Hallo Michael, danke für deine Antwort. Du schreibst "Ein kombinierter Pufferspeicher/WW Speicher ist bei einer WP wenn immer möglich zu vermeiden. Jegliche Art von Parallel-Puffer senkt die Effizienz einer WP." Weshalb ist das so? Worin liegt hier die Begründung? Wenn die WP andauernd auf dem höheren Temperaturniveau des HK-Kreises betrieben werden muss, weil kein Puffer zur Verfügung steht, wird doch die Effizienz der WP gegenüber dem Betrieb bei Temperaturniveau der FBH gesenkt. Die FBH bringt im System keinen Vorteil. Also warum nicht wenigstens die bessere Effizienz zur Erzeugung der FBH-Wärme nutzen, solange der HK-Kreis vom (ausreichend großen Puffer!) gespeist wird? Dazu wäre der VL der WP per Umschaltventil in der Mitte des Schichtspeichers, wo auch der VL der FBH angeschlossen wird, einzuspeisen und der Sollwert der WP müsste auf die passende niedriger VL-Temperatur der FBH umschalten. Alternativ wären zwei Puffer mit unterschiedlichem Temperaturniveau denkbar. Wenn die WP ohne Puffer gebaut wird, hat dies zur Folge, dass sie nur am Auslegungspunkt hohe Laufzeiten erreicht. Bei Teillast in der die WP i. d. R. läuft, wird sie herunter geregelt, um die Laufzeit der WP zu erhöhen. Aber: Hohe Teillastbetriebszeiten reduzieren die Lebensdauer der Maschine. Ein weiteres Argument für den Betrieb mit einem Pufferspeicher liegt darin, dass die Laufzeiten in der Nacht minimiert werden und die WP überwiegend am Tag, wenn der eigene PV-Strom genutzt werden kann, betrieben wird. Damit werden die Betriebskosten reduziert. Gruß Marco
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