Hallo Fiedel, den Austausch werde ich schon deswegen vornehmen, weil ich mir nicht vorschreiben lassen will, was ich in ein paar Jahren, wenn der alte Brenner seinen Geist real aufgibt, an "Erneuerbaren" Popanz zusätzlich einbauen muss. Gegenüber der Wärmepumpe bin ich sehr skeptisch (bei mir kommt nur eine Luft-WP in Frage). Bei Jahresarbeitszahlen von 3-4 (praktisch wohl eher 3), fressen die Stromkosten, die Ersparnis beim Gasverbrauch 1:1 wieder auf. Ist wahrscheinlich sogar negativ, insbesondere dann, wenn man die Investitionskosten mit amortisieren muss. Da ich überdies, wegen der Stilllegung konventioneller Kraftwerke, in naher Zukunft mit häufigen Brownouts, wenn nicht Blackouts rechne, nützt mir eine strombetriebene WP überhaupt nichts. Meinen Brenner/Heizung (jedenfalls solange es gas gibt) und meinen E- Herd etc., kann ich dann mit meinem 12 kVA Notstromaggregat (Diesel) locker betreiben, aber keine Wärmepumpe. Jetzt ist nur noch die Größe des Pufferspeichers etwas unbestimmt. Reichen 100 l oder sollten es 200 l sein? Die Wassermenge im Heizsystem sollte, wenn die beiliegende Grafik stimmt, bei 20 kW Heizleistung zwischen 120 und 450 l liegen, bei 30 kW (der ursprünglichen Auslegung des Brenners) zwischen 175 und 600 l. M.E.n. sollten 100 l ausreichen, aber wer weiß das genauer? Wer kann das beantworten? Das meine Errichterfirma das kann bezweifle ich inzwischen. Hoffen wir, das der Austausch bald stattfinden kann. Beste Grüße und frohe Pfingsten Michael
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