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Maximaler Vorlauf für Warmwassererzeugung Vitocal 200

Hallo zusammen,

 

eine Frage zur maximalen Vorlauftemperatur der Wärmepumpe.

-> Vitocal 200-G BWC 201.B17

-> Serial 7727808001149129

 

Ich erzeuge mit der WP mein kpl. Warmwasser mit der WP was auch sehr gut funktioniert. Einmal in der Woche heize ich hoch mit der WP und mit dem E-Stab nach als Legionellen-Prophylaxe.

Ich würde gerne so viel als möglich wärme mit der WP erzeugen und nur den aller letzten Rest mit dem Heizstab (eingebaut im WW Speicher, nicht der in der WP) erzeugen.

Wie hoch darf ich die VL Temp. einstellen? Lt. Prospekt kann die WP 65 Grad. Aber was ist sinnvoll? 

 

Anmerkung:

Den Ablauf, das die WP soweit als möglich hochheizt und direkt im Anschluss mit Elektroheizsatz auf die Wunschtemperatur nachgeheizt wird, hat mit der Steuerung der WP nicht funktioniert. Hierzu habe ich ebenfalls noch einen "Fall" offen.

Ich musste den Elektroheizsatz extern ansteuern über ein Programmierbaren Schalter der den Schütz schaltet. Das Aufheizen und die Nacherwärmung habe ich in eine direkte zeitliche Abfolge gebracht. So ist es zwar nicht doll aber es funktioniert.  

 

Viele Grüße,

 

Manuel

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Wenn 65°C schädlich für die Anlage wären, dann würden wir es nicht als maximale Vorlauftemperatur angeben. Natürlich fährst du mit 65°C an der Grenze und was passieren kann ist, dass es im Laufe der Lebenszeit der Anlage zu Ablagerungen kommt. Zum Beispiel beim Warmwasserspeicher, wodurch die Temperaturübertragung schlecht er werden kann. Dann schafft die Wärmepumpe vielleicht das Warmwasser nur noch um ein K weniger aufzuheizen. Das wäre der Punkt, wo es dann zu Problemen kommen kann. Die entstehen aber nicht, sobald die 65°C erreicht sind, sondern danach. Denn die Wärmepumpe schaltet ab und läuft nach Ablauf der Mindestpausenzeit wieder an, wenn der Sollwert dann noch immer nicht erreicht wurde. Ein direktes Abschalten bei erneutem Erreichen der maximalen Vorlauftemperatur ist dann in den meisten Fällen nicht möglich, weil die Mindestlaufzeit noch nicht abgelaufen ist. 

 

Viele Grüße
Flo

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5 ANTWORTEN 5

Hallo Manuel, 

 

wie hoch ist denn die Hysterese der Zusatzheizung eingestellt und wie hoch ist die normale und der zweite Sollwert?

 

Viele Grüße
Flo

Hallo Flo,

 

die Hysterese der Zusatzheizung ist im Heizstab verbaut (6kW Heizsatz von Viessmann im WW Speicher). Hier kann ich die Hysteres leider nicht abschätzen.

Die Hysteres der WP in der WW Erzeugung liegt bei 6°C.

Den internen Heizstab der Wärmepumpe nutze ich momentan noch nicht. Das Kann sich ändern wenn ich die PV auf dem Dach habe.

Der zweite Sollwert für Warmwasser liegt bei 55 °C, der normale Wert  bei 50°C. 

Sind das die Werte die Du haben wolltest?

 

Viele Grüße,

 

Manuel

Ach jetzt habe ich es erst. Der Heizstab wird nicht von der Wärmepumpe angefordert. Wenn du prüfen willst, wie weit du die Warmwassertemperatur nur mit der Wärmepumpe erhöhen kannst, dann musst du eine Warmwasserbereitung starten und prüfen, wie hoch die Sekundärtemperaturen im Vergleich zur Warmwassertemperatur sind. Anschließend kannst du das hoch rechnen, da die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf an deiner Anlage immer gleich bleibt.

 

Viele Grüße
Flo

Hallo Flo,

 

ich werde es so machen oder habe es auch schon so getan wie Du vorgeschlagen hast. Dann sind wir da zumindest Synchron. Der eigentliche Kern meiner Frage ist ob die WP die Hohen VL-Temperaturen verträgt und auch bis 65°C gut arbeiten kann.

Ich hatte bei der alten Anlage immer wieder HD Abschaltungen, das habe ich momentan nicht und das sollte auch so bleiben. Nur probiere ich die Effizienz auszureizen ohne die Anlage zu Überlasten. Insofern würde mich interessieren was man bei Viessmann davon hält die WP bei so hohen Temperaturen zu betreiben.

 

Ich probiere noch mal ein Diagramm nachzureichen in dem der Temperaturanstieg klar wird.

 

Viele Grüße,

 

Manuel 

Wenn 65°C schädlich für die Anlage wären, dann würden wir es nicht als maximale Vorlauftemperatur angeben. Natürlich fährst du mit 65°C an der Grenze und was passieren kann ist, dass es im Laufe der Lebenszeit der Anlage zu Ablagerungen kommt. Zum Beispiel beim Warmwasserspeicher, wodurch die Temperaturübertragung schlecht er werden kann. Dann schafft die Wärmepumpe vielleicht das Warmwasser nur noch um ein K weniger aufzuheizen. Das wäre der Punkt, wo es dann zu Problemen kommen kann. Die entstehen aber nicht, sobald die 65°C erreicht sind, sondern danach. Denn die Wärmepumpe schaltet ab und läuft nach Ablauf der Mindestpausenzeit wieder an, wenn der Sollwert dann noch immer nicht erreicht wurde. Ein direktes Abschalten bei erneutem Erreichen der maximalen Vorlauftemperatur ist dann in den meisten Fällen nicht möglich, weil die Mindestlaufzeit noch nicht abgelaufen ist. 

 

Viele Grüße
Flo