Aha,
nachdem ich den mir vom HB gegeben Lösungsvorschlag "Reduktion des Absenkbetriebes von 21 K auf 19 K" erfolglos umgesetzt habe, habe ich es mit Erhöhen des Integralschwellwertes (code 1606.4) von 120 über 180 auf 210 versucht. Siehe da, die Taktzahlen p. Tag wurden von ca. 100 über 80 auf 40-50 halbiert. Wieviel von der Reduktion den zwischenzeitlich wieder gesunkenen Aussentemperaturen geschuldet ist, bleibt abzuwarten.
Verbesserungspotential könnten jetzt noch (A) die Beseitigung von Geisterstarts ohne jegliche Wärmeanforderung bieten:
Zwischen WW-Absenkbetrieb (21:50) - FBK-Absenkbetrieb (22:10) und Stop der WW- Zirkulation (23:00) bietet sich bis zu 10 mal ein tolles Schauspiel:
gemeins. VL >> FBK-VL Soll + 4K und WW-Ist >> WW-Soll+ 2,5 K, dennoch Start mit 65% Leistung!! Zulässig wären nur die unter 596.0 und 596.0 eingestellten 60%, nach wenigen Sek. erfolgt Wärmestau, da die Wärme weder im FBK noch in der WW-Sektion des Speichers benötigt wird! Dann Stop des VD!!!
(B) könnte es eine Lösung dafür geben, dass der VD aus dem modulierenden Betrieb für FBK- Anforderungen mit minimal 24% Leistung heraus direkt in den Betrieb für WW-Anforderungen mit Leistung 56% übergeht, dann mit dieser Leistung bis zum Stop durchläuft, dann nach kurzer Zeit erneut mit FBK-Anforderung startet.
(C) könnte nach Start mit FBK-Anforderung die minimale Modulation von beobachteten 24% auf ca. ?? gesenkt werden. Eingstellt sind jedenfalls unter code 1503.0 nur 7%, die nie erreicht werden!
Für Deine kurzfristige Stellungnahme zu A, B und C wäre ich dankbar.
Sparfuchs
PS.
Mein HB hat mir die Bedienungsanleitung 58556219 DE von 1/2020 und die Montage- und Serviceanleitung 58565199 DE vom 5/2020. An welcher Stelle machen mich die von Ihnen per Link benannten Dokumente schlauer?
