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Vitocal 262-A T2W-ze am vorhandenen Schichtspeicher

Hallo zusammen,

auf mein altes Konto https://www.viessmann-community.com/t5/user/viewprofilepage/user-id/9666 kann ich mich leider nicht mehr anmelden, darum "Neustart".

Benötige Hilfe und Rat zu der o.g. WP.

Demnächst kommt eine PV-Anlage, und die alte und nicht mehr ganz effektive Solarthermie musste deshalb weichen.

Pumpstation und Speicher vor Demontage der Solarthermie:

IMG_2913.jpg

 

Derzeitige Zustand:

IMG_3119.jpg

 

Nun gibt es die Idee eine Warmwasser-WP „Vitocal 262-A T2W-ze“ zu installieren (um Überschuss im Sommer in Warmasser zu "stecken") - hierzu auch die Frage:

Wie wird die WP an den vorhandenen Schichtspeicher angebunden? Ich dachte bisher es gibt eine Zirkulationsleitung durch die WP, und die Wärme wir dann über den Wärmetauscher in Speicher abgegeben. In diesem Fall wäre die Verwendung des vorh. Speichers (Schemata anbei) ideal.

So hatte ich das Anschlussbild verstanden.

bone1_0-1652558267341.png

 

Jedoch bekam ich von dem örtlichen Heizungsbauer telefonisch die nun die Info dass dies so nicht geht, erstmal ohne Erklärung weshalb. Wie derzeit überall sind die Jungs aber zu 150% ausgelastet und entsprechend im Stress, deshalb wollte ich mich nun hier umhören ob jemand schon einen ähnlichen Fall hatte.

Danke schon mal im Voraus!

 

 

2 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN

Akzeptierte Lösungen

Hallo Bone,1,

 

in dem Viessmann-Schema sieht man es doch ganz gut.

Das kalte Trinkwasser wird unten von der WP angesaugt und in der Mitte wieder in den Speicher geleitet.

Da wo der Sensor SF ist würde ich auch den Sensor der WP montieren.

 

Wenn du den freiwerdenden Wärmetauscher verwenden würdest, braucht die WP ca 10-20% mehr Strom.

qwert089_0-1652601576612.png

 

@thorsten_ 

in der aktuellen Situation finde ich alle Möglichkeiten die "Peak-shaving"  machen können gut und weniger Überschuss an Nachbarländer verschenkt werden muss.

Wenn dadurch mehr Gas oder Öl in den Speichern für den Winter bleibt.

https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_import_export/12.05.2022/15.05.2022...

 

qwert089_1-1652601873431.png

 

VG Michael

 

 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

Diese WP hat ca. 2,2 kW,

wenn wir von einer Erwärmung von 5 K pro Durchlauf ausgehen

(man könnte die Pumpendrehzahl auch noch weiter reduzieren) wird man 6,4l /min haben.

Das ist auch ungefähr der Volumenstrom der WW Zirkulationspumpe zum Vergleich.

 

VG 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

10 ANTWORTEN 10

Was bringt es, "Überschuss im Sommer in WW zu stecken"?

 

Bau' die PV in max. Größe, dann hast Du auch im Winter genug Strom, auch an bewölkten Tagen Dein WW mit der WP zu erzeugen. Den Überschuss speist Du lieber ins Netz ein und verdrängst "fossilen Strom".

Moin! Das ist auch der Fall, die PV ist 17kWp groß, wenn die Energie im Winter ausreicht, wird die (auch) in WW "gesteckt", ansonsten ist die Heizkörperwärme aus dem Rücklauf im Winter eh da, und die größte Ersparnis wird sich im Sommer ergeben, meiner Meinung nach, wenn der Heizkessel komplett aus sein könnte.

Das war aber nicht meine Frage 😉

Hallo Bone,1,

 

in dem Viessmann-Schema sieht man es doch ganz gut.

Das kalte Trinkwasser wird unten von der WP angesaugt und in der Mitte wieder in den Speicher geleitet.

Da wo der Sensor SF ist würde ich auch den Sensor der WP montieren.

 

Wenn du den freiwerdenden Wärmetauscher verwenden würdest, braucht die WP ca 10-20% mehr Strom.

qwert089_0-1652601576612.png

 

@thorsten_ 

in der aktuellen Situation finde ich alle Möglichkeiten die "Peak-shaving"  machen können gut und weniger Überschuss an Nachbarländer verschenkt werden muss.

Wenn dadurch mehr Gas oder Öl in den Speichern für den Winter bleibt.

https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_import_export/12.05.2022/15.05.2022...

 

qwert089_1-1652601873431.png

 

VG Michael

 

 

Hallo Michael, danke für die Antwort.

Das Schema ist von dem ProSolar-Schichtspeicher, und ja, die Lösung mit dem Frischwasser hatte ich auch schon gefunden. Bin mir aber nicht sicher dass es die optimale ist.

Wie kommt die Angabe von 10-20% Mehrstrom zu Stande?

Steht dem nicht eine gesteigerte Effektivität gegenüber?

 

Hallo,

 

>>Bin mir aber nicht sicher dass es die optimale ist.

welche Nachteile siehst du da?

 

Jeder Wärmetauscher hat eine "Grädigkeit".

Um eine bestimmte Leistung zu übertragen braucht er x K Temperaturdifferenz.

mit 5K würde ich hier mindestens  rechnen.

 

Mit jedem K das die WP zusätzlichen Temperaturhub machen muss, sinkt die Effizienz um ca 2.5%

Also min 10%.

 

VG 

 

Bzgl. Nachteile - das sind jetzt Laiengedanken:

Ich glaube dass die Verwirbelung durch die "direkte" WP-Zirkulation in dem Schichtspeicher kontaproduktiv wäre.

 

Danke für die Erklärung bzgl. Effizienz, ich glaube ich hatte das vorher falsch auf dem Schirm.

Demnach wäre es einfacher für die WP die Wärme direkt an das kalte Frischwasser unten im Speicher zu geben, als an das bereits restwarme Rücklaufwasser aus dem Wärmetauscher. Richtig?

 

Grüße,

Boris

Diese WP hat ca. 2,2 kW,

wenn wir von einer Erwärmung von 5 K pro Durchlauf ausgehen

(man könnte die Pumpendrehzahl auch noch weiter reduzieren) wird man 6,4l /min haben.

Das ist auch ungefähr der Volumenstrom der WW Zirkulationspumpe zum Vergleich.

 

VG 

Danke Michael!

Hallo, wir betreiben ein Vitodens 222f.

Lassen sich die beschriebenen Probleme/Lösungen mit der T2W-ze

direkt übertragen oder gibt es innerhalb der Viessmann Produktreihen besser geeignete Lösungsansätze?

 

Mich würde interessieren wo die Zirkulationsleitung des Gebäude angeschlossen wird?

 

VG

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