Ich habe jetzt seit ca. einem halben Jahr das Gashybridsystem im Einsatz und habe folgende Beobachtung in den Monaten Juni / Juli gemacht, die für mich einfach unverständlich sind. Folgendes habe ich getestet und wollte mir die Verbrauchsunterschiede anschauen:
Einstellung im Wärmemanagement:
Juni: Ökonomisch - niedrige Gesamtkosten
Juli: Ökologischer Verbrauch - niedriger Co2 Ausstoß
Die beiden Monate waren von den Temperaturen ähnlich, nur Warmwasserbetrieb, sind somit vergleichbar und folgende Verbräuche wurden von mir gemessen:
Juni: Wärmepumpe Verbrauch 30 kWh; Gasheizung Verbrauch 33,70 m3 Gas + 3 kWh Strom
Juli: Wärmepumpe Verbrauch 36 kWh; Gasheizung Verbrauch 31,70 m3 Gas + 3,10 kWh Strom
" Also annähernd gleich, obwohl bei Einstellung ökologischer Verbrauch eigentlich hauptsächlich die Wärmepumpe laufen sollte" - Kann mir dies jemand erklären? oder hat der Heizungsbauer irgendwelche Grundeinstellungen evtl. falsch gemacht?
Außerdem fällt mir auf, dass ab ca. 30°C Außentemperatur eine Fehlermeldung an der Wärmepumpenaußeneinheit auftritt: Warnung Außeneinheit OB - Der Wärmepumpe ist anscheinend zu heiß und das wäre nur eine Sicherheitsmeldung? - das kann doch nicht sein - Wärmepumpen sollten doch gerade bei heißen Temperaturen hervorragend laufen. Bitte auch hierzu eine kurze Stellungnahme.
Zusätzlich fällt mir bei der Wasserbereitung auf, dass die Wärmepumpe beim anfänglichen Hochheizen den Start macht und nach ca. 5-10 Minuten Betrieb der Gasbetrieb das weitere übernimmt.
Mir ist der Sinn der Wärmepumpe in der Hybridanlage vollkommen unklar, da ja auch im Winter hauptsächlich das Gasgerät arbeitet.
Wer kann mir bitte hierzu eine Antwort geben.
Vielen Dank
Bernd
