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VitoCal 262-A TH-2fe Konzeption: Platzierung, Schnittstellen zur PV-Anlage/Vitoladens und Lärmemmissionen

Ich plane den Einsatz einer Warmwasserwärmeppe VitoCal 262-A TH-2fe im Zusammenhang mit einer Vitoladens 300-C und einer Photovoltaikanlage mit Accu.

1. Was empfehlen sie als optimale Lösung für Platzierung und Be/Entlüftung?
     Evtl. eine zus. Variante?
Variante 1:

Luft im Keller ansaugen und Ablauft nach draußen führen.
Vorteil: Feuchte Luft für die Pumpe.

Nachteil: Die nachströmende Luft aus dem Haus,bzw. Fenster bringt neue Feuchtigkeit in den Keller.


Variante 2:

Im Keller Zu und Abluft

Vorteil: Keller wird sehr trocken

Nachteil: Keller wird kalt und trocken, somit irgendwann ein Energetischer Kurzschluss -> ineffizient, da keine weitere nutzbare Abwärme vorhanden,
 Luftzufuhr im UG z.B. Heizraum oder besser im Waschraum m. Wärmetrockner?

 

Variante 3:

Außenluft ansaugen und trockene Abluft in den Keller blasen.

Vorteil: Keller wird trocken

Nachteil: Abluft aus dem Keller steigt ins Haus (Mief) oder ich muss ein fenster öffnen, durch das, wenn die Pumpe stillsteht, wieder neue Feuchtigkeit rein kommen kann. Oder Rückschlagklappe ins Fenster?


2. Was ist bezüglich Lärmemmissionen zu beachten?
    Gibt es neben Silent-Mode (leiser, dafür mehr Brummen) andere Lösungen, um die Betriebsgeräusche zu reduzieren? z.B. Schalldämpfer o.ä.

 

3. Wie kann die Schnittstelle zu gängigen PV-Anlagen mit Accu gelöst werden?

    Im Sommer möglichst auf Accubetrieb und PV.

    Im Frühjahr/Sommer möglichst auf Accubetrieb und PV, wenn ökologisch sinnvoller auf Vitoladens
    wechseln
     Im Winter kann der längere Wechsel zu Vitoladens evtl. ökologisch Sinn machen, wenn keine
     PV->>Leistung abgreifbar.
     Wie und wo kann ich dazu die Regeln hinterlegen und automatisiert umstellen z.B. Accu leistung
     ausreichen, akt. ÖLpreis, akt. Strompreis vom Netz,...?
 
    Praktikable Lösungen und Tipps von Viessman helfen hier natürlich,
     solch eine Konzeption mit Ihren Komponenten zu realisieren.
   
Vielen Dank im Voraus für Ihre Mühe. M.S.

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Ad 1.: Die meiste Zeit des Jahres hat die Außenluft "brauchbare" Temperaturen. Ansaugung über ein Fenster und kalte Außenluft nach draußen führen, funktioniert da gut. Man kann auch ein Tellerventil zusätzlich ins Abluftrohr einbauen und im Sommer einen Teil der kühlen Luft in den Keller strömen lassen.
Bei sehr kalten AT wird es halt kalt im Keller, da funktioniert die WP trotzdem gut, aber die Kellerdecke sollte gedämmt sein.

Ad 2.: Wenn die WP im Keller steht, macht der Geräuschpegel keine Probleme. Das lauteste Geräusch ist das Summen vom Verdichter. Ich habe einen Schalldämpfer im Abluftrohr, aber der hilft nur dem HB, mehr Umsatz zu generieren.

Ad 3.: Die WP zieht nur eine geringe Leistung von 300-500 Watt. Die kann man einfach übers Zeitprogramm tagsüber laufen lassen, wenn fast immer genügend PV-Strom vom Dach kommt. Aufheizdauer eines 300-Liter-Speichers von z.B. 35 auf 55 Grad ca. 5-6 Std. im Eco-Mode (ohne Heizstab).
Betrieb in der Nacht per Akku oder Netz ist damit nicht nötig.
Wer will, kann auch den Schaltkontakt der WP nutzen (SG) oder per Modbus anbinden. Ist aus meiner Sicht aber unnötige Spielerei.

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1 ANTWORT 1

Ad 1.: Die meiste Zeit des Jahres hat die Außenluft "brauchbare" Temperaturen. Ansaugung über ein Fenster und kalte Außenluft nach draußen führen, funktioniert da gut. Man kann auch ein Tellerventil zusätzlich ins Abluftrohr einbauen und im Sommer einen Teil der kühlen Luft in den Keller strömen lassen.
Bei sehr kalten AT wird es halt kalt im Keller, da funktioniert die WP trotzdem gut, aber die Kellerdecke sollte gedämmt sein.

Ad 2.: Wenn die WP im Keller steht, macht der Geräuschpegel keine Probleme. Das lauteste Geräusch ist das Summen vom Verdichter. Ich habe einen Schalldämpfer im Abluftrohr, aber der hilft nur dem HB, mehr Umsatz zu generieren.

Ad 3.: Die WP zieht nur eine geringe Leistung von 300-500 Watt. Die kann man einfach übers Zeitprogramm tagsüber laufen lassen, wenn fast immer genügend PV-Strom vom Dach kommt. Aufheizdauer eines 300-Liter-Speichers von z.B. 35 auf 55 Grad ca. 5-6 Std. im Eco-Mode (ohne Heizstab).
Betrieb in der Nacht per Akku oder Netz ist damit nicht nötig.
Wer will, kann auch den Schaltkontakt der WP nutzen (SG) oder per Modbus anbinden. Ist aus meiner Sicht aber unnötige Spielerei.

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