Die Fussbodenheizung in unserem Einfamilienhaus ist an einen Gasofen angeschlossen, der aus Altersgründen getauscht werden muss. Ist es möglich und wenn ja wie für einen geplanten Ausbau des Hauses Heizkörper (Niedrigtemperatur ?) zu planen ?
Ich würde davon abraten eine FBH durch Heizkörper zu ersetzen. Hinsichtlich Vorlauftemperatur sollte das immer besser sein als eine Radiatorenheizung. Einziger Vorteil mit "freien" Heizkörpern: man kriegt mit hoher Vorlauftemperatur einen Raum ggf schneller "gefühlt warm". Aber dann halt auch nur kurzfristig. Ökologisch (und ökonomisch) dürfe die FBH lange die Nase vorne haben. Das Geld könnte man vermutlich eher in besser dämmende Fenster stecken.
Ich würde davon abraten eine FBH durch Heizkörper zu ersetzen. Hinsichtlich Vorlauftemperatur sollte das immer besser sein als eine Radiatorenheizung. Einziger Vorteil mit "freien" Heizkörpern: man kriegt mit hoher Vorlauftemperatur einen Raum ggf schneller "gefühlt warm". Aber dann halt auch nur kurzfristig. Ökologisch (und ökonomisch) dürfe die FBH lange die Nase vorne haben. Das Geld könnte man vermutlich eher in besser dämmende Fenster stecken.
Habe mich falsch ausgedrückt. Die FBH soll bleiben. Im geplanten Anbau/Aufstocken dachte ich an Heizkörper sodass es FBH und Heizkörper gleichzeitig an einem Ofen gäbe
Wenn der neue Wohnraum mit ,,normalen,, Heizkörpern bestückt wird, brauchts für die Fussbodenheizung nur einen Mischerkreis. Die Heizkörper können ungemischt angefahren werden.
Ok, dann ist das jetzt klar. Grundsätzlich geht dann beides. Tipp: aktuelle Vorlauftemperatur der Heizung aufschreiben (das was in die Heizung fließt und das was ggf. vorher am Mischer -falls vorhanden- wirklich von der Heizung erzeugt wird). Mit den Daten zum Heizungsbauer und entsprechende Angebote für die Varianten machen lassen. Die VL Temp. spezifiziert dann die notwendigen Heizkörpergrössen. Dann kannst entscheiden lassen was die Frau schöner findet 🙂
