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Volumenstrom zu gering

Hallo zusammen,

habe seit einiger Zeit eine vitocal  252-a awot -e-ac-af 251.a13 . jetzt habe ich ständig das Problem Volumenstrom zu gering. der handwerker sagt heizung abschalten oder Ventile öffnen. in diesem fall sind  es avm fritz . keines dieser punkte ist zielführend. wie kann es sein dass die heizung pumpt obwohl die temperatur im Raum zu hoch ist. hier gibt es doch ein Problem . die Systeme müssen doch kommunizieren.

Es heißt ja auch Regelung und nicht abschalten.

besten Dank für eure Rückmeldung.

vg Thomas 

8 ANTWORTEN 8

Und der Filter ist auch sauber ?

Hallo, 

eine gewisse Anzahl Heizkörperthermostate muss immer auf bleiben. Wird es so zu warm, ist die Vorlauftemperatur zu hoch eingestellt. 

Auf der Serviceebene läßt sich der Temperaturschwellenwert für die Sommersparschaltung einstellen, zB. 16°C.

Eine Ursache für zu geringen Volumenstrom kann auch das Sieb in der Außeneinheit sein. 

Hier wird erklärt wie das zu reinigen ist:

https://community.viessmann.de/t5/Waermepumpe-Hybridsysteme/Vitocal-250-A-Primaerkreispumpe/td-p/315...

Gruß, Norbert

Hallo Norbert,

gibt es denn keine Möglichkeit dies intelligent zu steuern. Ich stelle eine Temperatur im Raum ein, danach richtet sich die WP. Hier würde ich den größten Raum nehmen. Bei den anderen ist es nicht so wichtig. Wir sprechen immer von smart home. was ist denn mit den Viessmann Reglern. kommunizieren diese mit der WP.

WP muss doch nur wissen wann wärme produziert werden soll. besten Dank für deine rückmeldung. 

Guten Morgen, ja ist sauber.

Guten Start in die Woche

Hallo,

 

>>Wir sprechen immer von smart home. was ist denn mit den Viessmann Reglern. kommunizieren diese mit der WP.

 

Ja wenn du die AVM gegen die Vicare Thermostate tauscht, können diese mit der WP Regelung kommunizieren und den Bedarf mitteilen.

 

VG 

Hi,

reicht es aus wenn ich nur die vicare thermostate kaufe oder benötige ich noch weitere produkte.

 

danke vorab 

vg thomas 

Hallo Thomas,

 

evtl noch einen Vicare Repeater.

https://live.viessmann.com/de/akademie-service/vicare-inbetriebnahme-heizkoerperthermostat.html

(mit community account einloggen)

 

kaut dir vielleicht erst mal 1-2 Stück zum ausprobieren.

 

Das ganze wird nur gut funktionieren, wenn die Heizkörper-Größen genau auf die Räume abgestimmt sind.

Wenn ein HK viel zu klein ist, fordert dieser Thermostat die WP mit einen höheren Temperatur an, die anderen Thermostate drosseln dann wieder.

 

VG Michael 

Hallo Thomas,

 

kommunizierende Raumthermostate sind bei den heute üblichen AT-gesteuerten WP-Heizungen grundsätzlich der falsche Ansatz.

 

Eine WP muss Ihre minimale Leistung an die FBH loswerden und benötigt dazu einen relative hohen Volumenstrom, sonst beginnt sie sich tot-zu-takten. Dazu muss sie über einen möglichst langen Zeitraum mit möglichst niedriger Temperatur die Energie an den Wärmespeicher der FBH übertragen.

 

Eine optimale ausgelegte Anlage folgt daher dem flow 30 Prinzip und aktiviert an maximal 30% aller Heizkreise die Regler. Das stellt im Normalfall sicher dass immer ein ausreichender Volumenstrom verbleibt.

 

Sind Räume zu warm, muss zuerst einmal ein thermischer Abgleich durchgeführt und die Heizkennlinie so optimiert werden, dass alle Räume ihre Idealtemperatur ohne Regler genau erreichen. Dieses passiert am besten bei <5°C - eine genaue Einreglung kann also erst in der nächsten Heizperiode erfolgen. Eine Anleitung zum thermischen Abgleich findet man unter Haustechnik Dialog und bosy-online.

 

Dann muss die Heizgrenztemperatur ermittelt werden ab welcher das Haus keine Heizunterstützung mehr benötigt bzw. ab welcher bereits bei minimaler Leistung eine Überhitzung eintritt. In unserem Haus liegt die Heizgrenze z.B. bei 10°C.

 

Hier kann es auch sinnvoll oder notwendig sein die Hysterese der Heizkennlinie anzupassen. Unser Haus hat z.B. große Fenster, die im März und April eine Menge Sonnenenergie einfangen. Um eine Überhitzung der Räume hierdurch zu vermeiden, wird die FBH in einem engen Temperaturband auf die Sonneneinstrahlung reagierend geführt. Dieses kann man am besten durch eine Rücklaufsteuerung mit einer Spreizung von nur 2K auf Basis des Selbstregeleffekt erreichen.

 

Eine Lösung über intelligente ERRs ist dem obigen Vorgehen gegenüber deutlich ineffizienter and teurer und sollte vermieden werden.

 

Gruss Gwyn

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