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VITOCAL 343 (CD70) mit Anbindung an PV Anlage

Hallo, ich besitze eine VITOCAL 343 (CD70 Regelung) und möchte diese mit einer PV-Anlage und einem möglichst hohen Eigenstromanteil betreiben.

(Sole-WP mit 6m² TK, kein Pufferspeicher, jedoch Fußbodenheizung im Estrich, 3000kWh/a) 

Leider hat das Gerät noch keinen SG-Anschluss.

 

Gibt es die Möglichkeit die WP möglichst bei PV-Strom-Überschuss zu betreiben:

z.B. über potentialfreie Kontakte zwischen Normal- und reduzierter Temperatur zu wechseln? 

..oder Raumtemperatursensor mit zuschaltbarem Widerstands-Offset (eine höhere RT wird simuliert)?

 

Gibt es ggf. Erfahrungen über den möglichen Eigenstromanteil mit einer PV-Anlage?

 

Danke im Voraus für kreative Ideen 🙂

3 ANTWORTEN 3

Hallo RN123,

die Möglichkeit einer externen Umschaltung, zum Beispiel von reduziert auf normal gibt es hier nicht. Ich würde dir empfehlen, einfach die Warmwasserzeiten auf die größtmöglichen Sonnenstunden zu legen. Natürlich muss sich dies auch mit deinen Komfortwünschen decken.

Viele Grüße
Flo

Hallo Flo,
danke für die Antwort. Ich habe Verständnis, dass der Hersteller keine Bastellösung empfehlen kann.
Durch den Thermokollektor ist die WP im Sommer ausgeschaltet. Im Winter wird der PV-Ertrag nicht reichen das Haus, ein E-Auto und dann noch die WP zu versorgen 😞
Macht es überhaupt Sinn die WP in einem PV-Konzept zu berücksichtigen? Gibt es evtl. Orientierungswerte zum mögl. Eigenverbrauch?
Viessmann ist doch bei PV auch recht aktiv..

Z.Zt. betreibe ich die WP über einen extra Zähler mit WP-Tarif. Die WP wäre dann ohne Bezug von PV-Eigenstrom.
Können evtl. die drei integrierten Heizstäbe den Eigenverbrauch steigern und ggf. die WP schonen? Diese wurden bisher nicht genutzt.
Die entscheidende Frage ist, ob es lohnt die WP auf mit einem gemeinsamen Zähler zu betreiben (Haus, PV, WP).

Danke vielmals!
Viele Grüße
RN

"Wertvollen" PV-Strom mit Heizstäben zu "verballern" ist extrem sinnlos. Dann nutze ihn lieber für die WP. Ich würde den separaten WP-Zähler abschaffen und die WP in den "normalen" Hausverbrauch hängen. Dann kannst Du PV-Strom - allein schon über eine Zeitsteuerung - in den "guten" Tageszeiten nutzen. Mit der Arbeitszahl der WP holst Du da Faktor 3-5 mehr an Wärmeenergie aus 1 kWh Strom als beim Heizstab. In Summe wird der Mix aus günstigem PV-Strom und netzbezogenem Strom sicher nicht teurer als Dein WP-Tarif. Falls Dein E-Auto tagsüber daheim ist und laden kann, bräuchtest Du eine sehr große PV um genügend für die WP übrig zu haben. Von daher kann es sein, das die ganze Diskussion eh schon "eher theoretischer Natur ist". Wieviel kWp hast Du denn?