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Vitola-biferral Öl-Gebläsebrenner Type VE1 Bj. 1993 geht häufig auf Störung

Beim ersten mal Starten über die Entsörtaste läuft der Brenner in der ersten Minute sehr ungleichmäßig, setzt kurz aus und geht dann meist wieder auf Störung.
Beim zweiten manuellen Start läuft er dann meist durch.

Was ist schon ersetzt ?

Einspritzdüse mehrfach, Vorfilter, Pumpenfilter, Ölpumpe BFP 21, Ölschläuche DN6.

Was wurde schon geprüft?

Pumpendruck geprüft und eingestellt, Motor für Nebenluftvorrichtung geprüft, dreht sich in der Startphase. Stauscheibe und Fotosensor geprüft.

 

Der Heizungsinstallateur ist gegenwärtig mit seinem Latein am Ende.

Was kann noch geprüft werden ?

Vielen Dank für Ihre Unterstützung !

11 ANTWORTEN 11

Das deutet ziemlich stark auf mangelhafte Ölversorgung hin.

Wie ist denn die Ölversorgung aufgebaut?   Einstrang? Zweistrang? Durchmesser der Ölleitung?

BTW: Welcher CO² Gehalt wurde bei letzer Einstellung ermittelt?

 

@HerbertG

Tue doch mal die Ölschläuche in einen Dieselkanister und lasse den Brenner ein paar Tage laufen.
Dann sieht man gut ob es am Brenner liegt oder an der ganzen Ölversorgung.
Wenn du Kunststofftanks hast sind meistens die Verbindungsleitungen zw den Tanks defekt. Was ich schon hatte das am letzten Tank der Verschlussstopfen defekt war und es dort regelmäßig Luft gezogen hatte. Eine Kleinigkeit.

Ich würde hier Hausdoc zustimmen. Häng mal die Schläuche vom Brenner in einen Kanister mit Heizöl. Wenn es keine Startschwierigkeiten gibt, weisst es.

@Franky
Der Tipp wurde ihm schon vermittelt mit den Schläuchen.

@Franky und @Hausdo:
erst mal vielen Dank für die Hinweise !

Letze CO-Messung brachte Ergebnis 173 ppm.
Ölversorgung ist über Ein-Rohr- 10 mm CU- Leitung ohne Verbindundsstellen direkt in den Tank, ca. 20 m ohne wesentlichen Höhenunterschied, keine Luftblasen feststellbar. Standard-Vorfilter mit Vorlauf/Rücklauf.
Lief jetzt auch 25 Jahre ohne Probleme.

Werde den Tip mit der lokalen Ölversorung mit dem Heizungsinstallateur besprechen und ausprobieren und wenn sich was Neues ergibt, berichten 🙂

173 ppm ist viel zu hoch da verrußt ja der Kessel. Wer stellt denn sowas ein unglaublich.
Wie ich schon geschrieben hatte in meinem Beitrag hängst du mal die Ölschläuche in einen Kanister dann wirst du sehen ob es der Brenner ist oder die Tank Versorgung.

Ich hatte nicht nach CO gefagt, sondern nach CO² 😉

10 mm bei Einstrang ist suboptimal.
Wenn der Brenner im Kanisterbetrieb durchläuft, solltest du ggf bei deinem Fachmann nachfragen, was er von Beruf ist 😉

Ich würde es nicht ganz so drastisch sehen. Sicherlich sind 173 ppm ziemlich hoch, der Schornsteinfeger lässt es trotzdem durchgehen. Und es gibt auch Kessel, welche nach der Einstellung sozusagen umkippen. Hatte ich auch schon. Bei der Messung waren die Werte top, einen Monat später jenseits von Gut und Böse.
Zu grosse Ölleitung kann schon mit die Ursache sein, allerdings war das früher fast Standard. Hier weiss man ja nicht, wann die eingebaut wurde.

Hallo Herbert,

wie meine Vorredner schon beschrieben haben, gehe ich auch von einem Fehler in der Ölversorgung aus. Ob dies nun vom
Brenner oder der Ölleitung ausgeht, kannst du mit dem beschriebenen Kanister sehr gut testen. Hast du ggf. das letzte
Messprotokoll deines Fachbetriebs greifbar und kannst es uns zur Verfügung stellen? Mich würden die Einstellungen,
welche zu den erhöhten Ppm führen, interessieren.

Grüße °fp

Hallo zusammen, 
die Heizung meiner Eltern macht seit ca. 2-3 Wochen ähnliche Probleme. Die Idee mit den Kanistern habe ich getestet. Leider ohne merklichen Erfolg.
Die Heizung läuft 2-3 Tage störungsfrei und (meistens) morgens beim aufheizen geht sie auf Störung. Als würde sie aus der Absenkung nicht wieder herauskommen. Jemand eine Idee? 

Ersetz wurden wie o.g. auch Einspritzdüse, Vorfilter, Pumpenfilter

 

Dank und Grüße

Den Motor Kondensator hast du dir schon mal angeschaut?

Tritt da vielleicht Elektrolyt am Anschluss aus.

Oder Hast du ein Messgerät um die Kapazität zu messen?

 

VG