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Vitocal 200-S - Vibrationen Heißgaßleitung & Einschalten des elektrischen Zuheizers

 

Guten Abend Community, 

zunächst einmal wünsche ich euch allen ein frohes und gesundes 2021. 

Leider habe ich lange nach einem ähnlichen Thema gesucht, jedoch nichts passendes oder für mich ähnliches Thema/Topic gefunden. Wir haben Ende 2019 neu gebaut und unsere Anlage in Betrieb genommen.

Vitocal 200-S mit Vitocell 100-W (300L Speicher).

 

Grundsätzlich haben wir folgende Probleme/Fragen:

Sobald unsere Anlage Warmwasser erwärmt und die Vorlauftemperatur über 50 Grad steigt, fängt die Heißgasleitung an zu vibrieren. Diese Vibrationen verteilen sich mit der Leitung und der Dämmung auch an die Innenwand. Demnach ist dies im ganzen Haus zu hören (siehe Video).

 

Unser Heizungsinstallateur war ziemlich ratlos. Zwei Viessmanntechniker waren bereits vor Ort, einer riet zum Tausch des Verdichters, der andere, dieser kam einige Wochen später mit dem Austauschverdichter an, weigerte sich daraufhin diesen zu tauschen, da dieser seiner Meinung nach nicht das Problem sei. Es wurde daraufhin ein unrunder Lauf im Lüfter festgestellt, dieser wurde später auch getauscht. Das Problem blieb.

 

Auch wurde von dem zweiten Techniker ein Update durchgeführt und die Außeneinheit (sofern ich das als Laie noch zusammenkriege) auf 80% Leistung eingestellt.

Seit dem ist öfter ruhe, jedoch habe ich auch heute wieder einmal starke Vibrationen wahrnehmen können.

Das auch regelmäßig im letzten Jahr.

 

Ist es normal das die Leitung vibrieren darf? Gibt es da Lösungen? Es ist manchmal unerträglich.

Bringt die Drosselung einen Mehrverbrauch oder wird hier nur etwas bewusst verschleiert?

 

Zum anderen bin ich etwas über den elektrischen Heizstab verwundert, dieser springt relativ früh, heute bei 1 Grad Außentemperatur, an um Warmwasser zu erzeugen. Macht das Sinn? Schließlich verbraucht dieser ordentlich Strom. Mir wurde immer gesagt, dass dieser bei kälteren Temperaturen (-8 Grad) erst anspringt.

 

Ich bin relativ ratlos, ich war mit den Fachmännern nicht zufrieden. Die Schuld wird von A nach B geschoben.

Am Mittwoch habe ich meine erste Jahreswartung und werde das Thema definitiv noch einmal ansprechen und mir einen Viessmanntechniker anfordern. Jedoch hat mein Vertrauen etwas gelitten.

 

Beste Grüße und vielen Dank!

Denis aus Südniedersachsen

 

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36 ANTWORTEN 36

Guten Tag Denis991,

ich kann Ihnnen leider noch nicht helfen, aber ich habe absolut das gleiche Problem bei einer nagelneuen Anlage. Ich gehe davon aus, dass es sich hier nicht um eine Abnutzungserscheinung handelt, sondern um etwas anderes. In den nächsten Tagen werde ich mich mit dem Thema intensiv beschäftigen und bei Erfolg/Misserfolg werde ich kurz berichten. Bis jetzt ist Fakt, dass bei reduzierter Leistung der Wärmepumpe die Vibrationen weniger und schwächer sind, bzw. nicht auftretten. Viele Grüße und bis bald!

Hallo Community auch wir kennen dieses Problem,

 

wir wohnen jetzt seit 2 Jahren in unserem Eigenheim (ohne Keller) und sind aber mittlerweile mit unserem Latein am Ende.

Unser System besteht aus einer Außeneinheit Vitocal 200S (774574180239112 / AWB-E-AC 201.D10) die freistehend montiert ist und einer Inneneinheit (Vitocal 222-S / 7902741901007108).

Die Außeneinheit überträgt über die Leitungen extrem strake Schwinnungen ins Hausinnere, sodass eine sehr starkes Geräuch im Hausinneren entsteht. Die Schwingungen sind so stark das im angrenzenden Wohnzimmer mehrmals (8-10 mal) täglich die Gläser im Wandschrank anneinander schlagen. Dies geht natürlich zu Kosten der Wohnqualität und nervt ungemein.

 

Anfangs war der Verdacht das die Schwingungen beim Abtauen der Außeneinheit entstehen. Dies ist nicht so. Die Schwingungen kommen vorallem wenn die Anlage in die hohen Tempertauren fährt.

 

Die Anlage wurde über einen Fachbetrieb montiert. Dieser war jetzt schon mehrfach da und hat mit Schellen aller Namhaften Herstellern versucht das Problem in den Griff zu bekommen. Leider ohne Erfolg.

Auch der Viessmann-Techniker war schon 4 mal im Haus. Es wurde jedesmal die an An- und Abfahrrampen optimiert und Updates aufgespielt. Zudem wurde die Heiztemperatur auf 48Grad gedrosselt um die Belastung der Anlage zu verringern. Im Außenbereich wurde ein zusätzlicher Schwingungsbogen montiert. Auch all diese Maßnahmen blieben leider ohne Erfolg.

 

Wir würden uns über eure Ratschläge und Hilfestellungen sehr freuen.

Vielleicht habt Ihr eine Idee wie man das Problem in den Griff bekommt

Hallo M_Goetz,

 

die Vibrationen kommen sehr wahrscheinlich vom Kompressor selbst und werden von einen zu hohen Druck in der Leitung verstärkt. Laut unserem Heizungsbauer, tritt das Problem dann auf, wenn die Leitungen kürzer als 4-5 m sind. Demnächst wird er bei uns die Leitung verlängern/oder punktuell verbreiten. Damit möchte er die Strömung des Freons verändern und den Druck in der Leitung senken. Sollte es funktionieren, werden wir ihn zu euch schicken 🙂

 

Viele Grüße! 

Hallo Gorgon21,

 

ich hoffe das dass zur gewünschten Verbesserung führt.

Unser Erfahrungsschatz ist hier schon sehr groß. Leider immer wieder mit dem gleichen enttäuchenden Ergebnis.

Die Thematik mit der Leitungslänge (kleiner 5 Meter) wurde bei uns auch durch den Fachbetrieb und Viessmann diskutiert.

Bei Konfigurationen wo die Außen- und Inneinheit Rücken an Rücken an der Hauswand montiert sind, wird deswegen ein zusätzlicher Schwinnungsbogen vorgesehen (siehe auch Montageanleitung). Dieser zusätzlich Schwingungsbogen wurde bei uns montiert, hat aber auch rein gar nichts gebracht.

 

Wie schon geschrieben ist unsere Außeneinheit freistehend und bei uns über 7m von der Inneneinheit entfernt. Somit dürfte die Leitungslänge eigentlich lang genug sein.

Mich würde interessieren, wie der Leitungsquerschnitt bei euch angepasst wird und ob diese Maßnahme hilft?

Bei uns ist die Leitung unterhalb des Estrichs und im Außenbereich unterhalb des Pflasters verlegt. Somit eigentlich kein rankommen mehr.

 

Viele Grüße

Hallo Community!

 

Ich dachte schon, wir seien die Einzigen mit dem Problem. Unsere Leitung müsste ich noch einmal abmessen, kommen aber, so glaube ich, nicht auf 5 Meter.

 

Am Mittwoch ist ein Techniker von Viessmann bei uns. Bei der Jahreswartung am 06.01. ist unserem Monteur wieder der Verdichter aufgefallen (vibriert, klackert, hört sich zumindest nicht gesund an). Ich bin gespannt, vielleicht wird dieser nun wieder bestellt und getauscht. Ich möchte nicht wieder umsonst Urlaub nehmen müssen.

 

Auch werde ich erfragen, aus welchem Grund ich mit einer Anlage leben soll die nur auf 80% läuft. Diese Art von Drosselung kenne ich nur von meinem alten Mofa ;-). Mittlerweile bin ich schon groß genug für die volle Leistung.

 

Beste Grüße, schönen Restsonntag.

 

Hallo Denis und hallo alle Kommentierende,

bei Geräuschen bzw. Vibrationen muss in erster Linie geprüft werden, ob die Schallentkopllung bzw. Befestigung ausreichend ist. Ist dies nicht der Fall, sollte in jedem Fall ein Serviceeinsatz durch unseren Technischen Dienst veranlasst werden. Die Beauftragung erfolgt diesbezüglich durch euren jeweiligen Fachbetrieb. Gerne könnt ihr uns hier auf dem Laufenden halten.

Viele Grüße
Flo

Hallo Flo,

 

kannst du vielleicht schildern wie so eine Schallentkopplung im Optimalfall aussehen sollte?

 

Ich musste heute Nacht bei den aktuellen Niedrigtemperaturen feststellen, dass auch unsere Wärmepumpe unter Hochleistung eine Vibration ins Mauerwerk überträgt. Das Gerät ist komplett neu (letztes Jahr montiert | Vitocal 200-S). Das Summen war unerträglich (Schlafzimmer liegt ein Stockwerk höher, direkt an der Wand, wo auch die Pumpe steht).

 

Die Außeneinheit steht auf zwei in Beton gelegte Blockstufen. Die Leitungen gehen direkt durch die (80 cm entfernte) Hauswand in den Keller. Sie sind nicht durch Rohrschellen oder ähnliches befestigt, sondern hängen quasi lose an der Kellerwand runter, drehen eine Schleife und sind an der Inneneinheit befestigt und komplett isoliert.

 

Der Mauerdurchbruch ist lediglich mit Brunnenschaum ausgeschäumt und von außen mit Weber.Tec D24 abgedichtet.

 

Mein Heizungsbauer hat vorgeschlagen den Durchbruch zu vergrößern und großzügiger auszuschäumen. Ich frage mich aber, ob das reicht...

 

Sollten zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden?

 

Ich freue mich über eine Antwort.

 

Viele Grüße

Manuel

Hallo Manuel,auf den nachfolgenden Bildern siehst du, wie wir die Befestigung der Rohrschellen empfehlen.

 

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Viele Grüße
Flo

Hi Flo,

 

danke für die Antwort.

 

Dieses Dokument ist uns bereits bekannt und ich würde behaupten, dass unser Heizungsbauer auch danach vorgegangen ist.

 

Einziger Unterschied: wir verwenden aufgrund der starren Leitungen keine Rohrschellen und der Rohrbogen verläuft innenseitig nach unten. Kontakt zum Gebäude besteht lediglich im Wanddurchbruch.

 

Wichtig wäre für mich zu wissen, ob eine Vergrößerung des Wanddurchbruchs und die großzügige Verwendung von Brunnenschaum zu einer ausreichenden Schallentkopplung führen? Oder wird die zusätzliche Verwendung von Rohrschellen mit EPDM Einlage konkret empfohlen? Ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass keine Rohrschellen besser sind, als "irgendwelche" Rohrschellen.

 

Gibt es zusätzliche Maßnahmen, die man ergreifen könnte?

 

Zur Vollständigkeit habe ich einmal unsere aktuelle Installation skizziert.

 

Viele Grüße

Manuel

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Ergänzung: zwischen Schotter und Hauswand sind natürlich Drainage-Dämmplatten, Noppenfolie, Vlies etc. vorhanden. Die Darstellung ist einfach gehalten...

Ohne eine ausreichende Befestigung des Rohres, kann sich dieses aufschwingen und so über die Inneneinheit sowie dem Schaum im Loch die Vibration übertragen.

Viele Grüße
Flo

So! Lange war es still, jetzt habe ich aber endlich Neuigkeiten. Leider wusste sich niemand zu helfen. Weder mein Heizungsunternehmen noch Viessmann selbst vor Ort. Daraufhin hat Viessmann entschieden die Anlage zu tauschen. Nun habe ich eine Vitocal 200-a drin, die Vibrationen können demnach nicht mehr entstehen, da alles im Außengerät stattfindet.

 

Jedoch habe ich noch eine Frage an die Experten in die Runde, ist es normal, dass die 200-a Inneneinheit dauerhaft Geräusche macht? (Siehe Video) Oder stimmt hier wieder etwas nicht? Gibt es Erfahrungswerte? Die Anlage ist seit gestern verbaut. Der Monteur meinte, es sei normal bei den Temparaturen. Kann ich mir nicht so recht vorstellen. Die Anlafge ist mitten im Haus an einer Innenwand (Treppenaufgang) demnach kann man dieses Geräusch gut hören, besser als die Vibrationen der letzten Anlage und weniger dumpf, aber auf Dauer wird es bestimmt stören.

Danke euch!

 

Beste Grüße

Denis

 

 

Hallo Denis,

wir haben die Heizung seit letztem Jahr verbaut und leider kann ich bestätigen, dass du dich an die Geräusche gewöhnen musst.

Trotz korrekter Montage gibt die Inneneinheit einen ordentlichen Lärm ab. Je kälter die Außentemperatur, desto heftiger. Und es klingt bei uns genauso wie in deinem Video.

Wir haben das große Pech, dass wir unser neues Einfamilienhaus sehr offen und großzügig geplant haben. Hallendes Treppenhaus, großer Wohn und Essbereich mit offener Treppe ins DG, alles gefliest... die Heizung ist im Keller. Ich bilde mir ein sie in jedem Raum des Hauses wahrnehmen zu können 😄

Meine Frau sagt immer, dass die Geräusche jetzt eben zum neuen Heim dazu gehören 😕

Ich freue mich über jede Idee, die Abhilfe schafft...

Viele Grüße

Hallo zusammen,

wir haben das Problem gelöst!

Zu Beginn möchte ich euch empfehlen, eine kostenlose App zur Audio-Analyse auf eurem Handys zu installieren (z.B. Sound Analyzer Free). Die störenden Geräusche kamen in unserem Fall vom Kompressor und wurden durch die Leitung übertragen und liegen bei ca. 130 Hz (Der Kühlschrankkompressor liegt übrigens auch im Bereich 100-130 Hz). Mit der App könntet ihr die Veränderungen/Verbesserungen ganz gut aufnehmen.

Welche Maßnahmen haben wir getroffen:

1. Heißgasleitung von ca. 4-5 auf 7-8 Meter verlängert und damit einen großen U-Bogen außen geformt

2. Vier Schwingungsdämpfer in die Leitung installiert  (zwei Stück pro Rohr, jeweils horizontal und vertikal ausgerichtet). Dafür benötigt man eine Teilstrecke der Leitung die waagerecht verläuft und eine weitere die senkrecht verläuft.

3. Das 16mm-Rohr im Haus (also der Vorlauf) mit Schellen mit Gummieinlagen alle 20 cm befestigt.

4. Der Hauswanddurchbruch (in unserem Fall DN110 KG-Rohr) mit trockenem Quarzsand befüllt und an beiden Enden mit Bauschaum abgedichtet.

 

Das Ergebnis: Die Vibrationen sind nicht mehr wahrnehmbar und mit dem Audio-Analyzer nicht mehr aufspürbar.

Arbeitsaufwand: zwei Mann x zwei Arbeitstage

 

Viele Grüße und viel Erfolg!

Hallo zusammen, 

 

wir haben die gleiche Außeneinheit und es kommt auch bei uns zu den beschriebenen Vibrationen. 


Die Heizung ist gerade erst montiert worden, und es schien mir so, dass die Heißgasleitung (ca. 15-20m) lang nicht ausreichend im Inneren des Gebäudes befestigt ist. Das haben wir jetzt im Nachgang dann zumindest teilweise (im ersten Kellerraum) selber gemacht, aber das Problem besteht dort auch weiterhin. Die Schwingungsanregung von der Außeneinheit ist zu groß.  Auch ist der Schwingungsbogen zwar gelegt worden, dieser wurde aber nicht mit Schellen befestigt (wie in der Anleitung gezeigt), was wir jetzt zwischenzeitlich selber gemacht haben.
Ein Schwingungsdämpfer wie hier beschrieben wurde, ist auch vorgesehen worden, befindet sich aber lose (keines der Enden ist befestig) innerhalb der Leitung. Für meine Begriffe kann dieser so nicht die gewünschten Schwingungsentkopplung leisten.

 

Daher nun noch mal meine Frage, ob jemand von den vormalig Betroffenen nochmal ein Bild machen könnte, damit zu sehen ist, wie die zwei Schwingungsdämpfer montiert und wo diese befestigt sind, damit wir hier endlich zu einem Ende kommen. 

Vielen Dank im Voraus. 

 

Hallo Community,

hallo Christian,

 

leider kann ich dir damit nicht mehr dienen. Unsere Anlage wurde mittlerweile auf Kulanz, Dank geht an meinen Heizungsbauer und Viessmann raus, ausgetauscht (Innen- und Außeneinheit). Wir haben ein Upgrade auf die 200-A erhalten inklusive neuer Leitungen. Vibrationen bestehen nicht mehr. Lediglich das normale Betriebsgeräusch. Mit diesem kann ich leben.

Dir weiterhin viel Erfolg!

 

Beste Grüße

 

 Hallo,


wir haben extra die Außeneinheit im Vorgarten geplant, damit man vom Außengerät im Wohnzimmer nichts hört.

Sobald der Verdichter auf 50% läuft hört man die Vibration.

Ganz schlimm wird es wenn er auf 100% arbeitet.

 

Die Vibrationen werden über die Anschlüsse vom Außengerät auf die Kältemittelleitungen übertragen und wandern bis zum Innengerät. Das Innengerät vibriert mit.

 

 

Die Vibrationen sind so stark, dass man sie im Wohnzimmer darüber hört, obwohl 12 cm Dämmung mit trittschalldämmender Eigenschaft verlegt worden ist. Darüber befindet sich die Dampfbremsfolie mit Rolljet und Estrich.

 

Kältemittelleitung ist 14m lang, gelangt über KG (eingeschäumt) ins Bauwerk (unter dem Vorzimmer ) und ist mit Schellen montiert. Welche Dichtung (EPDM) auf der Schelle montiert ist, kann ich nicht sagen. Es befindet sich keine Schwingschlaufe vor dem Bauwerk oder nach den Bauwerk. (Siehe Fotos)

 

Info: Der gelbe Sack wurde verwendet damit es nicht rein regnet.Wurde leider nicht zu Ende gefertigt vom Heizungsmonteur.

 

Braucht man immer eine Schwingschlaufe,egal bei welcher Länge?

 

Müssten noch mehr Schellen montiert werden?

 

Gibt es schwingungsdämpfende Anschlüsse für Kältemittelleitungen?

 

Mit freundlichen Grüßen 

 

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Hallo DominikP,

 

so wie ich es auf deinen Bildern sehe, befinden sich die Rohrschellen über der Isolierung. Diese müssen sich direkt um die Rohre befinden und die Isolierung wird gegengestoßen. Es fehlt in jedem Fall noch eine Kälteleitungsbefestigung direkt unter dem Innengerät.

 

Als Schellenabstand empfehlen wir min. 1,50m einzuhalten.Die Rohrschellen sollten auch nur an Bauteilen mit einem Flächengewicht ≥ 250 kg/m2 montiert werden und nicht an Trennwänden oder Decken zu Räumen, welche ein geringes Geräuschniveau erfordern. 

 

Eine Schwingungsschlaufe wird benötigt, wenn du direkt durch die Wand gehst, was in deinem Fall ja nicht zutrifft.

 

Viele Grüße
Flo

Hallo Flo,

ich bekomme in Kürze eine Vitocal 200-A eingebaut, die meine 25-Jahre alte Viessmann Ölheizung ersetzt.

 Ich bin durch die hier genannten Probleme der Vibrationen etwas verunsichert und möchte gerne Vorsorge treffen.

Gibt es für die Verlegung und Führung der Rohrleitungen eine Arbeits- oder Montageanleitung, die du mir zur Verfügung stellen kannst?

Die Außeneinheit möchte ich gerne an die Außenwand montieren, wobei evtl. auch Vibrationen entstehen können. Welche Vorsorge kann man hier treffen?

Vielen Dank im Voraus!

Hallo Juppcolon,

 

ich habe dir die Montage- und Serviceanleitung der 200-A hier verlinkt. Wichtig ist, dass die Ausführung der Rohrleitungsbefestigung schallentkoppelt durchgeführt wird um eine Geräuschübertragung zu vermeiden.

 

■ Elektrische Verbindungsleitungen Innen-/Außeneinheit zugfrei verlegen. 

■ Montage nur an Wänden mit hohem Flächengewicht (> 250 kg/m2 ), nicht an Leichtbauwänden, Dachstuhl usw. 

■ Im Lieferumfang der Konsole zur Wandmontage sind Komponenten zur Schwingungsentkopplung enthalten.

 

Viele Grüße
Flo

 

Hallo Flo,

noch eine Bitte.

In der Montage- und Serviceanleitung wird angegeben, dass es für die Wandmontage eine "separate Montageanleitung" gibt.

Könntest du mir für diese auch eine Link schicken?

Viele Grüße!

Hallo Flo,

in der Montage- und Serviceanleitung habe ich das nachstehende Bild gefunden, in dem der Abstand größer als 900mm zur Wand sein soll. Bei mir ist aber die Montage nur mit einem Abstand von 250mm vorgesehen, ist dies nicht zulässig und wenn ja, warum nicht?

Viele Grüße!

 

 

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Der größere Abstand ist nur für die Bodenmontage mit Rohrleitungsdurchführung unter Erdniveau. Die separate beiliegende Anleitung beinhaltet das nachfolgende Bild. 

 

Viele Grüße
Flo

 

 

Hallo Flo,

nochmals vielen Dank für deine schnelle Hilfe.

Ich habe aber vor die Wandkonsole ZK02930 zu verwenden oder geht die nicht?

Wenn doch, gibt hierzu auch ein Datenblatt mit Abmessungen?

Und wie sind die Abstände der Befestigungslöcher auf der Unterseite der Außeneinheit der Vitocal 200-A, AWO-M-E-AC 201.A08?

Viele Grüße, Juppcolon

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