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Wie groß ist der Gesamtwirkungsgrad incl. Schornsteinverluste von Vitodens 200 ohne Warmwasser

Für eine Wirtschaftlichkeitsberechnung  -Vergleich Fernwärme zu  Gasbrennwert Vitiondens 200-W- benötige ich den Gesamtwirkungsgrad der Anlage. Die Brennwertanlage soll ohne Warmwasseraufbereitung angeschafft werden.

Schornsteinverluste sind zu berücksichtigen.

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Hallo Toepker,

 

die Höhe des Norm-Nutzungsgrades wird beeinflusst durch die Höhe der im Betrieb entstehenden Abgasverluste, sowie der Oberflächenverluste und liegt bei 98 (Brennwert Hs) Prozent.

 

Viele Grüße °pa

 

Viele Grüße
Patrick vom Customer-Care-Team

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6 ANTWORTEN 6

Hallo Toepker,

 

die Höhe des Norm-Nutzungsgrades wird beeinflusst durch die Höhe der im Betrieb entstehenden Abgasverluste, sowie der Oberflächenverluste und liegt bei 98 (Brennwert Hs) Prozent.

 

Viele Grüße °pa

 

Viele Grüße
Patrick vom Customer-Care-Team
Vielen Dank für die Information. 98 % ist ein sehr hoher Gersamtwirkungsgrad. Stimmt dieses?
Ja, die Umwandlung des eingesetzten Brennstoffes in Wärme liegt bei bis zu 98%.
Weitere Informationen findest du hier: http://bit.ly/1GDcJ2E

Viele Grüße °pa
Viele Grüße
Patrick vom Customer-Care-Team

Der Jahresnutzungsgrad hängt nicht nur vom Gerät, sondern auch von der gesamten Anlage und deren Betriebsweise ab.

 

Der - rein gerätebezogene, auf dem Prüfstand ermittelte - Normnutzungsgrad ist im Datenblatt angegeben (bei 40/30 bis zu 98 % auf Hs bezogen).

 

Wenn jedoch z.B. das Haus oder die Heizverteilung höhere Temperaturen erfordert (z.B. 70/50) oder Heizleitungen nicht gedämmt sind oder die Anlage mit zu hoher Heizkurve betrieben wird, steigen die Verluste, sodass sich im Praxisbetrieb bei ungünstigen Bedingungen weit niedrigere Jahresnutzungsgrade ergeben können. Bei günstigen Bedingungen (v.a. niedrige Systemtemperaturen) und optimierten Anlagen sind ca. 93-95 % Jahresnutzungsgrad realistisch, siehe http://www.co2online.de/modernisieren-und-bauen/brennwertkessel/brennwertkessel-anforderungen-kommen...

 

 

Ganz herzlichen Dank für Ihre Information. Bei der Betrachtung -Fernwärme zu neuer Gas-Brennwert-Anlage- sind die Verluste bei gleichen Heizkreistemperaturen (Verbraucherverhalten) als für die Berechnung nicht zu berücksichtigen.

Die Fernwärme wird in ein Haus geliefert, z.B. Keller bis zur Verteilerstelle/ Zählerstelle. Danach kommen die Verbraucher. Das Verhalten der Verbraucher ist im Vergleich Jahr gleich.
Es sind m.E. hier Gasausnutzung, Geräteverluste und Schornsteinverluste im Vergleich anzusetzen. Hier die Frage, wie ist der Gesamtwirkungsgrad des Brennwertgerätes ?
Nein, der Wirkungsgrad des Geräts allein ist "Theorie" (Prüfstandswert), es zählt der Jahresnutzungsgrad der gesamten Anlage ("Praxis").

Wenn das Gerät in einer hydraulisch abgeglichenen Anlage mit FBH und niedrigen Systemtemperaturen läuft, wird der Jahresnutzungsgrad eher bei 95 % liegen; wenn das Gerät dagegen in einem ungedämmten Altbau mit kleinen Heizkörpern und Auslegung 80/60 läuft, die Heizkurve zu hoch eingestellt ist und die Benutzer die Raumtemperatur mit den Thermostatventilen herunterregeln, dann wird das Gerät viel weniger effizient laufen können (mit weniger oder kaum Kondensationsnutzen, höheren Abgasverlusten, ev. mit starkem Takten), sodass der Jahresnutzungsgrad erheblich niedriger sein wird (bei den verlinkten Untersuchungen bis 68 % gemessen - kann aber auch noch schlechter ausfallen).

Das Gerät könnte sehr effizient laufen, der Jahresnutzungsgrad hängt aber von der Gesamtanlage ab.
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