abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Anzeigen  nur  | Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Vitocal 200s schaltet nicht mehr ab! Hoher Verbrauch!

Hallo, unsere WP ist seit mehreren Tagen im Dauerbetrieb Heizen und schaltet nicht mehr ab.
Vitocal 200s mit Vitocell 120 E mit 600l. Seit 1,5 Jahren in Betrieb. Es gab bisher viele Probleme mit Warmwasser, was der Service vermutlich jetzt endlich beheben konnte. Als er vor wenigen Tagen da war, wurde noch empfohlen, ein paar Tage alle Einzelraumregler voll auf, um zu schauen, ob man die Heizkurve noch verbessern kann, da ihm die VL Temperatur eher hoch vor kam. Gesagt getan, Witterung bedeckt und ca 0 bis 5 Grad passten auch. Ich kann zu dem Entschluss dass die Kurve erst mal so bleibt und habe die ERR wieder zurück gedreht. Seitdem läuft die Anlage aber non Stop!? Verbrauch an Strom ist 3,5 bis 4x so hoch als vorher! Warum? Zwischendurch macht sie den Speicher oben mit Warmwasser wieder warm. Das geht innerhalb kurzer Zeit und dann schaltet sie wieder ab bzw in Heizen...?!

Keine Ahnung warum?! Die tatsächlichen Vorlauftemperaturen sind immer ähnlich oder genau wie die Solltemperaturen!?

Nach vielen Service Einsätzen und seit 1,5 Jahren mangelhafter Betrieb und hoher Stromverbrauch sind wir ziemlich ernüchtert. Entweder ist das System nicht ausgereift und oder es gibt schlichtweg kaum noch Fachkräfte, welche so eine Anlage 100%tig verstehen und Energieeffizient einregulieren können. Schade!!
20210209_164017.jpg
31 ANTWORTEN 31

Lief über Nacht wieder durch. Energieverbrauch wie normal in 24 Stunden. Sie schaltet nicht mal ab, wenn man Soll Temperatur Heizen auf 15 Grad stellt. Was ist hier los?

Hallo Jok,

 

wie hoch ist dein Verbrauch am Tag? Hatte auch Probleme mit dem Warmwasserspeicher. Bin im Januar 2021 eingezogen und seitdem Probleme.  Wie konnte man dein Problem beheben? Umschaltventil wurde schon getauscht und ging genau 3 Tage gut und jetzt fällt die Wassertemperatur wieder zu stark ab. Nun kommt wieder ein Techniker.  Hierzu auch mein Beitrag:

https://www.viessmann-community.com/t5/Waermepumpe-Hybridsysteme/Warmwasserspeicher-und-Waermepumpe-...

 

Habe hier zu in einem anderen Beitrag folgendes geschrieben.

 Habe auch eine 200 Liter Puffer. Verbrauch zur Zeit bei -1 Grad ca. 25kwh inkl. Warmwasser. Habe aber auch noch viel Feuchtigkeit im Haus, weil ich erst im Januar in ein Ziegelhaus eingezogen bin. Über 3-4 Grad komme ich dann auf unter 20 kwh. Im Januar habe ich 847 kwh gebraucht, wobei es hier im Allgäu sehr kalt war (teilweise -6 bis-8 Grad an manchen Tagen) Meine Wärmepumpe läuft nachts immer genau ca. 3 Stunden und den Rest ist sie aus. Habe aber ständig eine hohe Verdichterleistung von 70 Prozent. Haben wir Temperaturen von 5-7 Grad ist die WP eigentlich den Nachmittag über 3 Stunden immer aus. Habe pro Tag ca. 10 -11Takte  je nach Temperatur Ziel ist es, dass mein VLT Puffer gleich ist wie VLT Heizkreis. Mein Takt dauert bei warmen Temperaturn ca 45 Minuten und bei kalten Temperaturen ca. 80 Minuten je nach dem ob eine Abtauung zwischen durch stattfindet. lg

 

 

Im im Moment plötzlich 40kw/h und mehr je Tag inkl. Warmwasser. War vorher nie so, auch bei -5°C nicht! Heizungsbauer sagt: Alles normal. 

Natürlich ist es besser lange Laufzeiten zu haben. Aber jetzt läuft die Anlage durch und benötigt viel mehr Energie als vorher. Wenn wir keinen Puffer hätten, wäre das ja angemessen, wenn sie modulierend durchläuft. Aber dann nützt der Vitocell 120E dazwischen nicht viel, der in Kombination auch das Warmwasser immer wieder beeinflusst (hat).

 

Alles in allem eher unzufrieden! Mit den Heizungsbauer und mit Viessmann. Servicetechnisch kann sich (nach meinen Erfahrungen!) keiner von beiden auf die Schulter klopfen. Der Technische Dienst hat auch kein besonderes Verständnis dafür, dass ich nach 1,5 Jahren und 5-6 Serviceeinsätze (mindestens 4 erfolglose) nicht mehr all zu viel Geduld habe. Der Kunde steht nicht im Fokus.

 

Hier habe ich wegen Warmwasser noch was geschrieben/geantwortet:

https://www.viessmann-community.com/t5/Waermepumpe-Hybridsysteme/Warmwassermangel-Zusammenspiel-Vito...

Hallo Joe. danke für dein Feedback. Sobald meine Anlage rund um die Uhr laufen würde hätte ich auch einen Stromverbrauch von ca. 40kwh und an ganz kalten Tagen habe ich auch noch über 35 kwh. Habe mal folgenden Versuch gemacht: Hysterese Puffer (glaub 7203 Parameter) auf 3 gestellt für einen Tag statt Hysterese  auf 5. Mit Hysterese 3 hatte ich fast 13 kwh Mehrverbrauch am Tag und 10 Takte mehr, weil die WP ständig angesprungen ist.Bleibe deshalb bei Hysterese 5. Wie hoch ist deine Verdichterleistung eigentlich immer?

Immer hohe Verdichterleistung. Belastungsklassen hauptsächlich die höchsten 2 Klassen...Das Ding macht wahrscheinlich frühzeitig die Krätsche - würde mich nicht wundern.

Ich bin wirklich kein absoluter Laie, aber mit k***t es an, dass man weder gut beraten noch gut begleitet wird. Einregulierung etc...Da wird halt was eingestellt und geht schon. Standard. Das ist so die Generation Kessel, in dem noch ein Feuer brannte...bin gerade wirklich angekekst.

Hallo JoK19,

bei Luftwärmepumpen darfst du nicht vergessen, dass die Anlagen eine geringere Leistung haben, wenn es draußen kälter wird. Bei einem gleichzeitig steigendem Wärmebedarf ist es normal, dass die LAufzeiten in der kalten Jahreszeit stark nach oben gehen. Der Verbrauch bei meiner Splitwärmepumpe lag in den letzten kalten Tagen bei 35 - 45kWh. Zudem wurde bei mir auch in der vorletzten Nacht der Durchlauferhitzer hinzugeschaltet, da sie es alleine nicht mehr geschafft hat. Das ist bei -16 bis -19°C aber nicht verwunderlich. Je nachdem welches Modell du hast, ist ab -15°C oder -20°C eh Schluss. Da kann die Luftwärmepumpe dann nicht mehr heizen.

Viele Grüße
Flo

Hallo Flo,

danke für die Beschreibung, ich kann dieser im Grunde zustimmen. Das ist technisch schlichtweg so. Wir haben die "D08" Splitanlage. Soweit ich weiß ist die Einsatzgrenze hier bei -15°C. Da haben wir schon noch etwas Luft. Außerdem haben wir diese Bedingungen am warmen Oberrhein wirklich nur sehr selten.

Allerdings ist der Fall hier doch etwas anders. Der "Dauerlauf" war vor einigen Tagen schon bei 0°C, was mich extrem gewundert hat. Vor allem weil es unmittelbar nach dem eingangs  beschriebenen Test eingetreten ist. War seither noch nie, weder letzten Winter noch diesen Winter. Wir hatten Anfang Januar auch Tage mit Frost und ca. -5°C, da war das nicht. Was mich jetzt aktuell sehr wundert: Heute morgen Einschalthysterese Warmwasser. Aufheizen Warmwasser auf unsere Solltemperatur von 48°C bei -10°C AT. Das hat sie "recht locker" geschafft, ohne Zuhilfenahme des E-Stabes. Bzw. das funktioniert derzeit einwandfrei, da bin ich fast erstaunt und echt zufrieden, seitdem die Techniker endlich alle WW-Probleme gefunden hatten. ABER, wenn die Anlage diese hohen Vorlauftemperaturen unter diesen widrigen Bedingungen schafft, warum bleibt sie dann bei den niedrigen Heiz-VT, derzeit ca. 30Grad, immer knapp unter dem SOLL oder maximal kurzzeitig beim SOLL. Das ist nicht nachvollziehbar. Zumal immer mit hoher Leistung, also Verdichter und Lüfter. Zwischen langen Laufzeiten (positiv) und wirklichem Dauerlauf gibt es meines Erachtens schon einen Unterschied. Es ist ja kein BHKW...

Wir haben nur noch knapp unter 0°C und die WP läuft und läuft und hört nicht auf. Alle Räume haben tatsächlich gemessene Solltemperatur oder knapp drüber. Also wird eigentlich sehr weniger Wärme "angefordert"...

 

Warten wir es ab, bis es wieder deutliche Plusgrade hat. Ich wette, die Anlage läuft dann immer noch. Ich habe den HB und den TD von Viessmann auch 1 Jahr nerven müssen, bis mal jemand den Fehler beim Warmwasser gefunden hat...

Welche Pufferhysterese ist den eingestellt? Prüf bitte mal die Adressen 7203 und 7209. Im Heizbetrieb versucht die Wärmepumpe entgegensetzt zur Warmwasserbereitung nicht so schnell wie möglich den Sollwert zu erreichen, sondern ein Taktverhalten zu vermeiden und dementsprechend moduliert sie auch weiter runter.

Viele Grüße
Flo

Hallo Flo,

Bei 7203 ist 50 eingestellt,
Bei 7209 ist 40 eingestellt.

Grüße und schönes Wochenende!

Hallo JOK; habe bei 7209- 0 eingestellt,  dadurch ist mein Takt früher beendet.  Würde 7209 probeweise auf 20 oder 0 reduzieren und dann mal schauen was passiert. Würde ich 7209 auf 40 bei den aktuellen Temperaturen stellen würde meine WP auch vermutlich durchlaufen und ich hätte in der Nacht Stromkosten wie am Tag. Heute Nacht waren hier -15 Grad und ich habe in der Nach 13 KWH gebraucht. Von gestern auf heute insgesamt 39 kwh. bei den aktuellen Temperaturen sind die wp natürlich nicht effizient ......

wie hoch ist deine VLT WP im Vergleich zur VLT Heizkreis eigentlich ? ist diese bei dir auch immer höher so wie bei mir?

Hallo Flo, mein Takt dauert in der Regel 45 Minuten. Ich habe da immer den Eindruck mein WP will so schnell wie möglich den Sollwert vom Puffer erreichen wie bei der Warmwasserbereitung. Habe 10-12 Takte am Tag und bei wärmeren Temperaturen so 5-8.  Würde ich mit 7209 arbeiten habe ich ja noch höhere VLT als ich jetzt schon habe, weil meine WP immer eine um Drei Grad höhere VLT hat gegenüber VLT Heizkreist. ist die höhere VLT evtl. sogar normal, da die VLT von der Wärmepumpe  immer höher sein muss, weil ich ja einen 200 Liter Puffer aufheize?

 

.gibt es hier irgendeinen Parameter wie ich dem entgegenwirken, dass die WP nicht immer gleich mit 70-80 Prozent Verdichterleistung hochfährt und nicht so schnell wie möglich den Sollwert zu erreichen. am Montag kommt ja den Techniker und ich werde dieses Thema ansprechen...

Diese Werte scheinen ja Werkseinstellungen zu sein.

Jetzt, wo es wieder wärmer ist (8-12 Grad tagsüber), schaltet die Anlage endlich mal wieder ab. Allerdings jetzt ein anderes Extrem. Gestern war sie eigentlich fast den ganzen Tag aus (zwischen morgens und ca. 19 Uhr). Daraufhin war der Vorlauf am Heizkreis bei 18-19 Grad und der Rücklauf 21-22 Grad. Damit ist die Behaglichkeit Nachmittags/Abends in den Keller gegangen. Heute Nacht ähnlich. Lt. Heizkurve wären eigentlich Soll-VL-Temperaturen von mind. ca. 26 Grad zu fahren.

 

Es ist nicht nachvollziehbar. Nachdem es ein Jahr gedauert hat, bis wir mal anständig Warmwasser hatten, haben wir wir deutliche Behaglichkeitseinbußen beim Heizen. Egal ob es -10 Grad oder 10 Grad AT hat.

Aber es scheint weder den Heizungsbauer noch Viessmann besonders zu interessieren. Weiter kein eingehen auf den Kunden.

Hallo JOk , ich bei mir genauso. Liegt an der Werkseinstellung von Hysterese 5. Meine ist gestern Abend auch erst sehr spät angesprungen. Habe vorgestern Hysterese mal auf 4 getestet und hatte dann 12 Takte am Tag. Mit Hysterese 5 hat man bei den Temperaturen 5-6 Takte oder noch weniger. Kurz zusammengefasst; Hysterese 4 springt sie früher an und du hast mehr Takte und sie läuft mehr, Hysterese 5 bleibt sie den ganzen Nachmittag aus und du hast kaum Takte und einen einen geringeren Stromverbrauch ....muss jeder für sich selber entscheiden was dann besser ist.. alternativ raumsollwert höher stellen dann springt sie auch früher an...

 

Hysterese Pufferspeicher kannst du über: 7203 Hysterese Temperatur Beheizung Pufferspeicher"  einstellen

Danke für die Rückmeldung, jedoch sind 12 Takte pro Tag für Heizen ziemlich heftig (mein Bauchgefühl). Das mute ich dem Verdichter nicht zu. 

Hallo Jok, genau die 12 Takte sind fast grenzwertig. Wobei mit Hysterese 5 habe ich so viel Takte bei ganz kalten Temperaturen auch manchmal, weil ich nur 200 Liter Puffer habe. Wegen unseren hohen Verdichterleistungen habe ich mich mal schlau gemach. Gib mal in Google Planungshandbuch Viessmann ein. Dann S.26 Hier siehst du ein Schaubild.

Eine optimale Verdichterleistung für eine gute Leistungszahl liegt bei genau 60 Prozent. Hast du 10-20 Prozent ist es zu wenig. Ab 30 Prozent sind die Werte alle im Rahmen. Mit Hysterese 5 habe ich eine Verdichterleistung bei den aktuellen Temperaturen von 70 Prozent mit Hysterese 4 von 60Prozent. Wenn du willst, dass deine Anlage länger läuft kannst du auch die Ausschalthysterese 7209 erhöhen. Heißt, wenn z.B. 30 Sollwert im Puffer hast und du machst bei 7209 eine 10 (= 1 Grad höher) rein dann schalte dein WP erst aus, wenn dein Pufferspeicher 31 Grad erreicht hat.

 

Lg

 

 

Ja mag sein. Aber lieber 10% mehr Verdichter und länger laufend als viel mehr (Kalt-)Starts. Das ist letztendlich das, was mehr schädlich ist, als durchlaufend. Ausschalthysterese kann ich mal prüfen.

Hallo Jok,

 

sehe es wie du. Hier mal die Zahlen zum Vergleich:

Hysterese 4: Takte 12, Verbrauch 19kwh, Verdichterleistung ca. 61 Prozent

Hysterese 5: Takte 6, Verbrauch 15kwh, Verdichterleistung 65-70 Prozent 

Lg

@JoK19 @noch mal eine Rückfrage. wie hoch ist deine VLT WP im Vergleich zur VLT Heizkreis eigentlich ? ist diese bei dir auch immer höher so wie bei mir? Z.b ist bei mir der Vorlauf WP 33 Grad und Vorlauf Heizkreis dann nur 30 Grad 

Ja klar, so ähnlich ist es bei uns auch. Wenn die WP die Wärme in den Puffer schiebt, ist der Vorlauf am Heizkreis 1 bis 3 Grad weniger. Wobei oft sehr nah beieinander, wenn sie moduliert und gleichmäßig Wärme in den den Heiz Puffer schiebt und diese Energie recht direkt weiter gegeben wird.

@JoK19 vielen Dank für deine Rückmeldung. Habe schon lange hierzu nach einer Antwort gesucht. In dem Puffer kommt es ja auch zur Verwirbelungen und deswegen kann da eigentlich nie die exakte Temperatur genau an den Heizkreis abgegeben werden vermutlich.?

Nein. Hat eben alles Vor- und Nachteile. Aber wer mit Einzelraumregler arbeitet sollte sinnvollerweise mit Puffer arbeiten.

@JoK19 @Flo_Schneider 

 

Hallo Flo,

mal ne Frage zum Einschalten der Wärmepumpe mit Puffer. Die Wärmepumpe schaltet ein, wenn Puffertemperatur-Sollwert
abzüglich „Hysterese Temperatur Beheizung Pufferspeicher7203“ an Puffertemperatursensor
ist unterschritten. Habe ich z.B. 30 Grad schaltet sie ein wenn kleiner 25 Grad. Zurzeit habe ich folgende Situation wie auch bei Jok. 

Folgende Werte liegen vor: Sollwert Puffer 27 Grad, Ist Zustand Puffer 23 Grad, VLT WP: 18,8 Grad, Rücklauf WP 20,4 Grad, Rücklauf Heizkreis 23 Grad und Vorlauf Heizkreis 21 Grad. Da meine Sekundärpumpe nicht läuft ist der VLT und RLT vom Heizkreis höher, weil nur meine Heizkreispumpe läuft. Gibt es nur die Möglichkeit die Heizkurve höher zu stellen ,damit meine WP früher reagiert? Heute waren hier 12 Grad und WP war ganzen Nachmittag aus. Raumsoll ist auf 19 Grad gestellt. Mach ich Raumsoll 20 Grad springt die WP sofort an, weil dann Hysterese von 5K dann unterschritten wird. Gibt es da ne andere Möglichkeit, dass die WP früher anspringt? Lg

Ich weiß mittlerweile auch nicht mehr, was ich von dem "Kombispeichern" halten soll. Dafür bin ich dann doch zu sehr Laie. Aber mein Eindruck ist, dass letztendlich IMMER Nachteile wegen Verwirbelungen usw. verbleiben. Der Heizungsbauer sagts zwar immer so schön "die Wärme bleibt im System", das ist mir heutzutage aber zu kurz gedacht. Was nützt es mir, die hohe WW-Temperatur im Niedertemperaturbereich "zu verlieren". Unser Massivbau speichert genug Heizwärme in den Bauteilen. Angeblich hat unser 600L Vitocell e oben etwa 200L WW zum Mischen zur Verfügung. Es ist zwar jetzt ganz okay eingestellt, aber wenn ich überlege, wie schnell die sich doch abbauen (besonders auch in zeiten, in denen gar kein WW gezapft wird, zirkulation aus ist). Wenn die Anlage läuft und im Heizbetrieb ist, dann habe ich den Eindruck, die Verwirbelungen sind noch größer. Alles in allem schauen wir nun mal, was das nächste Jahr an Verbräuche mit sich bringt! 

Vom Gefühl her ist eine Vitocal 222-S mit internem 200l reinem WW Speicher wahrscheinlich sinnvoller, getrennt vom Heizen (den dann mit kleinem extra Speicher?). Nunja, die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Der Kombispeicher, der ja nur Heizwasser speichert und das WW in der FriWa erzeugt ja trotzdem nichts Schlechtes. So richtig Resumee kann man dann nach 10 Jahren ziehen. Bin mal gespannt, ob eine V200-S überhaupt solange durchhält. 

Top-Lösungsautoren