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Rexola-biferral RV-1871 Bj. 1992 untere Temperaturbegrenzung Trimatik-MC 7450 261-A

Hallo erstmal und folgende Frage,

kann unsere Rexola-biferral RV-1871 Bj. 1992 auf ohne untere Temperaturbegrenzung umgestellt werden?

Codierschalter S2.6 steht auf 1 ON (vermutlich Auslieferungszustand rot-verplompt). Ist das die Ursache das der Brenner stets bei 35 Grad C wieder anspringt. Muss aber auch dazu sagen, dass es auch zur Zeit ein Problem mit der Regelung gibt. Der Brenner schaltet nicht gemäß Neigung, sondern erst bei erreichen der oberen Temperaturbegrenzung TR ab. Da wir überwiegend FBH (nur ein Heizkreis ohne Mischer mit Rücklauftemperaturbegrenzer) haben, habe ich daraufhin den elektronischen Temperaturbegrenzer Elektonikbox auf 35 Grad C gestellt. Die Temperatur pendelt jetzt zwischen 35 und 40 Grad C mit viel Zyklen.

Bei Schaltung auf Nachtabsenkung bei gleichen Bedingungen (Mond N 14 Grad, Sonne -7 14 Grad, außen 10 Grad) geht bei laufender Pumpe die Temperatur weit unter 30 Grad, habe die Neigung von 0,6 dann auf 1,6 gestellt und der Brenner hat bei ca.24 Grad zugeschaltet und auf ca. 30 Grad geheizt. Was mir auch auffällt, dass die Temperatur nach dem Abschalten immer noch ca. 10 Grad am Manometer steigt.

Mir geht es vor allem darum, die Sachverhalte zu verstehen und daraus die Entscheidungen für Reparatur oder Neuanschaffungen zu treffen.

Vielen Dank für fachliche Antworten im Voraus.

Wolfgang

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Korrekt, ich meinte die Pos 308. Die Schraube muss normalerweise quer zur Fließrichtung stehen. Bei dem Modell bin ich mir aber nicht ganz sicher, einfach mal probieren. Der jetzige Zustand ist auf jeden Fall falsch. Da kann sich dann der Speicher durch Schwerkraftzirkulation abkühlen.

 

Beim Heizkreis hast du ja schon gemerkt, dass du an der falschen Schraube wars, diese dient nur der Befestigung.

 

Gruß

 

Heizing

Gruß
Heizing

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

18 ANTWORTEN 18

Korrekt, das war schon immer falsch eingestellt. Beim Rexola hätte das umgestellt gehört. S. hier auf S. 3-10

https://static.viessmann.com/resources/product_media/5129087VMA00001_1.PDF

 

Wenn es zu warm wird, dürfte wohl der Außensenor defekt sein. Ausstecken, Widerstand messen und mit der Kurve auf S. 3-04 vergleichen. Man kann aber auch problemlos eine moderne Vitotronic-Regelung an dem Kessel installieren.

 

Gruß

 

Heizing

Gruß
Heizing

Danke für die schnelle Antwort. Ja es war nur halt der Hinweis auf die Betriebsanleitung vom Kessel. Aber jetzt kommt’s. Durch deinen Anstoß habe ich nochmal meine Unterlagen rausgeholt und siehe da, die Betriebsanleitung gefunden. DIN 4702 Teil 3 DIN- DVGW geprüft und bauartgeprüft kann ohne untere Temperaturbegrenzung gefahren werden.

Danke auch für die weiteren Vorschläge.

Der Außensensor reagiert zumindest genau auf die Grad-Einstellung am Sonne- und Mondregler.und schaltet die Pumpe.

Grüße

Wolfgang

Bei welcher Einstellung schaltet die Pumpe?

Gruß
Heizing

Die Pumpe schaltet entsprechend der Temperaturregler Normalprogramm z.B. -7 bei ca. 14 Grad +/- 1 aus bzw. ein. Also das sollte funktionieren. Nur der Kessel sollte bei niedriger Neigung 0,4 und z. B. bei 16 Grad Außentemperatur nicht auf 60 grad bis auf obere Begrenzung heizen.

Es wird wohl doch ein Defekt auf der Platine sein. Der Temperaturfühler funktioniert, aber das entsprechende Elektronikbauteil schaltet nicht.

Es gab schon immer Probleme nach betätigen der Schornsteinfegerschaltung. Wie auch nach der Wartung vor 3 Wochen, da hat dieser erst nach 10 mal hin und her zurückgeschaltet.

Früher hatte ich auch Probleme mit den Programmen, aber das waren Kontaktprobleme mit der Uhr. 
Bis dahin danke

Wolfgang

Hallo,

versuche mal Folgendes:


Strom abschalten, heble die Schaltuhr mit einem Schraubendreher nach vorne heraus, ziehe die orange Reglerbox am Klappbügel heraus. Dann alle DIP-Schalter (kleine, weiße Schieber) hin-und herbewegen (vorher Einstellung notieren). Box und Uhr ruhig auch ein paar mal rein-und rausziehen. Das Gleiche auch mit allen Drehreglern machen.


Der Grund ist, dass sich mit dem Alter häufig eine Oxidschicht bildet die dieses Fehlerbild verursachen kann und beim o.g. Vorgehen abgeschliffen wird.

Evtl. könnte auch das Relais für den Brenner (K1) hängen. Laufen denn, wenn er im Schornsteinfegerbetrieb hängt, auch die Pumpen? Dann wäre eher der Schornsteinfegerschalter defekt.

 

Wenn das nicht hilft müsste man die Elektronikbox wechseln. Oder gleich eine neue Vitotronic draufsetzen.

 

Gruß

Heizing

Gruß
Heizing

Guten Abend,

alles gemacht, leider kein Erfolg. Ich Tippe auch auf das Relais. 
Gruß Wolfgang 

Einfach von einem Radio- Fernsehtechniker tauschen lassen.

 

Versuch mal den Relaistest. Klappe öffnen, Programmwähler auf 4 stellen, Brenner muss ausgehen, auf 5 stellen, Brenner muss nach kurzer Wartezeit laufen.

Gruß
Heizing

Hallo,

danke erstmal für die Tipps. Musste erstmal etwas von der Heizung entspannen und hab sie auch mal einen halben Tag vom Strom getrennt, um anschließend  folgendes zu tun:

 

 

  1. Codierung 2.6 auf 0 gestellt „ohne untere Temperaturbegrenzung“
  2. elektronischen Temperaturbegrenzer hinter Schaltuhr auf 55 Grad gestellt
  3. Uhr neu eingestellt.
  4. Temperatur Normalprogramm auf N (20 Grad) gestellt Außentemperatur 15 Grad
  5. Neigung 0,6 Niveau 0
  6. Heizung eingeschalet

und siehe da, sie macht was sie soll aber:

heizt entsprechend Neigung auf bis ca. 30 Grad am Kessel, Vorlauf steigt dabei ca. 35 Grad,

nun fällt der Vorlauf auf ca. 28 Grad, Rücklauf 23 Grad und verharrt dort auch wenn ich die FBH Heizung von einen unterkühlten Raum (17 Grad) aufgedreht habe und schaltet nicht zu.
Vorlauf fällt nicht weiter um einzuschalten und glaube der Vorlauf holt sich Wärme aus dem 160 Liter Trinkwasserspeicher. Dieser ist innerhalb 10 Stunden ohne Entnahme und ohne Zuschaltung von ca. 50 auf ca. 44 Grad gefallen.
Habe dann die Neigung auf 1,2 gestellt und Brenner hat eingeschaltet und pendelt zwischen 28 und 35 Grad was okay wäre. 
Frage, ist das eigentlich alles okay so, und nur der warmen Übergangswitterung geschuldet?

Ich müße halt die Neigung mit sinkenden Außentemperaturen runter drehen und mit Abschaltzeit 

arbeiten. 
Ich hoffe ich hab mich trotz der längeren Ausführung auf das sachliche beschränkt.

Wie schon zuvor bin ich für jede fachlichen Hinweise dankbar.

Grüße und schöne Woche 

Wolfgang

 

 

 

 

 

 

Mal prüfen, ob der Schlitz der Schraube an der Rückschlagklappe der Ladeleitung quer zur Fließrichtung steht.

Gruß
Heizing

Danke,
ist es das Sperrventil 308 siehe Anlage.

image.jpg

oder dieses Teil in der Heizkreisverteilung Teil 10

image.jpg
image.jpg

schau mal die Schlitzschraube am Vorlaufkugelhahn steht doch auf 0815 bzw. offen

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ich hoffe ich nerve nicht, noch ein paar Bilder zur Situation:

Rücklauftemperatur steigt sehr hoch bei Speichererwärmung

Verbindungsrohr Vorlauf und Rücklauf (nicht auf Teileliste), Blindkappe am Rücklaufkugelhahn.

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es scheint ich habe es gefunden Rückschlagventil Teil 308 (s. Bild gestern) nach Speicherladepumpe steht wohl falsch? 
Habe fälschlicherweise die kleine Schraube am Dreiwegeventil Heizkreisvorlauf (siehe Bild von gestern) gelöst, da trat Wasser aus. Die eigentliche Stellschraube ist 90 Grad dazu und steht wohl richtig quer zum Durchfluss.

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bitte nochmal helfen, muß bei diesen Rückschlagventil um 180 Grad die Körnung auf Z und nicht der Schlitz auf Querrichtung gestellt werden?
Danke

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Korrekt, ich meinte die Pos 308. Die Schraube muss normalerweise quer zur Fließrichtung stehen. Bei dem Modell bin ich mir aber nicht ganz sicher, einfach mal probieren. Der jetzige Zustand ist auf jeden Fall falsch. Da kann sich dann der Speicher durch Schwerkraftzirkulation abkühlen.

 

Beim Heizkreis hast du ja schon gemerkt, dass du an der falschen Schraube wars, diese dient nur der Befestigung.

 

Gruß

 

Heizing

Gruß
Heizing

Vielen Dank, habe die Frage nochmal in einem neuen Beitrag gestellt, dachte ich hab hier etwas falsch gemacht.

Grüße Wolfgang

Nein, alles ok. Ich schreib hier bloß nicht täglich.😁

Gruß
Heizing