Hallo Simis, ich kommentiere mal in deinen Text: Wir haben eine Pelletanlage (Vitoligno 300-C, + Pufferspeicher + Warmwasserspeicher) seit etwa 1,5 Jahren. Ich auch, seit 15.04.2021 Bis vor kurzem lief alles, ohne dass Probleme sichtbar gewesen wären. Lediglich der Pelletverbrauch war viel höher als uns angekündigt wurde.) Mein Pelletverbrauch in 2021 12 Monate war 3To Mein Pelletverbrauch in 2022 12 Monate war 5To. Auf einmal bekamen wir folgende Fehlermeldungen ohne Ende zwischen 10.2. und 13.3.: 10.2. bis 13.03 war ein sehr Naßkaltes Wetter, ich habe da alleine 1To Pellet gebraucht O2-Unterschreitung, Abgastemperatur zu niedrig. Ständig setzte unsere Heizung also aus. Der zuständige Fachbetrieb sagte, es sei ein Zugproblem vom Kamin (Werte wurden gemessen). Die Wetterlage habe sich verändert, deshalb würden die Fehlermeldungen immer wieder auftauchen. Wir sollten die Fehler quittieren, solange, bis zur Lösung ein bestellter Rotovent montiert wird. Solltest Du Aschebehälter voll ständig Quittiert haben dann sind alles andere Folgen daraus. Der Brennraum wird nicht mehr richtig geleert die Verbrennung erfolgt nicht mehr richtig und in Nullkommanichts!!!! ist in wenigen Stunden deine Anlage zu. Laut Fachbetrieb wäre das wiederholende Quittieren der Fehler und Neustarten der Anlage ohne Probleme machbar. Außerdem lief in dieser Zeit literweise! Kondenswasser sowohl aus dem Kaminrohr, aber vor allem aus dem Feinstaubabscheider. Das tut es auch heute noch. Kondenswasser muss ja irgendwo her kommen: 2 Möglichkeiten sind: 1. Hohe Luftfeuchte bei niedriger Abgastemperatur wobei ich glaube daß der Feinstaubfilter eine höhere Abgastemperatur erfordert damit der Kamin sauber zieht. 2. Feuchte Pellet: schlechte Verbrennung und bekannte Folgen. Das sei laut Fachbetrieb ein bekanntes Problem bei Viessmann, wäre aber nicht zu ändern. Hier sammelten sich innerhalb von etwa 3 Wochen eimerweise (stinkendes) Kondenswasser. Durch den Chef des Fachbetriebes wurden einige Dinge umgestellt in Codierebene 1 und 2, in der Hofffnung, dass die Fehlermeldungen nicht so schnell wieder angezeigt werden. (Z.B. Auslösetemp. für zu niedrige Abgastemperatur von 70 auf 65 und z.B. Pufferladung umgestellt.) Bevor der Rotovent ankam, kamen neue Fehlermeldungen hinzu, die die Neustarts nicht mehr zuließen: Materialmangel Sperrzeit, Klar, selbst gemacht weil Einstellung durch Kunde oder Kundendienst Endlage Rost wurde nicht erreicht, Aschebehälter voll, Muß sofort entleert werden,wenn nicht startet die Anlage falsch oder garnicht. Aufheizen wiederholen. Das System konnte nicht mehr starten. Eine Folge von Versteckt oder zündet nicht. Lies meine Community Einträge dazu. Dann kam ein Mitarbeiter des Fachbetriebs und baute die Anlage Schritt für Schritt auseinander (seine Premiere). Hierbei kam neben festsitzendem hinteren Rost zum Vorschein, dass der Brennraum völlig verdreckt war und die Wirbulatoren völlig fest waren. Er mühte sich stundenlang ab, um die Wirbulatoren überhaupt auszubauen, reinigte dann und setzte wieder ein, sodass der Rost überhaupt wieder bewegt werden konnte. Die 3 Löcher der Wirbulatoren waren total zu! Anschließend funktionierte dann das Zündelement nicht mehr. Ersatzteile wurden bestellt und gewechselt, zeitgleich der Rotovent aufgesetzt. Seitdem läuft die Anlage wieder ohne Fehlermeldungen. Die Veränderungen in den Einstellungen wurden bisher - anders als vereinbart - nicht wieder zurückgesetzt. Meine Fragen: kann das wirklich daran liegen, dass der Kaminzug nicht funktioniert? Nach 1,5 Jahren Laufzeit? Läuft die Anlage wieder, weil der Brennraum gesäubert wurde oder weil der Rotovent aufgesetzt wurde? Warum war der Brennraum so dermaßen zu? Unser Warmwasser ist auf 60 Grad eingestellt. Es überschreitet niemals 52,8 Grad. Laut Fachbetrieb läge das an Messungenauigkeiten, die 5 Grad +- betragen könnten. Das ist aber doch nicht logisch.... Es gibt Kesseltemperatur, Puffersoll, 3 Pufferebenen und die Warmwasser Temperaturbegrenzung. Das ist ein Knopf im Warmwasserrohr nach dem Puffer. Wenn der auf 57 Grad steht kannst Du an der Heizung regeln wie du willst. Außerdem sollen wir nun ca. 11 Handwerkerstunden bezahlen, aber sollte nicht gewährleistet sein, dass nach 1,5 Jahren die Heizung bei jedem Wetter läuft? An wen kann ich mich wenden, um das ganze überprüfen zu lassen, bzw ein Gutachten erstellen zu lassen? Wen kann ich beauftragen, um Einstellungen justieren zu lassen? Gewährleistung ist Handwerker Wenn Du einen Wartungsvertrag hast sollte jede Fehlermeldung in der VIApp zumindest einen Anruf vom Handwerker zur Folge haben um zu klären ob du damit selber fertig wirst. Garantie ist Viessmann Der Fachbetrieb hat zu keiner Zeit den Viessmann-Werkskundendienst beauftragt, obwohl wir mehrfach darum gebeten haben. Ich bitte um Rückmeldungen zu Sachverhalt und Vorgehensweise!
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