Viessmann-Heiztechniklexikon-H-wie-Heizk...

Viele Grüße
Flo
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