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Wärmepumpe 250-A und Heizwasser-Pufferspeicher mit Trinkwassererwärmung 340-M sinnvoll?

Hallo,

Ich will meine bestehende Heizung ersetzen durch eine neue Wärmepumpe und thermische Solaranlage mit Heizungsunterstützung.
Neue Wärmepumpenanlagen (mit oder ohne Solarunterstützung) beim Heizungstausch sind in Luxemburg nur förderfähig wenn sie mit einem Pufferspeicher ausgestattet sind (>= 30 Liter/kW thermische Leistung).
Ein HB hat bei Viessmann nachgefragt und bietet folgendes an: Wärmepumpe: Vitocal 250-A, Solar: Vitosol 200-FM, Pufferspeicher: Vitocell 340-M (360-M gibt's auch)
Ich gehe davon aus, dass in diesem Fall das warme Brauchwasser durch den Pufferspeicher bereitgestellt wird (Durchlaufprinzip). Da ich kein Heizungsspezialist bin, stelle ich mir die Frage, ob der Pufferspeicher hierfür permanent auf einer relativ hohen Temperatur gehalten werden muss (45-50°C?) damit aus dem Wasserhahn auch wirklich warmes Wasser kommt. Dafür müsste natürlich auch die Pumpe permanent hohe Vorlauftemperaturen liefern (mindestens 50°C) obwohl der Heizkreislauf weniger benötigt, was den COP stark nach unten drückt und die Kosten in die Höhe treibt.
Ich habe vielleicht auch etwas falsch verstanden und lasse mich gerne eines Besseren belehren.
Falls nicht, gibt es bessere und im Betrieb günstigere Lösungen zur Warmwasserproduktion? Ich dachte zum Beispiel an:
Separater Warmwasserspeicher angeschlossen oder integriert in die Wärmepumpe (z.B. 252-A)?
Elektrischer Durchlauferhitzer in der Warmwasserleitung nach dem Pufferspeicher um das bereits erwärmte Wasser auf die benötigte Temperatur zu bringen?

Mit freundlichen Grüßen,
Kelvin

1 ANTWORT 1

Hallo Kelvin,

 

der Speicher schichtet die Temperaturen unterschiedlich. Oben eine höhere Temperatur für die Warmwasserbereitung und unten ein niedrigeres Niveau für den Heizbetrieb. Für die Warmwasserbereitung werden Temperaturen von ca. 45 bis 50°C benötigt, das ist korrekt. Durch die Solarwendel und den Solarthermieeintrag kannst du die erzeugte Wärme auch für den Heizbetrieb in der Übergangszeit nutzen. 

 

Wenn es um eine günstige Betriebsweise geht, kannst du auch, wenn es deine hydraulische Installation zulässt, nur eine Kompaktwärmepumpe (z.B. Vitocal 252-A) nutzen. Dazu dann eine PV-Anlage auf dem Dach und du hast durch den Eigenverbrauch eine Anlage mit geringen Betriebskosten.

 

Viele Grüße
Flo

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