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Ölheizung Viessmann Calotronic 150 ohne Außentemperaturfühler schaltet sich städnig ein

Liebe Community,

Meine Ölheizung mit Steuerung Viessmann Calotronic 150 - Alter ca 12 Jahre - ohne Außentemperaturfühler schaltet sich tagsüber ständig ein - ich habe Nachtabsenkung auf 18 Grad von 22-6 Uhr eingestellt - morgens heizt die Heizung ordentlich auf und dann gehts den ganzen Tag so, dass sie sich ständig einschaltet -  alle 8-10 Minuten für 2-3 Minuten! Brauchwasser hat Vorrang / Wassermenge 200 Liter - 

Ist das normal und was könnte ich machen - Heizkörper sind entlüftet - Wasserdruck passt - Grundfos Umwälzpumpe habe ich soweit aufgedreht, dass keine Strömungsgeräusche an den Ventilen der Heizkörper zu hören sind.  

62 ANTWORTEN 62

Ich habe bis dato dort einen Zeitraum drinnen von 5:30 bis 21 Uhr jeden Tag soweit ich gesehen habe! wenn ich als Zeitraum 5:30 bis 7.30 eintrage und dann 11 bis 21 Uhr, müsste passen! Was macht die Heizung dann in der Zwischenzeit, also von 7:30 bis 11 Uhr? Ganz aus oder Nachtabsenkungstemperatur? Wochenende möchte ich natürlich ganzen Tag heizen, also muss ich wohl jeden Tag extra einstellen! Warmwasser habe ich gar nicht bis dato gesehen, wo trägt man dort die Zeiträume ein?

Hallo,

 

Einstellung der Zeitphasen hier auf S.13

 

5581 430 9/2002 A (viessmann.com)

 

Einstellung Zeitprogramm Warmwasserbereitung auf S. 15

 

Temperatureinstellung auf S.8

 

außerhalb der Zeitphasen gilt immer die reduz. Raumtemp, wenn du also Beheizung von 7-10 Uhr und von 12-16 Uhr einstellst, ist von 10 - 12Uhr reduziert. Ob da abgesenkt oder abgeschaltet wird, hängt davon ab, ob du bei der reduz. Raumtemp. 3°C oder einen höheren Wert einstellst.

 

Gruß

 

Heizing

Gruß
Heizing

@Heizing  Heizing - erst einmal _VIELEN DANK!!!! Top, ehrlich. 

Ich habe die Nachtabsenkung auf 3 Grad gestellt, damit ist die Heizung nachts aus - sie schaltet sich um 22 Uhr aus und um 5.15 Uhr wieder ein - Im Wohnzimmer habe ich dann einen Temperaturabfall von 20 Grad auf 17,3 Grad bei einen Außentemperatur von aktuell - 3 Grad - passt soweit, denke ich! 

Morgens ist es aber etwas schattig und die Erwärmung läuft verzögert, da  natürlich das Warmwasser gemacht wird und danach erst der Heizkreislauf - das dauert eben bis, die 200 Liter auf 60 Grad sind. Vieleicht sollte ich etwas früher starten, also vor 5.15. Wie lange dauert es ca. bis das Wasser warm ist?  

 

Neu jetzt: 

Seit gestern abend ist der AT Sensor dran, ich habe ihn einfach nur mal angesteckt um zu kucken was passiert. 

AT wird angezeigt, also passt, muss ich jetzt schon etwas machen oder sollte ich erst mal nur abwarten und beobachten was Fuzzy damit nun anstellt? 

Ach ja, noch etwas, wie setzt man die Heizung einmal auf Systemreset? Heizungsbauer meinte irgendwas mit datum auf 1999 und dann Anlage aus und wieder an und neues aktuelles Datum einstellen!?   

Hallo,

 

danke für das Lob.

 

WW-Bereitung sollte so 20 min dauern.

 

Wenn du den Außensensor verwunden willst, musst du 97:1 einstellen. A1:1 stellt sich dann automatisch ein. S. hier auf S. 48

https://www.viessmann.com/vires/product_documents/5851382VSA00001_1.PDF

 

Ich kenne nur den "Master-Reset". Wenn du diesen durchführst (Codieradresse 8A:176 und 7C:42) werden alle Adressen wieder auf Grundeinstellung gebracht. Gibt es aber erst ab dem Softwarestand 2005.

Bedenke bitte, dass danach die Adressen, Heizkennlinie und Schaltzeiten wieder eingestellt werden müssen.

 

 

 

Gruß
Heizing

Hallo,
Danke - soll ich zusätzlich die Codierung 04:2 einstellen?  

 

Das kannst du mit Außensensor versuchen, dann hättest du eine Schalthysterese von 6-20 K.

Gruß
Heizing

Hallo, also ich habe nun die Heizkurve auf Neigung 1.4 eingestellt, Niveau 2, sowie die Schlathysterese auf 04:1 - zuerst war ich auf 04:2 aber da hat der Kessel ewig versucht auf Temperatur zu kommen die er nicht erreicht hat - sonderbar. Also Vorlauf sollte auf 65 hoch und bei 63 ist er nicht weiter gekommen, so dass der Brenner 30 Minuten an blieb ohne was zu erreichen und dabei ständig auf 63 Grad blieb bis ich ihm dann auf 04:1 umgeschaltet habe und das Niveau runter - seither gehts aber mit Folgenden Taktungen: 

Brennerlaufzeit 17 Minuten und dann Ruhe für 11 Minuten - Grundfoss alpha 2 Pumpe läuft auf Automatik - Heizkörper im Hause alle auf - Wärme sehr gut -

Ich finde die Aufwärmzeit viel zu lange und das Aufwärmen läuft sehr sehr sehr träge um hier auf die Vorlauftemperatur zu kommen, vorher ging das schneller mit 4 K, dafür habe ich nun weniger Taktung aber im Zuge dazu mehr Brennerzeiten im Vergleich zu den Ruhezeiten, damit mehr Verbrauch und es war vorher schon nicht ohne mit 4 Minuten an 4 Minuten aus bei der aktuellen Temperatur von ca 0 Grade Außentemperatur oder +3 Grad tagsüber 

Wie seht ihr das? 

>>> den Ruhezeiten, damit mehr Verbrauch und

Dass du bei längerer Laufzeit im Verhältnis mehr  Verbrauch hast glaube ich nicht.

Vielleicht war bei dem geringeren Einschaltverhältnis das Mauerwerk noch durch die Sonne oder eine wärmer Vortag aufgeheizt.

 

Schau dir hier mal das Kapitel Verluste beim Brennerstart an

https://www.heizungsbetrieb.de/de/verluste.html

Auch eine neue Beobachtung . Der Kessel bzw. Brenner ist nun viel ruhiger und leiser - in der Wohnung über dem Heizraum kaum mehr zu hören im Gegensatz zu vorher! Kann es sein, das bei Codierung 04:1 im Gegensatz zu  der 4K Schalthysterese der Brenner nicht in Voll-Last geht und  daher dauert es aber auch nun länger bis die Vorlauftemperatur erreicht ist und der Brenner ausschaltet 

Also dass der Brenner trotz Dauerbetrieb nicht über 63°C kommt scheint mir etwas merkwürdig, da sollte man mal prüfen, ob der Kesseltemperatursensor defekt ist. 

 

Der Brenner kann nicht leiser geworden sein, der kann nur an oder aus, die alten Brenner können nicht modulieren. Stell dir das wie beim Licht vor, Schalter an oder aus.

 

Ich vermute mal, dass die alpha 2 nun einen anderen Betriebspunkt hat und du weniger Fließgeräsuche hörst.

 

@qwert089 die Angaben in der Quelle erscheinen etwas dubios. Wenn die Heizflächen etwas abgekühlt sind, nehmen sie die Wärme sogar besser auf, da die Temperaturdifferenz größer ist. Die Wärme geht auch nicht ungenutzt verloren, sondern wird ans Kesselwasser abgegeben. Die Verluste noch Brennende werden ja ohnehin schon bei den Bereitschaftsverlusten berücksichtigt.

 

Auch der Versuch, die Abgasverluste kleinzurechnen ist nicht seriös. Der Abgasverlust kann man schon von der ganzen Brennstoffmenge abziehen und muss ihn nicht zeitlich reduzieren, da die Verluste ja während der ganzen Verbrennung des Ölvorrats anfallen.

 

Korrekt ist, dass beim Brennerstart etwas höhere Emissionen anfallen, der Wirkungsgrad wird dadurch aber nur gering beeinträchtigt:

 

https://www.ikz.de/uploads/media/924--Heizungstechnik.pdf

 

Gruß

 

Heizing

Gruß
Heizing

Hallo @Heizing ,

 

dem alter nach dürfte der Kessel von KHW1972 eine biferrale Brennkammer haben

 

https://www.ikz.de/ikz-archiv/1996/11/9611023.php

--> "dosiertem Wärmedurchgang"

 

Da ist ja beim Start immer ein kleiner Spalt zwischen dem Guss und dem Stahl.

Erst wenn die Gussrippen heiß genug sind "schaltet" der  Wärmeübergang durch .

Deswegen wir am Anfang ein paar Sekunden nichts/weniger ans Kesselwasser übertragen.

 

Das wollte ich mit dem vorherigen Beitrag ausdrücken.

 

VG 

 

 

 

 

 

Hallo qwert089,

 

der Funktionsweise der zweischaligen Heizfläche bin ich mir schon bewusst.

 

Denke aber nicht, dass das den Verbrauch erhöht, da ja im Gegenzug bei abgekühlter Heizfläche die entstehende Luftschicht eine gewisse Isolationswirkung hat. Dadurch wird dann weniger Wärme vom Kesselwasser an die Heizflächen abgegeben, was dann wieder die Bereitschaftsverluste reduziert. Dafür spricht auch der hohe Normnutzungsgrad von 96% (Hi).

 

Gruß

 

Heizing

Gruß

 

Heizing

Gruß
Heizing
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