Climate Solutions Community

mesut · ‎02.09.2023

@qwert089 Ich habe mir die Stellantriebe angeschaut. Was meinst du mit Antriebe stilllegen? Muss ich die Stellantriebe nicht weiter öffnen, damit sich die "Wärme nicht staut"? Also den Durchfluss L/min erhöhen? Da die Fußbodenheizung aktuell aus ist (Außentemperatur >15°c), kann ich nicht beurteilen, ob die Stellantriebe weiter geöffnet werden müssen/können. Aktuell sind diese "Schwimmer" ganz oben. Das behalte ich im Auge, wenn die Heizung mal wieder läuft. @Fiedel Hinter der Wand sind die Rohre in der abgehängten Decke und kommen erst wieder nach 4-5m zum Vorschein, wo sie in Richtung EG nach oben abbiegen. Dort hatte ich nachgemessen. Ich denke das ist zu weit weg, weshalb man STB und Fühler hinter der Pumpe belassen muss, aber die Position der beiden Geräte wie von dir vorgeschlagen tauscht. Wie stelle ich den Fühler ein? Direkt am Fühler selbst? Oder an dem kleinen Kasten neben den Pumpen? Ich habe in den letzten zwei Jahren (Wintern) nicht ein einziges Mal beobachten können, dass der Hebel am Mischer eine andere Position als die auf dem Foto hat, der Mischer also in irgendeiner Form etwas steuert...Sollte sich das Ding nicht irgendwie mal bewegen? 😅 Braucht die hydraulische Weiche einen eigenen Vorlauftemperatursensor? Oder ist der vorhandene Fühler für alles zuständig? Für den STB, den Mischer und die hydraulische Weiche? Danke!

mesut · ‎02.09.2023

Hallo zusammen und danke für die Antworten. Es war gut zu wissen, dass die Anzeigen der Thermometer nur informativ sind! Das hat geholfen. Nach den von euch geposteten Infos habe ich mir Anlegethermometer besorgt und am Vorlauf/Rücklauf nachgemessen. Diese bestätigen die mit dem Laser gemessenen (überhöhten) Werte am Vorlauf. Was ich gestern ebenfalls bemerkt habe (Kreis 2 FB-Heizung): die Gasheizung zeigt eine Wassertemperatur von 25°c an die Temperatur am Vorlauf VOR der Pumpe beträgt 25°c wenn man die Isolierung um Pumpe und Thermometer abnimmt und dort misst, ist die Temperatur bei ca. 40°c. Ich vermute, dass die höhere Temperatur an der Pumpe normal ist (sich in der Pumpe drehende Teile, Verlustleistung Strom). Temperatur am Vorlauf NACH der Pumpe beträgt ca. 30°c, dort wo der Fühler liegt... Temperatur am Vorlauf NACH der Pumpe auf der anderen Seite der Wand beträgt wieder 25°c Schlussfolgerung: Kann es sein, dass die höhere Temperatur der Pumpe "ausstrahlt" und für eine überhöhte Messung am Fühler, der so nah an der Pumpe dran ist, sorgt? Wie von @Fiedel beobachtet ist hinter der Pumpe sehr wenig Platz. Kann man das Problem lösen? Wenn ja, wie? Die Anzeige am Thermometer am Vorlauf war ja auch bei ausgeschalteter Pumpe überhöht. Bei angeschalteter Pumpe ist es für mich jetzt erklärbar, siehe oben. Aber bei ausgeschalteter Pumpe? Danke und VG

mesut · ‎31.08.2023

Hallo zusammen, ich habe eine Vitodens WB2 Kom. 24kW weiss 7143474 in Betrieb. Es gibt zwei Heizkreise. Heizkreis 1 - ohne Mischer für die Heizkörper im 1. und 2. OG Heizkreis 2 - mit Mischer für die Fußbodenheizung im EG Eingestelltes Schema 04:03 für zwei Hezikreise (mit und ohne Mischer) Letzten Winter wurde an kälteren Tagen (bei Temperaturen deutlich unter 0°c) immer wieder die Fußbodenheizung kalt. Im Keller angekommen habe ich gesehen, dass die Pumpe ausgeschaltet war (ausgelöst durch den Temperaturwächter am Vorlauf?). In diesen Situationen zeigte das Thermometer am Vorlauf (Heizkreis 2) um die 60°c an. Das Thermometer am Vorlauf von Heizkreis 1 zeigte immer um die 40°c an. Im Gerät selbst ist die maximale Vorlauftemperatur für beide Heizkreise jedoch auf 45°c gestellt, Codieradressen 05:02 und 06:02. Ich hatte die Vermutung, dass beide Thermometer am Vorlauf nicht richtig messen. Vorlauf-Thermometer Kreis 1 ca. 4°c zu wenig, Vorlauf-Thermometer Kreis 2 15-20°c zu viel. Da die nächste Heizperiode vor der Tür steht wollte ich dem jetzt auf den Grund gehen und habe mir ein Laser-Thermometer besorgt und die Temperaturen gemessen. Temperaturen gemessen, gestern Abend - Pumpen aus Heizkreis 1 (Heizkörper): Temperatur am Vorlauf (Rohr) vor dem Thermostat => 20,8°c Temperatur am Vorlauf (Rohr) nach dem Thermostat => 20,7°c Der Thermometer am Vorlauf zeigt 17°c an => -4°c Temperatur am Rücklauf (Rohr) vor dem Thermostat => 20,7°c Temperatur am Rücklauf (Rohr) nach dem Thermostat => 20,7°c Der Thermometer am Rücklauf zeigt 21°c an => gut Heizkreis 2 (Fußbodenheizung): Temperatur am Vorlauf (Rohr) vor dem Thermostat => 20,7°c Temperatur am Vorlauf (Rohr) nach dem Thermostat => 20,7°c Der Thermometer am Vorlauf zeigt 37°c an => +16°c Temperatur am Rücklauf (Rohr) vor dem Thermostat => 20,7°c Temperatur am Rücklauf (Rohr) nach dem Thermostat => 20,7°c Der Thermometer am Rücklauf zeigt 21°c an => gut Heute früh habe ich die Pumpen angemacht und den Test wiederholt. Die Abweichungen bestehen weiterhin. Mit dem gleichen Ergebnis: Die Temperaturen am Rücklauf werden korrekt gemessen, die am Vorlauf sind abweichend. Damit stelle ich mir die folgenden Fragen: Was ist die Ursache für die falsche Messung am Vorlauf? Ok, es ist ein analoges Thermostat mit Bi-Metall. Es ist leicht träge und mit 2-3°c Abweichung kann/soll/muss(?) man leben. Aber 15-20°c Abweichung? Wie wird das Problem behoben? Thermometer am Vorlauf austauschen lassen? Zusatzfrage - Für das Schema 04:03 steht im Service-Heft: "hydraulische Weiche mit zusätzlichem Vorlauftemperatursensor". Ist hier ein Sensor verbaut? Oder ist damit das Gerät am Vorlauf Kreis 2 hinter dem Thermometer gemeint? Vielen Dank im Voraus!

mesut · ‎20.11.2022

Hallo zusammen, kann ich an meine alte Viessman Vitodens 200 ein Vitoconnect Modul anschließen, um per Smartphone auf das Gerät zugreifen zu können? Ich sehe, dass dies Abhängig von der Vitotronic Version ist, die sich mit der Herstellernummer (7143474100331105) herausfinden lässt. Ich konnte jedoch nicht herausfinden, wo ich anhand der Herstellernummer die Info zur Vitotronic Version herausfinden kann. Kann mir bitte jemand behilflich sein? Vielen Dank im Voraus.

mesut · ‎06.07.2022

Ich habe den Installateur nochmal kontaktiert - mit dem Hinweis, dass die raumweise Heizlastberechnung einen Wärmebedarf von 8,7 kw ergibt (unter Berücksichtigung des aktuell unbeheizten Kellers) und dass der Viessmann-WP-Planer mir die Vitocal 250-A AWO-M-E-AC 251.A10 (Leistung 7,71 kw) empfiehlt. Der WP-Planer empfiehlt mir übrigens das gleiche Gerät bei Ermittlung der Heizlast nach Verbrauch... Ich habe mich auch mit DanBasic weiter beschäftigt, die Daten der Heizkörper eingepflegt und komme zu dem Ergebnis, dass die Räume bei einer Vorlauftemperatur von 45°C (RL 40°C) die Räume ausreichend (20°C bzw. 24°C) beheizt werden (siehe Screenshot). Der Installateur blieb dabei, dass die AWBT-E-AC 221.C13 400 mit 13,7 kw das richtige Modell für uns ist. Die Begründung war, dass die Heizleistung abhängig von der Außentemperatur ist und das Gerät bei kälterem Wetter weniger Leistung liefert und nur so sichergestellt ist, dass das Gerät immer (Auslegungspunkt???) genug Wärme produzieren kann. Wir eine hohe Vorlauftemperatur (55°C+) benötigen würden, weil wir die Typ21 Heizkörper haben. Auf meinen Hinweis, dass die Gasbrennwert-Anlage die Heizkörper im letzten Winter nur mit 45°C im VL versorgt hat und dass das ausreichend war (passt zur Berechnung aus DanBasic), ist er nicht mehr eingegangen. Auf das verwendete Kühlmittel und den daraus resultierenden Wartungsbedarf kamen wir nicht zu sprechen, obwohl das natürlich (für uns) auch ein wichtiges Argument ist. Er hat mir auch seine Infos aus der Planung geschickt. Dort sieht man auch, dass die Leistung am Auslegungspunkt mit 8,5 kw zu der errechneten Heizlast passt. Nur die Laufzeit des Heizstabs sieht bisschen hoch aus. Wie ist hier eure abschließende Meinung zu seiner Empfehlung? Danke an alle 🤓

mesut · ‎22.06.2022

@qwert089 schrieb: Hallo, die Auslegung nach dem durchschnittlichen Verbrauch der letzten Jahre klappt idR recht gut. Vielleicht werden nicht alle Räume voll beheizt, deswegen die Abweichung zu DanBasic. Vermutlich wird die max Heizlast irgendwo dazwischen liegen. Ja, daran wird es liegen. Im Heizungsraum und im Lager gibt es garkeine Heizkörper. Für beide Räume errechnet DanBasic eine Heizlast von ca. 2,8kW. Wenn ich das von den 8,7kW abziehe bin ich ziemlich nah dran am Verbrauch des letzten Jahres. Ich denke ich werde die Heizlastberechnung und die Berechnungen für den Hydraulischen Abgleich von Energieberater durchführen lassen. Dann habe ich zumindest eine weitere Meinung, die ich mit in die Betrachtung einziehen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass es am Ende die 251.A10 wird. Mal schauen was sich noch die Tage ergibt. Danke schon einmal!

mesut · ‎21.06.2022

Danke für die Rückmeldung. Ich habe in dem Planer die Heizlast zwei Mal berechnen lassen. Nach Verbrauch: 6,36 kW - vorgeschlagenes Gerät: Vitocal 250-A AWO-M-E-AC 251.A10 mit 7,71 kW => Energiebezug: ca. 3.900 kWh, darin Anteil Heizstab 1,03% (16,39h) Nach Gebäudehülle: 13,64 kW - vorgeschlagenes Gerät: Vitocal 250-A AWO-E-AC 251.A13 mit 8,71 kW => Energiebezug: ca. 8.000 kWh, darin Anteil Heizstab 6,54% (180,4h) Die unterschiedlichen Ergebnisse hauen mich irgendwie aus den Socken. 😨 Wie lassen sich die stark abweichenden Ergebnisse erklären? Die Infos, die man zur Gebäudehülle eingeben kann, sind im Viessmann Planer doch sehr stark eingeschränkt. Im Planer DanBasic kann man viel genauer/mehr Werte eingeben, wodurch ich schon das Gefühl habe, dass die dort angegebenen 8,8kW näher an der Wahrheit liegen als die 13,64kW, weil ich dort auch die ganzen U-Werte für die Fenster, Maße der Außenwände, Dämmstärken usw. aus den (Bau-)Unterlagen angeben kann. Im Viessmann-Planer sind es nur die Geschosshöhe, die Maße des Objekts und die Angaben zu den beheizten Etagen. Jetzt habe ich allerdings auch die Erklärung dafür, warum der Installateur die Wärmepumpe mit 13,7kW vorgeschlagen hat. 13,6kW Heizlast => 13,7kW Wärmepumpe!?! Wie kann ich die richtige Entscheidung treffen? Heizlastberechnung durch einen Energieberater durchführen lassen? Danke im Voraus an alle!

mesut · ‎21.06.2022

Hallo zusammen, aktuell haben wir eine 21,5 Jahre alte Vitodens 200 in Betrieb, die ich durch eine Wärmepumpe ersetzen möchte. Zum Haus: - Doppelhaushälfte Baujahr 1967 - Keller - 50 Quadratmeter - unbeheizt (im Winter max. 15°C kalt) - EG - 50 Quadratmeter - Fußbodenheizung - 1. OG - 50 Quadratmeter - Heizkörper Typ 21 + Badheizkörper - DG - 25 Quadratmeter - unbeheizt Wir (2 Erwachsene, 2 Kinder [4J, 1J]) bewohnen die Doppelhaushälfte seit fast auf den Tag genau 1 Jahr. Unser (Gas-)Verbrauch lag in diesem Zeitraum bei 14.000 kwh. Ich habe im letzten Winter die Vorlauftemperatur für die Heizkörper auf 45°C heruntergeregelt und alle Räume konnten auf die gewünschte Temperatur (20°C) hochgeheizt werden. Wasser haben wir 107 Kubikmeter verbraucht, wovon ca. 20 auf Warmwasser entfällt. Gestern Abend habe ich ein erstes Angebot für eine Warmepumpe erhalten. Der Installateur hat folgendes vorgeschlagen: => Viessmann Vitocal 222-S Luft/Wasser-Wärmepumpe, 13,7 kW, AWBT-E-AC 221.C13 400 Meine Fragen: 1. Ich habe mich schon im Voraus (online) informiert, wie die Auslegung der Heizung funktioniert und hätte mit einer kleineren Anlage gerechnet. Im DanBasic komme ich auf eine Heizlast von ca. 8,7kw. Online-Tools haben mir (basierend auf dem Verbrauchs[wert]verfahren) eine Heizlast um die 6,3 kw angezeigt. Ist die vorgeschlagene Anlage mit ihren 13,7 kW überdimensioniert oder nicht? 2. Die Wärmepumpe soll 32.000€ brutto kosten (ohne Förderung). Ist das "normal" (Krieg, gestiegene Gaspreise, Inflation, erhöhte Nachfrage nach Wärmepumpen, Handwerkermangel, Abkassieren der Förderung durch die Handwerker 🙂 ), dass eine Wärmepumpe das Dreifache eines neuen Gas-Brennwert Gerätes kostet?? Danke im Voraus

mesut · ‎15.10.2021

Ich habe vor einer halben Stunde die Therme ausgeschaltet die Mischerelektronik (7450058) ausgeschaltet das BUS-Kabel der Mischerelektronik aus der Therme (Platine) abgezogen das BUS-Kabel von der Therme zum Mischer aus dem Mischer abgezogen die Therme angeschaltet => Die Therme läuft, der abgesenkte Betrieb ist deaktiviert. Danach habe ich die Therme ausgeschaltet das BUS-Kabel der Mischerelektronik wieder in die Therme (Platine) angestöpselt das BUS-Kabel von der Therme zum Mischer im Mischer wieder angestöpselt die Therme angeschaltet die Mischerelektronik angeschaltet => Die Therme läuft, der abgesenkte Betrieb ist (weiterhin) deaktiviert. Die Heizkörper im Keller, 1. OG und DG sind schon warm. Die Fußbodenheizung arbeitet auch bei 45°. Es sieht so aus, als ob die VR20 Platine defekt war und die Kabel des Mischers nicht korrekt rangesteckt waren?!? Ich warte jetzt bis Montag ab. So ganz traue ich dem Braten noch nicht. Wenn es dann noch läuft, sage ich den Termin zum Einbau der Vitodens 300 (erst einmal/wieder) ab!?!

mesut · ‎12.10.2021

Ich habe mir schon Ende August/Anfang September verschiedene Angebote von größeren Heizungsmonteuren eingeholt, da ich auch auf das schlimmste Szenario vorbereitet sein wollte. Vor sechs Wochen wurden mir Termine für Mitte/Ende November angeboten. Heute habe ich aber glücklicherweise für nächste Woche (21.10.-22.10.21) einen Termin zum Einbau einer Vitodens 300 19KW angeboten bekommen. Ein anderes Projekt verzögere sich aufgrund von fehlendem Material. 🙃 Obwohl ich den Auftrag jetzt bestätigt habe werde ich trotzdem noch den Versuch mit dem Abklemmen der Mischerelektronik starten. Eine gebrauchte LGM29 werde ich jetzt aber nicht mehr besorgen. Ich werde danach einen finalen Bericht erstatten, ob es wundersamerweise wieder funktioniert...

mesut · ‎10.10.2021

Der Mitarbeiter vom Werkskundendienst, der am Freitag da war, hat folgendes gemacht: Codieradressen geprüft Sensoren geprüft Wasserschalter geprüft die Platinen optisch geprüft (i.O.) die Steckerkontakte gereinigt eine neue Bedieneinheit eingesetzt. Danach lief die Therme tatsächlich (ca. 10 min) wieder im Heizbetrieb. Ich bin dann in die zweite Codierebene und habe in seiner Anwesenheit die Codierungen geprüft. Das Heizungsanlagenschema stand auf 04:00 "Heizungsanlage mit einem Heizkreis ohne Mischer, ohne Trinkwassererwärmung." Das habe ich geändert in 04:03 "Heizungsanlage mit einem Heizkreis mit Mischer und einem Heizkreis ohne Mischer, mit Trinkwassererwärmung." Ich habe die Änderung gespeichert und die 2. Codierebene verlassen. Direkt danach ist das Lämpchen für den abgesenkten Betrieb wieder angegangen. Er meinte, dass irgend ein Teil die Bedieneinheit "wieder zerschossen" hätte und die Anlage deswegen wieder im abgesenkten Betrieb sei. Weil es direkt nach der Änderung der Codieradresse passiert ist, habe ich gefragt, ob es die Mischerelektronik (Teilenummer 7450058) sein könnte. Er hat es verneint. Er hat zur Lösung des Problems vorgeschlagen: neue LGM29 "neue Opto-Link Platine"...ich weiß nicht genau, was er damit gemeint hat. Als Preis hat er ca. 100 EUR genannt. eine weitere neue Bedieneinheit. Wäre die VR20 nicht bereits ausgetauscht worden, hätte man das auch mitmachen "müssen". Auf meine Frage, welches Teil denn jetzt den Fehler verursacht, hatte auch er keine Antwort. Ich vermute mal, dass er deshalb einfach den Austausch aller möglicherweise relevanten Teile vorgeschlagen hat... Dass die Therme nach dem Austausch der Teile (1.700-1.800 EUR?) funktioniert hielt er für "wahrscheinlich". Garantieren wollte/konnte er mir aber auch nichts. Ich bin gespannt, was mich die zwei leider erfolglosen Einsätze jetzt kosten werden. Ich schätze mal 1.500 EUR? Vielleicht etwas mehr? Jedoch bin ich nicht bereit nochmal den gleichen Betrag zu investieren. Das wären am Ende über 3.000 EUR für die Reparatur(versuche), ohne weiterhin den Fehler zu kennen und die Garantie zu haben, dass es danach auch funktioniert. Alles in allem eine sehr enttäuschende Erfahrung. Bevor ich noch mehr Kohle in die Anlage versenke hole ich lieber eine neue. Er hat mir gesagt, dass er "intern vermerken/vorschlagen" wird, dass mir die Kosten des Einsatzes beim Kauf einer neuen Anlage angerechnet werden. Ich müsse mich aber dazu selber an Viessmann wenden. Auf dem Servicebericht, den ich bereits per Mail erhalten habe, kann ich zumindest keinen entsprechenden Vermerk finden. @Timo_Bruessing Wer ist der Ansprechpartner, auf den ich zugehen kann?

mesut · ‎09.10.2021

Hallo zusammen, ich möchte eine 20 Jahre alte Vitodens 200 WB2 (Kombitherme) ersetzen. Wir haben zwei Heizkreise. 1 Heizkreis mit Mischer für die Fußbodenheizung, 1 Heizkreis ohne Mischer für die Heizkörper im Keller, 1. OG und DG. schon bei der Sanierung die Zirkulationsleitung(en) verlegen lassen. Da es sich bei der alten Vitodens 200 um ein Kombigerät handelt, war die Zirkulation sozusagen "außer Betrieb". Die Vitodens 200 WB2 24KW soll ersetzt werden durch Vitodens 200W 19KW + Vitocell 100-W oder Vitodens 300W 19KW + Vitocell 100-W. Ich hatte mir vor einigen Wochen einen Kostenvoranschlag für eine Vitodens 200W geben lassen. Auf dem Kostenvoranschlag ist sind die Positionen "3.7 - Erweiterungssatz Mischer EM-M1 (...) 3.8 - Erweiterung EM-P1 für zweite Heizkreispumpe, wenn zusätzlich eine Warmwasserzirkulationspumpe angeschlossen wird." Meine Fragen : Bei der Position 3.7 handelt es sich um die Mischerelektronik für die Fußbodenheizung. Die Position 3.7 ersetzt das alte Gerät. Soweit ok. Die Position 3.8 benötige ich bei der Vitodens 200, damit ich die zukünftig die Zirkulationsleitung nutzen kann. Benötige ich die Erweiterung auch, wenn ich mich für eine Vitodens 300 entscheiden sollte? Das alte Gerät hatte 24 KW, laut Empfehlung des Heizungsbauers sind beim neuen Gerät auch 19 KW ausreichend. Gibt es eine Methode, mit der das berechnet oder grob zumindest überschlagen werden kann? 2 Erwachsene, 2 Kinder (3J, 1J) 1 Badezimmer mit Dusche Fläche Fußbodenheizung = 50 qm (Küche, Wohnzimmer, Gäste-WC, Flur) Fläche Heizkörper = 100 qm (zwei Schlafzimmer, Arbeitszimmer (40 qm), DG (25m2) und zwei Zimmer (35 qm) im Keller) Baujahr des Hauses: 1967

mesut · ‎07.10.2021

Ich bin froh, dass wir der Lösung des Problems tatsächlich näher zu kommen scheinen. Da die VR20 defekt war ist gegen den Austausch natürlich auch nichts mehr einzuwenden. Ich hoffe einfach nur, dass am Ende des morgigen Tages/Einsatzes der Fehler (vollständig) behoben ist und die Therme läuft. Der Winter steht vor der Tür...

mesut · ‎07.10.2021

Anbei Fotos von der Vorder- und Rückseite der alten VR20-Platine.

mesut · ‎06.10.2021

Am Freitag kommt der Werkskundendienst erneut. Dieses Mal soll wohl ein Mitarbeiter kommen, der sich mit der Therme auskennt. 🙄 Der Werkskundendienst-Mitarbeiter hatte am Dienstag getestet, ob eine neue Bedieneinheit das Problem löst. Als dem nicht so war, hat er das Teil wieder eingepackt. Kann ich die Rücknahme der VR20-Platine verlangen, wenn sich (am Freitag) herausstellt, dass die VR20-Einheit auch nicht fehlerhaft ist? Oder wird tatsächlich vom Kunden erwartet, dass der Werkskundendienst in den blauen Dunst hinein (funktionierende) Teile für mehrere hundert Euro austauscht, und man das bezahlen muss?

mesut · ‎05.10.2021

Hallo zusammen, der Werkskundendienst war gerade da. Als mögliche Fehlerquellen hat er genannt: Fehlerhafte Codierung Bedieneinheit VR20-Platine Feuerungsautomat (LGM29.55 A6201), obwohl er nicht dran (ge)glaubt (hat), weil die Therme im Schornsteinfegermodus arbeitet Ergebnis nach 2 Stunden: - Er hat sich mit seinem Laptop an die Therme angestöpselt. Weil er wirklich gar keine Werte angezeigt bekommen hat, hat er den Fehler bei der VR20-Platine vermutet. - Dennoch hat er zuerst die 1. und 2. Codierebene geprüft => alles ok - Bedieneinheit ausgetauscht => kein Erfolg - VR20-Platine ausgetauscht => kein Erfolg Nach dem Austausch der VR20-Platine hat er nicht noch einmal versucht auf das Gerät zuzugreifen und die Daten auszulesen. Hätte das nicht bei der Fehlersuche geholfen? Auf jeden Fall wollte er als nächstes (doch) den Feuerungsautomaten austauschen. Bevor er sich daran gemacht hat wollte er mir aber noch unbedingt den Preis dafür mitteilen und mein GO. Der Preis: ~1.300 EUR netto. WOW. Da er noch zu Beginn eine Fehlfunktion des Feuerungsautomaten als sehr unwahrscheinlich bezeichnet hat und mir auch nicht versichern konnte, dass die Anlage nach Austausch des Feuerungsautomaten läuft, habe ich erst mal die Reißleine gezogen. Wenn ich davon ausgehe, dass der Einsatz (Anfahrt, 2 Stunden + VR20) bestimmt um die 1.000 EUR (brutto) kostet, sind nochmal ~1.550 EUR (brutto) für den Feuerungsautomaten einfach ein irrer Preis. Ohne Funktionsgarantie, ohne Verbesserung des aktuellen Zustands oder auch nur Erkenntnisgewinn über die Fehlerursache. Vom Werkskundendienst hatte ich etwas anderes erwartet. Ich weiß gerade nicht so recht was ich machen soll. Ich denke es läuft darauf hinaus, dass ich mir die LGM29 gebraucht (~300 EUR brutto) besorge und es damit versuche. Falls der Fehler danach immer noch besteht muss ich die Therme halt austauschen. Ich habe dann die Gewissheit alles probiert zu haben ohne beim Reparaturversuch den halben Preis einer neuen Therme ausgegeben zu haben..... Falls jemand noch eine Idee hat: immer raus damit. Schaden tut es ja nicht mehr...

mesut · ‎23.09.2021

Den Reset habe ich durchgeführt. Hat leider auch nicht geholfen. Ich habe unseren Installateur gebeten einen Termin beim Werkskundendienst zu vereinbaren. Mal schauen wann die Zeit haben und was dabei rauskommt. Ich berichte auf jeden Fall.

mesut · ‎20.09.2021

So sieht der aktuelle Stand aus: Die neue Bedieneinheit 7450155 ist angekommen. Ich habe die alte Bedieneinheit entfern und die neue in die Vitodens 200 eingesteckt. Leider befindet sich das Gerät weiterhin in der Nachtabsenkung. Ich habe mich mit dem Gerät etwas beschäftigt und habe noch die folgenden Hinweise: Wenn ich mit der alten Bedieneinheit in die Codierebene 1 wechseln will wird mir der Code 3F:91 angezeigt. Die neue Bedieneinheit zeigt beim Wechsel in die Codierebene 1 den Code 2F:91 an. Die Codes sind: 0:15 1:00 2:08 => laut Service-Anleitung sollte hier 2:00 hinterlegt sein. Hinweis: nicht verstellen. 3:05 4:03 ... 34:00 => laut Service-Anleitung sollte hier 34:01 hinterlegt sein. Hinweis: nicht verstellen. 46:00 => laut Service-Anleitung sollte hier 46:01 hinterlegt sein. Hinweis: nicht verstellen. Wenn ich die Entstör-Taste drücke wird mir der Fehlercode Blitz : 0 : d angezeigt. STÖRUNG: 0D (013 *1). Brennersteuergerät auf Störung. Wenn ich von 46:00 auf 46:01 umstelle wird mir beim Wechsel in die Codierbene 1 der Code 3F:d1 angezeigt. Ich denke die Codes sind der eigentliche Schlüssel, um dem Fehler auf die Schliche zu kommen. Trotzdem habe ich lange überlegt, wann der Fehler zum ersten Mal aufgetreten ist und dazu ist mir folgendes eingefallen: Unser Haus wurde komplett saniert. Die Heizkörper im 1.OG wurden ausgetauscht, im EG wurde eine Fußbodenheizung verbaut. Alle Trink- und Heiz-Wasserleitungen wurden erneuert. Da das Wetter sehr warm war und ich nach Beendigung der Arbeiten die Funktion der Fußbodenheizung ausprobieren wollte, wurde die Vitodens 200 von unserem Installateur in den manuellen Modus (Schornsteinfeger-Modus) geschaltet. So lief das Gerät eine ganze Weile. Als ich dann irgendwann in den Keller kam (ich glaube am nächsten Tag) hörte ich nur lautes Poltern aus dem Gerät. Ich habe das Gerät ausgeschaltet. Unser Installateur meinte, dass die Ursache der längere Betrieb mit der höheren Temperatur war. Ich weiß nicht, was er dagegen unternommen hat aber das Poltern war danach nicht mehr da. Ungefähr zu der Zeit ging das Problem mit der permanenten Nachtabsenkung los. Ich weiß nicht, ob die geschilderte Situation in irgend einem Zusammenhang mit dem aktuellen Problem stehen könnte. Trotzdem wollte ich das noch loswerden… @Timo_Bruessing Hast du evtl. noch eine Idee, was es sein könnte?

mesut · ‎11.09.2021

Die vorherige Nummer war die "Herstell-Nr.", bei der es sich wahrscheinlich um die Seriennummer handelt.? Auf dem Gerät befindet sich (etwas kleiner) eine weitere Nummer: 7143474100331105 Die Nummer finde ich auch in der Teile-Suche: 7143474 Grundg. Vitodens WB2 Kom. 24kW weiss Ich vermute, dass ich die Bedieneinheit S 7450155 benötige, oder?

mesut · ‎10.09.2021

- Die Schaltzeiten stehen auf 6:00 bzw. 22:00. - Den Hinweis mit den Steckkontakten werde ich dem Monteur weitergeben, auch wenn ich nicht weiß, ob er es vielleicht schon probiert hat. - Den Reset der ersten Codierebene kann man auch probieren. Er hat zwar schon alle Codierungen der ersten und zweiten Ebene geprüft, aber allzu großer Aufwand ist es ja auch nicht... Ich habe inzwischen auch geguckt, was ein Bedienteil so kostet, auch wenn ich mir noch nicht ganz sicher bin welche Teilenummer die exakt richtige ist. Zum Glück hält sich das noch in Grenzen und generalüberholte Bedienteile sind nochmal ne Ecke günstiger... Ich warte jetzt noch auf die Rückmeldung des Werkskundendiensts (Fachgruppe). Schauen wir mal, was dabei rauskommt.

mesut · ‎10.09.2021

Hallo @Timo_Bruessing , die Herstellernummer lautet 7404539047498101. VG, Mesut

mesut · ‎10.09.2021

Hallo @Fiedel , die Temperatur habe ich auch schon beobachtet. Auch bei kälteren Temperaturen kommt das Gerät leider nicht aus dem reduzierten Betrieb. Als es vor ca. einer Woche über mehrere Tage hinweg vergleichsweise kalt war (tagsüber 10°, nachts 5°), hat sich an der Situation leider nichts geändert. Der Sensor zeigt auch die korrekte Außentemperatur an. Trotzdem: permanenter reduzierter Betrieb. 😖 Ich möchte die Therme wirklich auch nur im Notfall austauschen. Deswegen bin ich weiterhin über jeden Ratschlag dankbar.

mesut · ‎10.09.2021

Hallo zusammen, wir haben Ende letzten Jahres ein Haus gekauft, wo eine etwa 20 Jahre alte Vitodens V200 WB2 verbaut ist. Das Gerät lief bis vor 3 Wochen ohne (für mich erkenntliche) Probleme. Warmwasser und auch die Heizung lief. Seit ca. 3 Wochen läuft die Therme jedoch nur noch permanent in der Nachtabsenkung. Wir haben die Standardkontrolleinheit. Darauf leuchtet die Lampe neben dem Drehknopf für die reduzierte Raumtemperatur permanent grün. Die Uhrzeit ist am Gerät korrekt eingestellt, der Temperatursensor funktioniert auch. Im Display selbst wird keine Fehlermeldung angezeigt. - Betriebsprogramm-Wahlschalter: steht auf "Dauernd normale Raumtemperatur" - Drehknopf "Normale Raumtemperatur": steht auf "N" - Drehknopf "Reduzierte Raumtemperatur": steht ebenfalls auf "N" Jeglicher Versuch das Gerät aus der Nachtabsenkung zu holen ist bisher gescheitert. Die Therme springt im automatischen Modus ohne Probleme an, wenn man Warmwasser benötigt. Wenn wir aber heizen wollen zündet die Verbrennung (im automatischen Modus) nicht. Die Fußbodenheizung und die Heizkörper bleiben kalt. Im Schornsteinfeger-Modus heizt die Therme, die Fußbodenheizung und die Heizkörper werden warm. Da das Wasser aber auf 75° erhitzt wird steigt zumindest die Fußbodenheizung aus, sobald der Temperaturwächter einschreitet. Gestern war unser Installateur da und hat eine Wartung durchgeführt. Mechanisch sieht wohl alles gut aus (er hat das Gerät ein mal komplett auseinander genommen, gereinigt/geprüft und wieder zusammengesetzt). Er ist auch die erste und zweite Codierebene des Geräts komplett durchgegangen. Keinerlei Auffälligkeiten. Nachdem auch er das Gerät nicht aus der Nachtabsenkung holen konnte hat er beim Viessmann Werkskundendienst angerufen. Als wir jemanden am Telefon hatten, konnte uns auch dort nicht weitergeholfen werden. Der Mitarbeiter hatte keine Idee, wie wir vorgehen können. Er hat uns mitgeteilt, dass er den Sachverhalt an "die Fachgruppe" weiterleitet und sich (irgendwann?) jemand meldet. Da der Winter nicht mehr in allzu weiter Ferne steht und die Installateure (im Notfall) auch nur mit langem Vorlauf eine neue Therme einbauen können wollte ich auch auf diesem Wege noch versuchen mich zu erkundigen, ob jemand eine Idee hat - was den Fehler verursacht bzw. verursachen könnte und - wie man den Fehler beheben kann bzw. könnte Vielen Dank im Voraus

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