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vitola biferall geht nach Wassertausch nicht mehr an

Hallo, habe ein Problem mit meiner biferall. Hat jemand eine Idee wodran es liegt?

 

Da sowohl Wasser Auffüllventil als auch der Wasserhahn am Eingang zum Wasserspeider defekt waren, habe ich die Heizung als auch den Wassertank entleert, und beide Ventile erneuert. Da der Vordruck im AG auch gleich null war, habe ich hier auch 0,9 bar aufgegeben (Habe die Anlage gerade übernommen. Unter meinem Vorgänger wurde jedes Jahr eine Heizungswartung durchgeführt!).

 

Nachdem ich den Wassertank als auch die Heizungsanlage selbst wieder mit Wasser aufgefüllt habe (Druck ca, 1,8 bar. Da die Absperrhähne geschlossen waren, brauchte ich die Heizung nicht entlüften., d.h. es war keine Luft vorhanden), ging die Heizung nicht mehr in Betrieb. Die Trimatic zeigt Tag und Uhrzeit an. Nach Umschalten auf Schornsteinfegerbetieb läuft die Anlage aber. Allerdings gluckert es noch (im Kessel??).

 

Habe sie nur kurz auf Schornsteinfegerbetrieb laufen lassen.Obwohl es schon nach 22 Uhr war (Abstellung der Heizung) müßte sie aber noch Warmwasser machen. Tut sie aber nicht. Wo liegt der Fegler??

 

 

Dank schon mal fürEure Hilfe.

10 ANTWORTEN 10

Wenn es im Kessel gluckert, ist mit Sicherheit noch Luft drin. Und beim Entlüften auch die Pumpen nicht vergessen. Zeitprogramm und Soll-Temperaturen kontrolliert ?

Weil, du hast ja sicherlich den Kessel ausgeschaltet. Tageszeit wieder eingestellt ?

Kleines Update.

Heute morgen die Anlage angeschaltet. Lief einwandfrei. Der Druck war allerdings etwas abgefallen und es hat noch gegluckert. Irgendwie wird noch Luft im WW-Kreislauf umgepumpt, es sind die beiden ummantelteten Rohre gemeint. Frage nun, wie kriege ich die Luft da raus?? Der Heizkreislauf dürfte luftfrei sein (Entlüfter). Aus dem WW-Kreislauf tritt an den Wasserhähnen keine Luft mehr aus. Entlüfter finde ich an den Pumpen nicht.

 

Zweite Frage (Bild 2): Da tritt Kondenzwasser  (??) aus. Ist das normal? Falls nicht, was ist die Ursache??

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Eventuell ist in der Verschraubung der Ladepumpe eine Schwerkraftbremse verbaut ? Die mal öffnen.(es müsste dafür eine Schlitzschraube zu sehen sein. Steht er quer, ist die Bremse aktiv, steht er längs zum Rohr, inaktiv.

 Zum Kondenswasser: Hier ist die Abgastemperatur nahe dem Taupunkt. Abhilfe kannst z.B. mit einer Isolierung das Abgasrohres schaffen. Rockwoll oder ähnliches.

Da schwerzugänglich, habe ich die Schraube entdeckt. Sie war recht fest, ist jetzt aber leichtgängig und läßt sich um 90° dehen.Hat aber irgendwie nichts gebracht.

 

Es ist ja der Heizwasserkreislauf und der müßte doch eigentlich über den Entlüfter (imBild) entlüften. Eher habe ich inzwischen den Entlüfter in Verdacht, daß der seinen Dienst nicht tut?? Kann das sein? Oder ist das ein anderer Wasserkreislauf??

 

 

20240506_100156.jpg

Ist letztlich der gleiche Kreislauf . Die Bremse nicht nur kurz ,sondern für Stunden mal außer Betrieb setzen. Und in dieser Zeit sollte der Speicher aufgeheizt werden. Zumindest deutet das Glucksen darauf,dass sich noch Luft in der Ladeleitung befindet. Diese Luft ist nicht in der Lage,die Schwerkraftbremse zu überwinden. Und ob die Pumpenströmung die Luft mitzieht,ist ungewiss.

Wenn ich das richtig mitgekriegt habe, ist das Glucksen erst in der rechten, dann in der linken Leitung und auch imBehälter. Sieht fast so aus, ob die Luft zirkuliert.

 

Ich werde mir morgen mal den Entlüfter vornehmen.

 

Die Abgasleitungen sind auch rott. Werde ich tauschen.Gibt es da etwas zu berücksichtigen. Sollten130er sein?

Das Abgasrohr sollte schon dem jetzigen entsprechen. Und wenn das 130 ist, wieder ein 130er .Edelstahlrohr (dem Bild nach dürften 2x 0.5m genügen) und einen verstellbaren Bogen mit Revisionsöffnung.

Und denk dran, Abgasrohre nur einseitig kürzen. Edelstahlrohre sind mit Muffe ausgeführt.

Update.

 

Problem mit derLuft ist gelöst. Habe den Entlüfter abgeschraubt, das Ventil darunter hat Gottseidank plopp gemacht und geschlossen.Entlüfter mal geöffnet, sah alles sauber aus.Entlüfter wieder aufgeschraubt. Und siehe da, er hat dann ordentlich entlüftet und ist auch dicht.

 

Die Edelstahlrohre sind von SUR. Gibt es nicht mehr, aber der Fachhandel kann mir entsprechende Rohre besorgen.

 

Nun meine Sorge. An den Übergängen der einzelnen Bauteile kommt dieser "Dreck" raus. Je weiter man vom Brenner wegkommt, um so schlimmer. Gesamtlänge etwa 1,50 m (siehe Bilder). Das könnte evtl. auch mit der Kondensatbildung zusammenhängen. Der zweite Raum dürfte wesentlich kühler als der Heizungsraum sein.

 

Die ersten beiden Bilder sind Heizung bis zur Wand, die beiden letzten nach der Wand in den Schornstein. Da hat man überall mit Alufolie abgeklebt (hält seltsamerweise!!)

 

Die Reinigungsklappe im zweiten Raum braucht man wahrscheinlich (den Schorni kriege ich nicht ans Telefon), sonst könnte man da dämmen?

 

Nun aber zum Wichtigen

 

1) Wenn ich die Rohre rausnehme, frage ich mich, ob ich die neuen da so wieder rein bekomme. Die werden ja gesteckt, da müßte man doch eigentlich eine Übergangsmuffe haben.

 

2) Das Rohr, welches direkt aus der Anlage kommt ,ist das auch nur gesteckt, muß man da noch etwas berücksichtigen? Hat das zur Anlage hin auch eine Muffe? Könnte das Stück evtl. auch bleiben?

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Moin, es wäre für mich schon wichtig zu wissen,

 

1) ob ich die neuen Rohre auch wieder eingesetzt bekomme oder nicht. Es ist mir unbekannt, ob man beim Einbau erst die Rohre gesetzt und dann den biferall rangeschoben hat. In diesem Falle hätte ich nämlich arge Probleme.

2)  Wie viele cm sitzt das erste Rohr im Kessel? Ist das nur reingeschoben oder sitzt da noch eine Dichtung, die erneuert werden müßte?

3) Diese ganzen Absonderungen, die aus den Rohren kommen ,sind die normal oder kann da ein Defekt der Heizung für verantwortlich sein?

Die Abgasrohre stecken im allgemeinen um die 6 cm ineinander bzw. an den Kesseln oder Schornsteinen  . Viel mehr lassen die Muffen nicht zu. 

Und was bei deinen Rohren raus tropft/ drückt,ist Kondenswasser vermischt mit Verbrennungsrückständen wie Russ und anderes. 

Es könnte gut sein,dass die Wände vor dem fliesen grössere Löcher hatten,dass man die Rohrstücken gut zusammenstecken konnte. Nach dem Verputzen würden sie gleichzeitig fixiert . Ich kann mir nicht recht vorstellen,dass man mindestens am Revibogen da zerstörungsfrei was Neues reinbekommt.

Man kann nur versuchen,ob man den Bogen mit etwas kippen rausbekommt . Was man auch versuchen kann: die Rohre über die Reviöffnung gut reinigen. Denn die Rohre sind aus Edelstahl,das ist eigentlich ein sehr beständiger Werkstoff. Das Aluklebeband sollte sicherlich das Kondenswasser drin halten. Was auf Dauer nicht funktioniert .Da kann man nur noch hoffen,dass eine Dämmung Abhilfe bringt.Damit die Abgase erst im senkrechten Stück der Esse kondensieren.

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