Hallo, ich habe bei meiner PV-Anlage zeitweise starken Leistungverlust, wenn einzelne Module durch eine Gaube beschattet werden. Rechnerisch wären ca. 15% Verlust zu erwarten, tatsächlich sind es zeitweise mehr als 40%! Ich betreibe 22 Module, davon 15 mit einer Viessmann VX3 6.0A und 7 mit einem Fromius-Umrichter. Hintergrund ist, dass für die Fronius-Anlage noch ein Einspeisevertrag aus 2006 genutzt wird. Die 7 Module der Fronius-Anlage sind ganztägig unverschattet und dienen hier als Referenz. 2 der 15 Module an der VX3 werden nachmittags verschattet. Hier ein Beispiel an einem schönen Sonnentag im April. Dargestellt sind die PV-Leistungen der beiden Anlagen, dabei sind die beiden y-Achsen so skaliert, dass im unverschatteten Betrieb beide Kurven genau aufeinander liegen: Ca. um 13 Uhr beginnt die Beschattung und wie zu erwarten geht die Lesitung der VX3 (rot) um ca. 15% zurück. Aber zwischen 16 und 17 Uhr gibt es mehrere starke Einbrüche um ca. 40%. In den Wintermonaten ist der Effekt noch häufiger und stärker - und grade da könnte man jede Wh gut gebrauchen. Ich habe mir auch Ströme und Spannungen im Display der VX3 in den fraglichen Zeiten angeschaut. Für mich sieht es so aus, dass das MPP-Tracking der VX3 bei einem lokalen Maximum hängen bleibt. Hat sonst jemand Erfahrungen mit dem VX3-Verhalten bei Verschattung? @Customer_CareLässt sich über die durch Viessmann gesammelten Daten ermitteln, was die Anlage im Detail macht? Sind Probleme mit dem MPP-Tracking bei der VX3 bekannt? Gruß, Jürgen
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