Vielen Dank für deine Hinweise und aufmerksames Lesen meines Beitrags! Zu deiner Frage, wie ich die Solaranlage an den Horicell an binde. Meine Solaranlage ist 21 Jahre alt und wurde sogar vom Innungsmeister in Heidelberg eingebaut. ca 2000 Er hat eine Lösung umgesetzt die es Südeuropa und in arabischen Ländern gibt. Dort sieht man wie die Solaranlagen auf den Dächern direkt mit einem liegenden Wasser Speicher auf dem Dach gekoppelt sind . Die Zirkulation geschieht allein durch die Tatsache das kaltes Wasser absinkt und heißes Wasser nach oben. Mein Dachstuhl hat sich dafür angeboten. Er hat also im Dachstuhl ganz oben einen normalen 120l Speicherboiler liegend eingebaut. Vom Niveau darunter auf dem Dach, liegen dann drei große solarthermische Panels. Verrohrung wie oben beschrieben. Der Kaltwasserstrang läuft also über einen Umweg zuerst unten in die Solaranlage auf dem Dach rein. Von Dort am oberen Ausgang der Panels fließt das heiße Wasser in den darüber liegenden Boiler und vom Boiler oben geht es wieder runter in den Horticell im Keller, über den Kühlwasseranschluss des Atola im Heizungskeller. Beim Warmwasser zapfen wird das heiße Wasser im Dach-Boiler in den im Keller liegenden Horticel gedrückt. Es kann gfls. auf die passende Temperatur aufgeheizt werden (Übergangszeit). Die Anlage funktionierte von Anfang an 21 Jahre ohne Wartung i.d.R von April bis ca Ende Oktober äußerst Zuverlässig . Im Winter wird der "Umweg" mit einen Bypass abgetrennt und trocken gelegt damit die Solaranlage nicht einfriert im Winter. Alles ohne Steuerung und komplett wartungsarm. Jetzt wo die Kinder aus dem Haus sind und weniger warmes Wasser verbraucht wir, sinkt natürlich etwas die Effektivität. Der Wasserdruck im System ist mit 5 Bar geregelt und so entsteht kein Dampf in der Anlage. Der Innungsmeister sagte die Einsparungen von Strom Material und Wartung kompensiert die niedrige Effizienz ökonomisch. Funktioniert seit 20 Jahren problemlos habe allerdings mein Haus Versicherung erweitert um Schäden durch Solaranlage weil er doch relativ viel Wasser oben im Dach liegt . Der Innungs-Meister war damals zurecht der Meinung, dass der Energieverbrauch, die Materialkosten, und die Wartung der ganzen Steuerung die Effizienz einer traditionellen Solar Anlagen unheimlich schmälert. Es hat auch einen sicherheitstechnischen Aspekt wenn tatsächlich mal ein Solarmodul kaputt geht und es ist fließt giftige Arbeitsflüssigkeit raus, sterben mir meine Fische nicht die im Teich unter der Dachtraufe leben. Einem freund genauso passiert Edle Röhren Anlage geplatzt und seine Koi sind gestorben. In der Anlage herrscht ein Überdruck von ca 6-7 bar,dadurch kocht das Wasser in der Anlage auch im Sommerurlaub nicht. Das Wasser wird im Dachboiler dann über 100 Grad warm im Sommer und die Boilerverkleidung aus Plastik hat sich verformt. Am liebsten würde ich den Vitocrossal auf den Horicel (edelstahl) stellen und das System so weiterführen Meine Hausversicherung habe ich angepasst auf Abdeckung von Schäden einer Solaranlage
... Mehr anzeigen