Climate Solutions Community

Manchmal macht es den Eindruck, als würden die Energiepreise nur eine Richtung kennen: nach oben. Dazu gesellt sich die Ungewissheit, welcher Energieträger in ein paar Jahren überhaupt noch erlaubt sein wird. Und es fühlt sich an, als wäre man als Verbraucher dem mehr oder weniger ausgeliefert. In unserer Mini-Artikelserie widmen wir uns ein paar der häufig gestellten Fragen rund um dieses Thema. Diesmal dabei: Gibt es vom Staat Zuschüsse zur Umrüstung? Bitte bedenkt, dass wir nur Denkanstöße geben können. Auch wir als Hersteller wissen nicht, wohin die Reise geht, wie sich politische Vorgaben in den kommenden Jahren gestalten werden oder wie sich Eure individuelle Heizsituation darstellt. Gibt es vom Staat Zuschüsse zur Umrüstung? Ja, der Staat fördert den Einsatz umweltschonender Heiztechnologien. Wie und in welchem Maße hängt vom Umfang der Modernisierung ab und natürlich, welches energieeffiziente, non-fossile Heizsystem Verwendung findet.  Schaut Euch doch mal beim Viessmann-Förderprofi um. Dort findet Ihr die jeweils aktuell gültigen Fördermöglichkeiten. ... Mehr anzeigen

Manchmal macht es den Eindruck, als würden die Energiepreise nur eine Richtung kennen: nach oben. Dazu gesellt sich die Ungewissheit, welcher Energieträger in ein paar Jahren überhaupt noch erlaubt sein wird. Und es fühlt sich an, als wäre man als Verbraucher dem mehr oder weniger ausgeliefert. In unserer Mini-Artikelserie widmen wir uns ein paar der häufig gestellten Fragen rund um dieses Thema. Diesmal dabei: Welche Alternativen zu Gas oder Öl habe ich? Bitte bedenkt, dass wir nur Denkanstöße geben können. Auch wir als Hersteller wissen nicht, wohin die Reise geht, wie sich politische Vorgaben in den kommenden Jahren gestalten werden oder wie sich Eure individuelle Heizsituation darstellt. Welche Alternativen zu Gas oder Öl habe ich? Die Wärmepumpe ist die Schlüsseltechnologie in der Energiewende. An ihr wird in Zukunft kein Weg mehr vorbeiführen. Doch auch Holz als nachwachsender Rohstoff kann eine Alternative sein. Je nach Gebäudetyp und den individuellen Anforderungen bietet sich ein Pelletkessel eher an als eine Wärmepumpe. In einem denkmalgeschützten, nur wenig gedämmten Haus zum Beispiel. Ein Vorteil ist hier, dass der meist vorhandene Raum der zuvor installierten Öltanks bequem für einen Pelletbunker genutzt werden kann.   Einen Überblick über unser Produktportfolio könnt Ihr Euch auf unserer Homepage verschaffen. ... Mehr anzeigen

Manchmal macht es den Eindruck, als würden die Energiepreise nur eine Richtung kennen: nach oben. Dazu gesellt sich die Ungewissheit, welcher Energieträger in ein paar Jahren überhaupt noch erlaubt sein wird. Und es fühlt sich an, als wäre man als Verbraucher dem mehr oder weniger ausgeliefert. In unserer Mini-Artikelserie widmen wir uns ein paar der häufig gestellten Fragen rund um dieses Thema. Diesmal dabei: Welche Alternativen zu Gas oder Öl habe ich? Bitte bedenkt, dass wir nur Denkanstöße geben können. Auch wir als Hersteller wissen nicht, wohin die Reise geht, wie sich politische Vorgaben in den kommenden Jahren gestalten werden oder wie sich Eure individuelle Heizsituation darstellt. Welche Alternativen zu Gas oder Öl habe ich? Die Wärmepumpe ist die Schlüsseltechnologie in der Energiewende. An ihr wird in Zukunft kein Weg mehr vorbeiführen. Doch auch Holz als nachwachsender Rohstoff kann eine Alternative sein. Je nach Gebäudetyp und den individuellen Anforderungen bietet sich ein Pelletkessel eher an als eine Wärmepumpe. In einem denkmalgeschützten, nur wenig gedämmten Haus zum Beispiel. Ein Vorteil ist hier, dass der meist vorhandene Raum der zuvor installierten Öltanks bequem für einen Pelletbunker genutzt werden kann.   Einen Überblick über unser Produktportfolio könnt Ihr Euch auf unserer Homepage verschaffen. ... Mehr anzeigen

Manchmal macht es den Eindruck, als würden die Energiepreise nur eine Richtung kennen: nach oben. Dazu gesellt sich die Ungewissheit, welcher Energieträger in ein paar Jahren überhaupt noch erlaubt sein wird. Und es fühlt sich an, als wäre man als Verbraucher dem mehr oder weniger ausgeliefert. In unserer Mini-Artikelserie widmen wir uns ein paar der häufig gestellten Fragen rund um dieses Thema. Heute dabei: Was kostet ein Heizungstausch? Bitte bedenkt, dass wir nur Denkanstöße geben können. Auch wir als Hersteller wissen nicht, wohin die Reise geht, wie sich politische Vorgaben in den kommenden Jahren gestalten werden oder wie sich Eure individuelle Heizsituation darstellt. Was kostet ein Heizungstausch? Die Frage ist so berechtigt, wie sie pauschal nicht zu beantworten ist. Das hängt davon ab, welches energieeffiziente Heizsystem in Zusammenarbeit mit einem Fachpartner oder einem Energieberater als optimale Lösung festgelegt wird. Ein entsprechendes Angebot erhaltet Ihr vom Fachpartner.  Hier spielen außerdem weitere Faktoren eine wichtige Rolle. Können Anlagenkomponenten vor Ort verbleiben und müssen nicht neu installiert werden? Sind Zusatzmaßnahmen erforderlich (Pelletbunker, Dämmung etc.)? Könnt Ihr Förderungen in Anspruch nehmen? On Top kommen die Einbaukosten der Fachfirma, deren Umfang wir nicht beurteilen können. Unsere klare Empfehlung: Wendet Euch bitte zuerst an Euren betreuenden Heizungsfachbetrieb. Sobald feststeht, welches System installiert werden soll, beantworten wir gerne die technischen Fragen dazu. ... Mehr anzeigen

Manchmal macht es den Eindruck, als würden die Energiepreise nur eine Richtung kennen: nach oben. Dazu gesellt sich die Ungewissheit, welcher Energieträger in ein paar Jahren überhaupt noch erlaubt sein wird. Und es fühlt sich an, als wäre man als Verbraucher dem mehr oder weniger ausgeliefert. In unserer Mini-Artikelserie widmen wir uns ein paar der häufig gestellten Fragen rund um dieses Thema. Heute dabei: Was kostet ein Heizungstausch? Bitte bedenkt, dass wir nur Denkanstöße geben können. Auch wir als Hersteller wissen nicht, wohin die Reise geht, wie sich politische Vorgaben in den kommenden Jahren gestalten werden oder wie sich Eure individuelle Heizsituation darstellt. Was kostet ein Heizungstausch? Die Frage ist so berechtigt, wie sie pauschal nicht zu beantworten ist. Das hängt davon ab, welches energieeffiziente Heizsystem in Zusammenarbeit mit einem Fachpartner oder einem Energieberater als optimale Lösung festgelegt wird. Ein entsprechendes Angebot erhaltet Ihr vom Fachpartner.  Hier spielen außerdem weitere Faktoren eine wichtige Rolle. Können Anlagenkomponenten vor Ort verbleiben und müssen nicht neu installiert werden? Sind Zusatzmaßnahmen erforderlich (Pelletbunker, Dämmung etc.)? Könnt Ihr Förderungen in Anspruch nehmen? On Top kommen die Einbaukosten der Fachfirma, deren Umfang wir nicht beurteilen können. Unsere klare Empfehlung: Wendet Euch bitte zuerst an Euren betreuenden Heizungsfachbetrieb. Sobald feststeht, welches System installiert werden soll, beantworten wir gerne die technischen Fragen dazu. ... Mehr anzeigen

Manchmal macht es den Eindruck, als würden die Energiepreise  nur eine Richtung kennen: nach oben. Dazu gesellt sich die  Ungewissheit, welcher Energieträger in ein paar Jahren überhaupt noch erlaubt sein wird. Und es fühlt sich an, als wäre man als Verbraucher dem mehr oder weniger ausgeliefert.. In unserer Mini-Artikelserie widmen wir uns ein paar der häufig gestellten Fragen rund um dieses Thema. Heute dabei: Kann ich meine fossile Heizung um eine Wärmepumpe erweitern? Oder kann ich einfach so von fossilen Energieträgern auf eine Wärmepumpe umsteigen? Bitte bedenkt, dass wir nur Denkanstöße geben können. Auch wir als Hersteller wissen nicht, wohin die Reise geht, wie sich politische Vorgaben in den kommenden Jahren gestalten werden oder wie sich Eure individuelle Heizsituation darstellt. Kann ich meine fossile Heizung um eine Wärmepumpe erweitern? Oder kann ich einfach so von fossilen Energieträgern auf eine Wärmepumpe umsteigen? Das hängt von  verschiedenen Faktoren ab. Wie alt und wie gut gedämmt Euer Haus zum Beispiel ist. “Herkömmliche” Wärmepumpen erreichen nicht die teils sehr hohen Vorlauftemperaturen wie Öl- oder Gaskessel, die nötig sind, um die klassischen Radiatorenheizkörper zu versorgen. Ist vielleicht schon eine Fußbodenheizung vorhanden, an die eine Wärmepumpe angeschlossen werden kann? Doch in Zukunft wird es immer leichter werden, eine Wärmepumpe in Altbauten zu installieren. Schon heute können mit den neuen Viessmann Luft/Wasser-Wärmepumpen Vitocal 250-A und Vitocal 252-A auch Altbauten nachhaltig ausgestattet werden. ... Mehr anzeigen

Manchmal macht es den Eindruck, als würden die Energiepreise  nur eine Richtung kennen: nach oben. Dazu gesellt sich die  Ungewissheit, welcher Energieträger in ein paar Jahren überhaupt noch erlaubt sein wird. Und es fühlt sich an, als wäre man als Verbraucher dem mehr oder weniger ausgeliefert.. In unserer Mini-Artikelserie widmen wir uns ein paar der häufig gestellten Fragen rund um dieses Thema. Heute dabei: Kann ich meine fossile Heizung um eine Wärmepumpe erweitern? Oder kann ich einfach so von fossilen Energieträgern auf eine Wärmepumpe umsteigen? Bitte bedenkt, dass wir nur Denkanstöße geben können. Auch wir als Hersteller wissen nicht, wohin die Reise geht, wie sich politische Vorgaben in den kommenden Jahren gestalten werden oder wie sich Eure individuelle Heizsituation darstellt. Kann ich meine fossile Heizung um eine Wärmepumpe erweitern? Oder kann ich einfach so von fossilen Energieträgern auf eine Wärmepumpe umsteigen? Das hängt von  verschiedenen Faktoren ab. Wie alt und wie gut gedämmt Euer Haus zum Beispiel ist. “Herkömmliche” Wärmepumpen erreichen nicht die teils sehr hohen Vorlauftemperaturen wie Öl- oder Gaskessel, die nötig sind, um die klassischen Radiatorenheizkörper zu versorgen. Ist vielleicht schon eine Fußbodenheizung vorhanden, an die eine Wärmepumpe angeschlossen werden kann? Doch in Zukunft wird es immer leichter werden, eine Wärmepumpe in Altbauten zu installieren. Schon heute können mit den neuen Viessmann Luft/Wasser-Wärmepumpen Vitocal 250-A und Vitocal 252-A auch Altbauten nachhaltig ausgestattet werden. ... Mehr anzeigen

Die Laufzeit der Brennstoffzelle ist abhängig von der Wärmeabnahme des Heizsystems. Insbesondere in den Sommermonaten kann es aufgrund des geringeren Wärmebedarfs des Gebäudes dazu kommen, dass sich die Laufzeiten einschränken. Für Betreiber, die weiterhin hohe Laufzeiten anstreben, kann es daher sinnvoll sein, die Temperatur für die Warmwasserbereitung zu reduzieren. Dies hat den Hintergrund, dass der Brennstoffzelle somit ein höheres Volumen im Trinkwasserspeicher zur Verfügung steht.    Durch den geringeren Trinkwasser-Sollwert schaltet sich der Spitzenlastkessel im Idealfall gar nicht oder nur selten zu. Bedenken, dass nun die Warmwassertemperatur nicht mehr ausreicht, braucht Ihr keine zu haben, da es die Brennstoffzelle aufgrund der hohen Vorlauftemperatur weiterhin schafft, den Speicher auf 60 Grad (je nach Trinkwasserverbrauch) zu erwärmen.   Zu beachten ist hierbei, dass die Laufzeit der Brennstoffzelle nicht an die eingestellten Zeiten für die Warmwasserbereitung gebunden ist. Auch wenn die Warmwasserbereitung als Zeitprogramm nicht aktiv ist, wird die Brennstoffzelle den Trinkwasserspeicher heizen, sobald keine Wärmeabnahme über die Heizflächen stattfindet.    Fazit: Je geringer die Warmwasser-Solltemperatur ist und je kürzer oder seltener das Zeitprogramm für die Warmwasserbereitung aktiv ist, desto seltener schaltet sich der Spitzenlastkessel mit in die Warmwasserbereitung und man erhöht somit auch bei geringer Wärmeabnahme die Laufzeit der Brennstoffzelle.  ... Mehr anzeigen

Damit die Heizungsanlage dauerhaft störungsfrei, effizient und vor allem unter Umweltschutzaspekten reibungslos funktioniert, braucht sie regelmäßige Kontrollen: Die Inspektion und Wartung. Warum genau das so wichtig ist und was dabei alles beachtet werden muss, erklären wir Euch.   Die Instandhaltung einer Heizungsanlage gliedert sich grundsätzlich in Erhaltungs- und Reparaturmaßnahmen. Zu den Erhaltungsmaßnahmen zählen die Inspektion (Feststellung des IST-Zustandes) und die Wartung (Erhaltung des SOLL-Zustandes). Da in Heizungsanlagen funktionsrelevante Komponenten mit zeitlich be­schränkter Lebensdauer eingebaut sind, ist ein zuverlässiger Betrieb der Anlage nur bei ordnungsgemäßer Wartung sichergestellt. Dass es sich bei der Wartung nicht nur um eine Schönheitsmaßnahme handelt, zeigt auch der Blick in die Gesetze. Die EU-Richtlinie 2010/31/EU über die „Gesamtenergieeffizienz von Gebäu­den“ und Paragraph 60 des GEG (Gebäudeenergiegesetz) fordern eine regelmäßige Überprüfung von Heizungsanlagen zur langfristigen Sicherstellung von hohen Nutzungsgraden und demzufolge auch geringster Umweltbelastung.    Der BDH (Bundesverband der deutschen Heizungsindustrie) empfiehlt zur Aufrechterhaltung der Funktionssicherheit und der energetischen Qualität eine jährliche Inspektion durch ein Fachunternehmen durchführen zu lassen. Wird bei der Inspektion festgestellt, dass Wartungsarbeiten erforderlich sind, sollten diese gleichzeitig durchgeführt werden. Der Inspektions- und Wartungsumfang richtet sich nach der Art der Geräte, den Komponenten der Anlage, den Umgebungseinflüssen, den Benutzergewohnheiten sowie den Angaben des Herstellers. Der Austausch von Verschleiß- und Ersatzteilen kann im Rahmen der Wartung gleich mit erfolgen.    Zum Inspektionsumfang bei Heizungsanlagen mit Gas-, Öl-, Holzheizkesseln und Kaminöfen mit Wassertaschen gehören unter anderem die nachfolgenden Tätigkeiten:  Allgemeine Zustandsprüfung, Sicht- und Funktionskontrolle einschließlich der Sicherheits- und Regeleinrich­tungen, Überprüfung der brennstoff- und wasserführenden Anlagenteile auf Dichtheit, sichtbare Korrosions- und Alterungserscheinungen, Überprüfung des Brenners einschließlich der Zünd- und Überwachungseinrichtung, uvm.   Der Wartungsumfang beinhaltet exemplarisch einige der folgenden Arbeiten: Reinigung der Brennerkomponenten, Austausch von Verschleißteilen, Nachfüllen des Heizungswassers, usw..   Detaillierte Wartungsanweisungen sind den Produktunterlagen des Herstellers zu entnehmen.   Ihr wollt noch tiefer in das Thema einsteigen oder habt Interesse an einem Wartungsvertrag? Schaut doch mal hier vorbei. ... Mehr anzeigen

Die Zeit der konstanten Vorlauftemperaturen ist seit Jahrzehnten vorüber. An ihre Stelle trat die Regelung über Heizkennlinien. Das Thema ist zwar so alt, wie unsere Community selbst 😉 doch erfahrungsgemäß nie aus der Mode gekommen. Es also mal wieder aufzufrischen, kann kaum schaden, oder?   Meistens stolpert man über die Heizkennlinie, wenn Räume auf Biegen und Brechen einfach nicht so richtig warm werden wollen. Doch was ist das denn nun eigentlich? Prinzipiell handelt es sich bei der Heizkennlinie um eine Funktion in einem Koordinatensystem, an der sich die Regelung der Heizung orientiert. Diese Aussage hilft jetzt sicher aber niemandem weiter.   Etwas einfacher ausgedrückt, besteht die Heizkennlinie aus zwei Kenngrößen, der Neigung und dem Niveau. Mit der Neigung der Heizkennlinie wird dem Heizsystem vorgegeben, wie sich die Vorlauftemperatur verändern muss, wenn sich die Außentemperatur ändert. Das Niveau bewirkt eine Parallelverschiebung der gewählten Heizkennlinie nach oben oder nach unten. Sollte der gewünschte Raum-Sollwert nicht erreicht werden, so kann dies über die Einstellungen des Niveaus angepasst werden. Diese Anpassung kann auch dann sinnvoll sein, wenn das Gebäude gerade in der Übergangszeit durch Wind und Regen zusätzlich auskühlt.    Um die optimale Einstellung der Heizkennlinie zu finden, benötigt es etwas Zeit. Normalerweise solltet Ihr die ideale Einstellung spätestens nach einer Heizsaison gefunden haben. Die folgende Vorgehensweise dafür hat sich bewährt: Stellt die Raumthermostate in allen Räumen, in denen Ihr es immer warm haben wollt (Küche, Bad, Wohnzimmer, ...) auf die höchstmögliche Stufe. Die anderen Räume, wie zum Beispiel das Schlafzimmer, stellt Ihr auf die gewünschte niedrigere Temperatur ein. Anschließend müsst Ihr die Raum-Solltemperatur an der Regelung auf diejenige Temperatur einstellen, die Ihr euch für den Wohnbereich wünscht.    Jetzt nehmt Ihr entsprechend den Temperaturen in den zu beheizenden Räumen nur noch an der Kennlinie Änderungen vor. Da Ihr die Raumthermostate voll aufgedreht habt, bemerkt Ihr die notwendigen Änderungen sofort.   Die Neigung und das Niveau ändert Ihr entsprechend der Tipps unter dem Link. Dort findet Ihr außerdem detaillierte Darstellungen zur Heizkennlinie. ... Mehr anzeigen

Über verschiedene Energie-Einsparmöglichkeiten an eurer Heizung haben wir Euch bereits informiert. Das waren die Punkte, die Ihr ganz individuell und direkt selbst beeinflussen könnt. Heute auf der Agenda: der Stromverbrauch. Der individuelle Stromverbrauch einer Heizungsanlage ergibt sich aus Größe und Auslegung der Anlage, der Anzahl aller elektrischen Verbraucher, deren elektrischer Leistungsaufnahme und Betriebsdauer. Allgemeine Aussagen hierzu sind also fast unmöglich zu tätigen. Solche elektrischen Verbraucher sind zum Beispiel die Regelung, der Brenner und die Trinkwasser-Zirkulationspumpen sowie die Umwälzpumpen. Je nach Wärmebedarf, Regelungseinstellung und Heizgewohnheiten der Nutzer ändert sich also der Verbrauch.    Auch wenn die elektrischen Verbraucher eigenständig und ohne Euer Zutun arbeiten, könnt Ihr in gewissem Maße Einfluss nehmen. Über die Regelung zum Beispiel. Dort könnt Ihr je nach Anlagentyp festlegen, zu welchen Zeiten Warmwasser bereitet werden soll, ob eine Nachtabsenkung der gesamten Anlage aktiv ist oder wie Eure Heizkennlinie eingestellt ist. Und ganz klar: Wer viel heizt, verbraucht entsprechend viel Strom. Unsere Tipps zum Energiesparen solltet Ihr daher auch immer im Hinterkopf behalten.   Irgendwann erreicht aber jede Heizungsanlage ein Alter, in dem alle Komponenten in die Jahre gekommen sind. Hier solltet Ihr über eine Modernisierung nachdenken, da die wesentlich energieeffizienter arbeitenden Verbraucher von heute deutlich beim Senken des Stromverbrauchs helfen.   Ihr fragt Euch, welches System für Euch das Passende ist? Schaut bei unserer Fachberatung vorbei.  ... Mehr anzeigen

Vor langer Zeit haben wir Euch hier in der Community bereits über das Thema Notstromaggregat aufgeklärt. Da das Thema aber aktueller denn je ist, kann es wohl kaum schaden, das Ganze einmal kurz aufzufrischen, oder? Prinzipiell ist an dem Vorhaben, die Heizung über ein Notstromaggregat laufen zu lassen, nichts auszusetzen. Alle elektrischen Geräte, die an bzw. in Viessmann Geräten installiert sind, wurden für den Betrieb an einem regulären geerdeten elektrischen Versorgungsnetz mit einer sinusförmigen Wechselspannung ausgelegt (zwischen 195 und 250 Volt bei 49 bis 51 Hertz). Diese Bedingung muss das Aggregat erfüllen.   Von Vorteil ist es außerdem, wenn der Generator in etwa den doppelten Leistungsbedarf abdecken kann, wie die Anlage mit allen Verbrauchern benötigt (Stichwort: Leistungsbemessung).    Darüber hinaus muss der Generator technisch und elektrisch absolut sicher in die Elektroschaltung der Heizung eingebunden werden (Erdverbindung, Schutztrennung etc.). Die Details hängen von der jeweiligen Elektroinstallation im Gebäude und den Möglichkeiten des Notstromaggregates ab. Fragt dazu am besten einen Elektrofachbetrieb, den Stromversorger oder den Hersteller des Notstromaggregats. Denn eines sollte bei dem ganzen Thema nie vergessen werden: fehlerhafte Elektroschaltungen stellen eine Gefahr für Gesundheit und Leben dar.   Ihr wollt mehr zu diesem Thema wissen? Schaut doch einfach in den ursprünglichen Beitrag hier in der Community ... Mehr anzeigen

Nachhaltigkeit ist elementar, wenn die zukünftigen Generationen noch einen lebenswerten Planeten ihr Eigen nennen sollen. Doch jede Maschine hat nunmal Verschleißteile. Soweit so gut. Mal müssen diese erst ausgetauscht werden, wenn sie komplett verschlissen sind. Ein anderes Mal schon, wenn sie noch funktionieren, aber man entweder auf Nummer sicher gehen will, dass nicht bald ein unerwarteter Defekt eintritt oder aus Effizienzgründen. Öldüsen zum Beispiel sind solche Teile.    Wird ein Verschleißteil wie die Ölbrennerdüse getauscht, bevor sie ausfällt - also prophylaktisch - liegt die Idee nahe, dass man das Teil ja im Falle eines Falles wiederverwenden könnte. An sich “intakte” Teile wegzuwerfen, ist aus Umweltschutz-Sicht schließlich völlig absurd. Doch wie so oft, steckt auch hier der Teufel im Detail. Bei den Düsen wird das Heizöl unter hohem Druck durch eine sehr kleine und präzise Öffnung gepresst. Innerhalb eines Jahres nutzt sich die Düse dadurch stark ab und mehr Öl wird verbraucht. Mit einer neuen Düse wird dann wieder viel effizienter eingespritzt. Es ist also nachhaltiger, vorzeitig zu tauschen, als auf Biegen und Brechen die alte Düse weiter zu betreiben, mit dieser aber reichlich Heizöl zu verschwenden.   Unsere klare Empfehlung an dieser Stelle: lasst Eure Ölbrennerdüsen jährlich tauschen. Es spricht natürlich nichts dagegen, mal eine Düse aufzuheben und auf die Anlage zu stellen. Denn falls die Heizungsanlage aufgrund einer defekten Düse ausfällt, es im dümmsten Fall Sonntagabend ist, draußen  -10°C herrschen und der Heizungsfachpartner keine passende Düse im Servicefahrzeug hat, kann man in der Not die gebrauchte Düse provisorisch einsetzen, wenn diese denn vor Ausbau noch zuverlässig Ihren Dienst erfüllt hat. Prinzipiell raten wir aber von der Benutzung gebrauchter Düse ab.   Übrigens: die alten Düsen könnt Ihr einfach eurem Heizungsfachpartner mitgeben. Er entsorgt sie fach- und umweltgerecht für Euch. ... Mehr anzeigen

Wann immer Ihr eine Frage zu eurem Viessmann-Produkt habt, Ihr eure Anlage registrieren wollt oder Euer Heizungsfachbetrieb Teile dafür bestellen will, braucht Ihr eine Nummer. Die sogenannte Herstellnummer. Jedes Viessmann-Produkt ist mit einer solchen einzigartigen Nummer versehen. Diese Nummer sagt uns als Hersteller so ziemlich alles über die jeweilige Anlage. Modell, Baujahr, Leistung, verbautes Zubehör und so weiter und so fort. Doch wo findet Ihr die Nummer, wenn Ihr sie mal braucht? In der Regel steht die Herstellnummer auf dem Typenschild der Heizungsanlage unter dem Barcode. Sie ist in den meisten Fällen 16-stellig - bei älteren Geräten eventuell auch noch 12- oder 13-stellig. Das Typenschild klebt bei Wandgeräten auf der Oberseite des Wärmeerzeugers. Bei bodenstehenden Anlagen sowie bei Speichern liefern wir das Typenschild als Aufkleber mit und der installierende Heizungsfachbetrieb bringt es vor Ort - je nach Aufstellsituation - deutlich sichtbar an. Sollte dort nichts zu finden sein, schaut doch mal auf die Rückseite der Anlage oder in Eure technischen Unterlagen. Häufig legen die Fachfirmen den Aufkleber mit zur dortigen Dokumentation.   Sollte sich nirgends eine Nummer auf Eurer Anlage oder in den Unterlagen finden, empfehlen wir Euch, im ersten Schritt Kontakt zum Heizungsfachpartner aufzunehmen. Entweder hat er noch Infos in seinen Akten oder kann beim Hersteller direkt nachfragen. ... Mehr anzeigen

Die Meldungen häufen sich von Jahr zu Jahr: Unwetter, Überschwemmungen, Klima-Extreme. Auch in der Viessmann Community treibt die User dieses Thema um. Denn was ist zu tun, wenn der Heizkessel nach einer Überschwemmung oder einer Überspannung ausfällt?    Schnell zu handeln ist angebracht, überstürzte Aktionen zu starten dagegen fehl am Platz. Der erste Schritt, unabhängig von Art und Umfang des Schadens, führt zur Versicherung (Hausratversicherung, Wohngebäudeversicherung etc.). Teilt ihr den Sachverhalt unverzüglich mit und hängt bestenfalls eine ausführliche Dokumentation aus Fotos oder Videos an. Üblicherweise schaltet der Versicherer dann einen Gutachter ein, der das ganze Ausmaß des Schadens bewertet und entsprechende Maßnahmen empfiehlt. Nur ein staatlich vereidigter Gutachter darf übrigens beurteilen, ob die Heizungsanlage ausgetauscht werden muss oder ob man sie reparieren kann. Das Maß der Kostenübernahme hängt schließlich vom abgeschlossenen Versicherungsvertrag ab. Detaillierte Hinweise hierzu findet Ihr beim Bund der Versicherten.   Übrigens: Im Falle eines Blitzschlages entstehen die Schäden nicht durch den Einschlag selbst, sondern durch die ausgelöste Überspannung außerhalb des Gebäudes. Dass dies nicht zu unterschätzen ist, zeigt das Ausmaß eines solchen Phänomens. Im Umkreis von bis zu 1,5 Kilometern besteht noch die Gefahr von Überspannung durch elektromagnetische Felder. Leider ist es im Nachhinein immer schwierig Überspannungsschäden festzustellen, da diese bei einer Fehlersuche oft unbemerkt bleiben. Betroffene Bauteile fallen oft erst zu einem späteren Zeitpunkt aus.   Auch bei einem Wasserschaden ist Weitsicht gefragt. Denn die Oxidation arbeitet zwar langsam, aber effektiv. Selbst wenn Verunreinigungen beseitigt und betroffene Komponenten getrocknet wurden, kann es im Extremfall zum Brand im Heizungsraum kommen.    Wir empfehlen daher bei Schäden, die durch einen Blitzschlag bzw. Überspannungs- oder Wasserschaden verursacht werden, grundsätzlich alle spannungsführenden Bauteile auszutauschen. Bitte beachtet aber: Viessmann darf weder als Sachverständiger auftreten, noch vorliegende Gutachten bewerten. Empfehlungen zur korrekten Vorgehensweise geben wir aber natürlich gern.   Kann ich Vorsichtsmaßnahmen treffen? Na klar! Neben dem äußeren Schutz durch Blitzableiter bieten sogenannte Blitzstromableiter einen inneren Schutz für die elektrischen Bauteile. Sie helfen sowohl gegen den direkten Einschlag, als auch gegen Überspannungen, die durch elektromagnetische Felder verursacht werden. Gegen Überspannung kann zusätzlich ein Feinschutz in den einzelnen elektrischen Geräten vorbeugen. ... Mehr anzeigen

Immer wieder erreichen uns Fragen zur Abtaufunktion von Wärmepumpen-Außeneinheiten. Grund genug, hier einmal die wichtigsten Infos zu diesem Thema zusammenzustellen.     Wann die Abtauung beginnt, bestimmt der Bereifungszustand des Verdampfers; sprich: wieviel Eis sich schon am Verdampfer gebildet hat. Dies geschieht über den Vergleich der Verdampfungstemperatur mit der Lufttemperatur. Es wird eine Temperaturdifferenz ermittelt. Übersteigt die berechnete Temperaturdifferenz einen vorher festgelegten Normalwert, entscheidet der Kältekreisregler anhand der Primär- (Lufttemperaturgrenze 5047: 50 -> 5°C) und Sekundärtemperatur (<45°C) darüber, ob eine Kreislaufumkehr oder eine natürliche Abtauung eingeleitet wird. Voraussetzung für die Einleitung der Abtauung ist, dass die Verdampfertemperatur bei Abtaubeginn (Parameter 500F) unterschritten ist.     Abtauung mit Kältekreisumkehr:  Bei einer Abtauung über Kältekreisumkehr ist der Verdichter aktiv und das 4-Wegeventil schaltet in den Umkehrbetrieb. Hierbei wird Wärme aus dem Sekundärkreis dem Verdampfer zugeführt. Erreicht die Kondensationstemperatur die Abtau-Endtemperatur (Parameter 5010 - Verdampfertemperatur für Abtauende), wird das Ende des Abtauvorgangs eingeleitet. Der Lüfter wird gestartet, das 4-Wegeventil schaltet zurück in den Heizbetrieb und der Lüfter läuft mit maximaler Drehzahl, um den Verdampfer trocken zu blasen.   Die Ermittlung der Verdampfertemperatur erfolgt über den Druck im Kältekreis. Aus diesem Grund liegt die Temperatur bei diesen Wärmepumpentypen bei 40°C, da hierbei davon ausgegangen werden kann, dass der Verdampfer vollständig abgetaut ist.    Übrigens: Bei Rücklauftemperaturen, die kleiner als 20°C sind, kann keine reguläre Abtauung über die Kreislaufumkehr mehr durchgeführt werden. Die Vorlauftemperatur fällt während der Abtauung auf den Minimalwert ab und der Kältekreisregler bricht die Abtauung ab. Weshalb wir hier die Funktion der natürlichen Abtauung eingeführt haben.   Natürliche Abtauung (ohne Kältekreisumkehr): Während der natürlichen Abtauung ist der Verdichter gesperrt und der Ventilator geht in Betrieb. Nach dem Ablauf der natürlichen Abtauung kann der Verdichter wieder angefordert werden. Die Dauer der natürlichen Abtauung ist außentemperaturabhängig. ... Mehr anzeigen

Liebe Userinnen und User,  2022 war ein Jahr, das seinesgleichen sucht, oder? Wer gedacht hatte, dass ‘20 und ‘21 nur kaum zu toppen seien, der wurde eines Besseren belehrt. Doch darauf wollen wir hier nicht noch einmal eingehen.   Vielmehr wollen wir uns - zusammen mit Euch - auf die anstehende Weihnachtszeit besinnen. Darauf konzentrieren, was wirklich zählt und was jeden Einzelnen antreibt und uns alle zusammenhält. Unsere Werte. Ob das nun eure Werte sind, die von Viessmann oder die unserer Gesellschaft. Völlig egal. Sie alle eint, dass sie uns einen 😉 Und uns als Kompass durch eine bewegte Zeit führen. So auch das alljährliche Weihnachtsfest als Symbol für ein friedliches Miteinander.   In diesem Sinne: Das gesamte Customer-Care-Team wünscht Euch allen ein frohes, besinnliches und vor allem ruhiges Fest im Kreise Eurer Liebsten. Genießt die Feiertage und rutscht gut ins Jahr 2023. ... Mehr anzeigen

Manchmal muss man einfach mal mit Missverständnissen aufräumen. Einige halten sich schon viel zu lange und viel zu hartnäckig. Garantie und Gewährleistung zum Beispiel - allzu oft werden beide Begriffe gleichgesetzt. Wo die Unterschiede zwischen beiden Begriffen liegen, klären wir heute.   Fangen wir mit dem vielleicht einfachsten, aber definitiv entscheidenden Unterschied an. Die Gewährleistung ist gesetzlich vorgeschrieben und die Garantie ist eine freiwillige Leistung.    Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB - §§ 437 ff.) sieht vor, dass dem Käufer die gesetzlichen Mängelansprüche für zwei Jahre ab Kaufdatum zustehen. Gewährleistung heißt also, der Verkäufer ist verpflichtet, dem Käufer einwandfreie Ware zu übergeben. Stellt sich heraus, dass die gekaufte Ware zum Zeitpunkt der Übergabe einen Mangel hat, kann sich der Käufer auf die Mängelansprüche gemäß BGB berufen. Was genau unter “mangelhaft” zu verstehen ist und ab wann dies gilt, regeln die Paragraphen 434, 435. Ein Mangel liegt zum Beispiel vor, wenn die Kaufsache nicht die vertraglich vereinbarte Beschaffenheit hat oder die Montage nicht sachgemäß durchgeführt wurde. Trifft dies zu, stehen dem Käufer verschiedene Rechte zur Seite: Nacherfüllung, Anspruch auf Schadensersatz, Rücktrittsrecht, Minderung des Kaufpreises. Die Ansprüche und Rechte des Käufers gegen den Verkäufer verjähren grundsätzlich innerhalb von zwei Jahren ab Übergabe der Kaufsache.   Die Garantie hingegen bezeichnet eine freiwillig eingeräumte vertragliche Leistung des Herstellers (zusätzlich zu den genannten gesetzlichen Mängelrechten). Die Details sind abhängig von der jeweiligen Garantieerklärung und könnten zum Beispiel folgendes enthalten:    Erstattung des Kaufpreises, Austausch oder Nachbesserung der Sache oder Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Sache. Garantiegeber kann der Hersteller selbst sein oder der Verkäufer. Ganz wichtig in diesem Zusammenhang: Ohne Garantieerklärung besteht kein Anspruch. Die Gewährleistung bleibt übrigens von derartigen Garantiebestimmungen unberührt. Sie ist sozusagen übergeordnet, weil gesetzlich festgeschrieben. Bitte beachtet, dass Garantien sehr oft Mitwirkungsleistungen des Käufers beinhalten, ohne die Euch keine Ansprüche zustehen. Die regelmäßige Inspektion / Wartung der Heizungsanlage ist beispielsweise eine solche Leistung. Auch unsere 5-Jahres-Garantie zum Beispiel ist an die Aufschaltung der Anlage über die ViCare-App gekoppelt.   Euch hat gefallen, was hier steht? Lasst ein Like da.   ... Mehr anzeigen

Was uns lieb und teuer ist, das schützen wir. Oder gehen sparsam damit um. So auch mit der Energie. Die Krisen der letzten Zeit haben uns nochmals deutlich vor Augen geführt, welch teures Gut unsere Energie ist. Und wie wichtig es für jeden Einzelnen ist, alle Möglichkeiten des Energiesparens zu erkennen und umzusetzen. Bezogen auf eine Heizungsanlage hängt der Energieverbrauch von vielen verschiedenen Faktoren ab. Wo und wie Ihr hier sparen könnt, klären wir heute.   In den meisten Heizungsanlagen wird die Energie - noch - aus irgendeinem Brennstoff gewonnen: Öl, Gas, Holz. Den Verbrauch dieses Brennstoffs beeinflussen in erster Linie Eure individuellen Nutzungsgewohnheiten. Dazu gehören unter anderem:   die Raumtemperatur, die Lüftungsgewohnheiten und die Anzahl der beheizten Räume.   Nur wie kann man hier Abhilfe schaffen?   die Raumtemperatur nur so hoch wie nötig einstellen (eine Raumtemperaturerhöhung um 1 °C entspricht einem Mehrverbrauch an Energie von ca. 6 %), offen stehende Wohnungstüren, auch zum offenen Treppenhaus hin vermeiden, Stoßlüften anstatt dauerhaft Fenster kippen, die Raumtemperatur nachts nur wenig absenken sowie ungenutzte Räume nicht übermäßig heizen.   Ein weiterer und nicht zu unterschätzender Punkt ist die regelmäßige Wartung. Hier wird erkannt, ob die Heizungsanlage korrekt funktioniert und nicht durch anfallende Defekte zu viel Energie verbraucht. Ein deutliches Zeichen für einen effizient und einwandfrei arbeitenden Kessel ist der vom Bezirksschornsteinfegermeister festgestellte Abgasverlust bzw. feuerungstechnische Wirkungsgrad. Ist dieser in Ordnung, sind zu hohe Energieverbräuche schon mal nicht auf den Kessel zurückzuführen.    Auch wenn es wie eine Binsenweisheit klingt: stellt Eure Heizkörper nicht mit Möbeln oder ähnlich großen Gegenständen zu. Sonst kann die Luft nicht zirkulieren und sich somit auch nicht richtig im Raum verteilen. Gerade die Thermostate müssen frei sein, um die richtige Raumtemperatur erfassen zu können. Geht auch auf Nummer sicher, dass Eure Heizkennlinie ideal eingestellt ist. Denn dadurch erzeugt das Heizgerät nicht unnötig Wärme und auch nur so viel, wie wirklich benötigt wird.    Zusätzlich könnt Ihr durch das Modernisieren des Gebäudes oder der Heizungsanlage Energiekosten einsparen. Im Gegensatz zu den restlichen Tipps hier im Artikel, ist dies jedoch mit einem “finanziellen Vorschuss” verbunden.    Die Witterungsverhältnisse spielen natürlich auch eine Rolle. Kältere Winter spiegeln sich im Brennstoffverbrauch wider. Bedenkt aber bitte immer: Eine korrekte Aussage zum Brennstoffverbrauch kann man nur bei gleichen Voraussetzungen vornehmen. Es gilt hierbei zu beachten, dass der Brennstoff über das Jahr betrachtet nicht gleichmäßig verbraucht wird. So entfallen gemäß der VDI-Richtlinie 2067 beispielsweise auf die Monate Oktober bis März 81 % des gesamten Jahres-Brennstoffverbrauchs.   Für Wärmepumpen gelten übrigens ähnliche Tipps. Nur dass die Energie dort aus regenerativen Quellen bezogen wird und nicht aus einem Brennstoff.  ... Mehr anzeigen