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Einfluss der Regelstrategie Primärquelle auf Belastungsklassen des Verdichters

Hallo Viessmann-Freunde,

der Verdichter meiner Vitocal 200-S AWB-AC201.B07 läuft zu 80% in Belastungsklasse 5. Das möchte ich so schnell wie möglich ändern, da mir hier in der Community der baldige Ausfall des Verdichters prophezeiht wurde.

Hat außer der Absenkung der Heizkennlinie die Regelstrategie Primärquelle einen günstigen Einfluss auf die Belastungsklasse? (Parameter 7401 steht auf 0)

Vielen Dank im voraus für Erfahrungen und Ratschläge.

Gruß

Andreas

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Hallo Andy58,

nein, diese Codieradresse ist bei der Vitocal 200-S ohne Funktion, bzw. darf nicht verstellt werden.

Beste Grüße, °ch

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

6 ANTWORTEN 6

Hallo Andy58,

nein, diese Codieradresse ist bei der Vitocal 200-S ohne Funktion, bzw. darf nicht verstellt werden.

Beste Grüße, °ch

Hallo Chris,
danke für die schnelle Antwort. Schade. Nun weiß ich leider nicht weiter, wie ich aus der Belastungsklasse 5 rauskomme. Mit der Kennlinienoptimierung komme ich nicht unter Neigung 0,9 und Niveau 0 ohne zu frieren. (Altbau 1937, Einblasdämmung, 2 Niedrigtemperatur-Heizkörper und 2 Konvektor-Heizkörper Typ 22)
Hast Du vielleicht einen Tipp, um das Belastungsklassenproblem zu lösen.

Gruß

Andreas
Hallo Andy58,

welche Spreizungen zwischen Vor- und Rücklauf hast du denn im Heizbetrieb aktuell?

Beste Grüße, °ch
Hallo Chris,
da ich verschiedene Vor- und Rücklauftemperaturen aus verschiedenen Quellen habe, schreibe ich hier mal alle:

Wärmemengenzähler: Vorlauf 37,7 °C / Rücklauf 33,8 °C
Kältekreisschema: Vorlauf 38 °C / Rücklauf 34,4 °C
Diagnose->Wärmepumpe: sekundärer Vorlauf 38 °C / sekundärer Rücklauf 34 °C

Vorlauf-Soll: 38 °C
Volumenstrom lt. Wärmemengenzähler: 1,36 m³/h

Ich wünsche erst mal ein schönes Wochenende. - Vielleicht bekommen wir es ja nächste Woche hin.

Beste Grüße

Andreas
Hallo Andy58,

ok, das sieht soweit eigentlich ganz gut aus. Ich vermute einfach mal, dass die Wärmepumpe aufgrund der etwas höheren Vorlauf-Solltemperaturen aufgrund der Niedertemperatur-Heizkörper in einer schlechteren Belastungsklasse läuft. Wenn du noch Möglichkeiten siehst, die Heizkennlinie, das Niveau etwas nach unten anzupassen, würde ich hier mal versuchen, was sich dadurch erreichen lässt. Weiterhin sollte innerhalb der nächsten Wartung überprüft werden, ob die Leistungswerte vom Kältekreis noch soweit in Ordnung sind. Wenn beispielsweise ein Kältemittelmangel vorliegt, kann dies ebenfalls zu schlechteren Leistungswerten führen.

Beste Grüße, °ch
Hallo Chris,

mit der Kennlinie bin ich am Limit. Alles andere bedeutet frieren. Ich hatte aber trotzdem mal die Neigung auf 0,4 heruntergenommen (Raumtemperatur war dann nur 18 °C) in der Hoffnung, das die Wärmepumpe dann länger in einer niedrigen Belastungsklasse bleibt. Sie ist aber offenbar bestrebt, so schnell wie möglich die Soll-Vorlauftemperatur zu erreichen und verweilt dann nur ein Weilchen bei ca. 30 Hz Inverter-Frequenz um dann abzuschalten.
Ich glaube mit dem Verzicht auf die Nachabsenkung habe ich schon einiges zur Schonung der Wärmepumpe gemacht, da ich das Niveau um 4 K und damit die Soll-Vorlauftemperatur absenken konnte. Ich habe dadurch pro Tag rund 10 Betriebstakte der Wärmepumpe.
Das mit der nächsten Wartung behalte ich im "Hinterkopf".
Danke für Deine Mühe - Ich werde meine Anfrage als beantwortet markieren.
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