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Temperatursensor?

Liebe Forumsteilnehmer,

ich bin neu hier und hoffe auf Eure Hilfe. Mein uralter Heizkessel Vitola Biferral mit Tetramatik 2 Steuerung hat zum ersten Mal ein echtes Problem:

Der Brenner springt morgens zwar problemlos an und heizt Brauchwasser und Heizkreislauf auf die gewünschte Temperatur hoch. Doch dann kann der Heizkreislauf abkühlen, solange er will. Der Brenner startet erst dann, wenn das Brauchwasser auch soweit abgekühlt ist, dass es wieder aufgeheizt werden möchte. Danach wird tatsächlich auch der Heizkreislauf wieder warm, kühlt anschließend aber wieder bis auf gefühlte Null ab. Usw.

 

Ich behelfe mir im Moment mit der "Schornsteinfegerbuchse" und versetze meine Heizung damit in eine Art Notbetrieb.

 

Mein Installateur hält einen Reparaturversuch für wenig sinnvoll und rät dringend zu einer neuen Heizung. Sicherlich hat er nicht ganz unrecht. Aber er räumt gleichzeitig massive Lieferprobleme ein. Dazu kommt, dass die richtige Auswahl für einen wenig gedämmten Altbau angesichts der Energieprobleme und der Wünsche und Vorhaben seitens der Politik auch nicht leicht ist.

 

So, jetzt hoffe ich sehr auf Eure Hilfe. Welcher Sensor, Fühler oder Sonstiges könnte die Ursache sein. Zumindest eine Interimslösung wäre schön, bis etwas Klarheit im Thema Energieversorgung herrscht.

 

Ich freue mich auf hilfreiche Antworten.

 

Andreas

5 ANTWORTEN 5

Scheint so, als würde der Kessel im Warmwasserbetrieb hängen. Hier wäre aber die Frage, wie die WW-Bereitung erfolgt? Über eine zweite (Lade)pumpe oder über ein Umschaltventil?

In beiden Fällen müsste es dann der Speicherfühler geschafft haben.

Danke für den Tipp!

Den Speicherfühler gibt es tatsächlich noch zu kaufen. Jetzt nur noch beschaffen, Einbau versuchen und ausprobieren.

Ich werde berichten.

Hallo,

es hat zwar etwas gedauert, aber jetzt ist der Speicherfühler ausgetauscht, ebenso der an die Tetramatik angeschlossene Fühler (Kesselfühler?).

Leider noch nicht die Lösung. Die Umwälzpumpe für's Brauchwasser läuft und läuft weiterhin ohne Ende. Die Umwälzpumpe für den Heizkreislauf lässt sich zwar über die Schornsteinfegerbuchse starten, dann aber nur im Dauerbetrieb beider Umwälzpumpen.  Der Heizungsbauer spricht nur von Neukauf.

Vielleicht habt Ihr noch einen Gedanken zur Problemlösung. Oder Ihr könnt mir vielleicht einen Spezialisten in der Region Niederrhein nennen, der das Problem klären will.

Ich würde mich sehr freuen.

Dann ist vermutlich das Relais für die Ladepumpe festgebacken.

Ich glaub allerdings nicht, dass die Relais einzeln gewechselt werden können.

Du solltest entweder über eine neue Regelung oder neue Heizung nachdenken.

Hallo Franky,

also an ein festgebackenes Relais glaube ich nicht, da die Regelung denkt dass sie es abgeschaltet hat und es damit im Programmablauf weitergeht.

Ich kenne die Steuerung nicht und habe mir nur Bilder im Netz angesehen.

Es sind einige Regler (Potis) dran, die wenn sie immer in einer Stellung stehen schon mal Übergangswiderstände bekommen. Vielleicht schon mal an einem Verstärker oder Radio bemerkt. Wenn man sie dann etwas bewegt sind sie wieder OK.

- Also vielleicht mal den Wert an einem Regler merken und dann mehrmals verstellen und wieder auf den Ausgangswert stellen.

- Außentemperaturfühler Defekt, unterbrochen, Kurzschluss? Dann nimmt die Heizung ggf. an, das es draußen immer 30° oder mehr ist und schaltet den Heizkreis oder das Nachheizen ab.

- Vielleicht eine Platine in der Regelung defekt.

 

Alles nur geraten!

 

Gruß

Schanks

Mit freundlichen Grüßen
Schanks