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vitola 100 bj.2000, Brennerstörung.Störungsanzeige rot blinkend. Abhilfe ?

Nach Filterwechsel von Heizölfilter und Ölpumpenfilter sowie Düsenwechsel,Wechsel des Kunststoffverbinders zwischen Gebläseachse und Ölpumpe und Brennereinstellung geht dieser nach 2-4min Laufzeit in den Störmodus.Nach kurzer Wartezeit kann Brenner wieder durch Drücken des Entstörknopfs am Brenner gestartet werden. Geht dann nach 10-15 sek. wieder auf Störung. Nach erneuter Störknopfbetätigung brennt erwieder für 3,4,oder 5min. Geht dann wieder nach kurzer Laufzeit wieder aus und kann nach Auslösezeit des Entstörrelais(Knacken ist zu hören) wieder gestartet werden. Das muss man solange machen, bis die eingestellte Wassertemperatur im Boiler erreicht  ist. Die Betriebslampe leuchtet dann grün bis zun nächsten vorprogrammierten Einschaltzeitpunkt durch die Vitotronic 200 Typ KW1. Dann heizt er in der Regel für 3-5 min wieder auf, schaltet dann ab und die Störanzeige leuchtet wieder rot. Ein automatischer Dauerbetrieb(der Brenner lief 13 Jahrestörungsfrei) ist nicht möglich.

Wo könnte der Fehler liegen

8 ANTWORTEN 8

Zuerst die Ölversorgung prüfen.  Pumpendruck, sind im Ölfilter eventuell Luftblasen zu sehen ? Oder sinkt der Ölspiegel im Filter ab ?

Genau wüsstest es, wenn man mal die Schläuche zum Brenner direkt in einen Kanister mit Heizöl hängt. Läuft der Brenner hier durch, kann es nur noch die Leitung oder Entnahmegarnitur sein. Läuft der Brenner aber genauso schlecht, muss der Fehler im Kessel/Brenner liegen.

Mit großer Wahrscheinlichkeit hast du etwas falsch zusammengebaut und es wird jetzt Luft angesaugt, wie Franky schreibt.

Theoretisch kann auch etwas anderes Defekt geworden sein.
Beobachte mal, ob die Flamme abreißt bevor die rote Lampe angeht.
Oder ob die Flamme ausgeht in dem Moment wo das Steuergerät auf Störung geht.
Schau auch mal auf den Flammenwächter der hat meist 2 rote Kontroll-LEDs .

Antwort an Franky und qwert89,
habe den Brenner wie vorgeschlagen aus dem Kanister betrieben.Die Störung war dadurch nicht zu beheben.
Der Brenner läuft ca. 3-4 min mit gleichmäßigem Brenngeräusch.Dann ändert sich der Klang etwas ("bullert" unregelmäßig), Flamme wird abgeschaltet (Flammwächter LEDs verlöschen und "Anforderungslampe"unter dem Steuergerät-oberhalb der Stelle wo der Stecken für den Brenner eingesteckt wird ) erlöscht und Gebläse läuft noch ca.5-8 sek nach,geht dann aus und weitere 2-3 sek später wechselt die Betriebsanzeige von grün auf rot-blinkend.
Wo könnte der Fehler liegen ? Könnte ein Viessmann-Techniker helfen ?
Will mir eigfentlich eine neue Viessmann Vitorondens 200T kaufen und alte Anlage erneuern,muss aber bis zur Lieferung und Einbau irgendie weiter heizen.

dann scheint das Feuerungautomat ok zu sein.

Wird vielleicht die Spule des Magnetventils heiß?? und dass das Ventil nach den 4 Minuten schliesst obwohl es Strom bekommt?
Du könntest mal unmittelbar nach dem Ausfall den Stecker abziehen und den Spulenwiderstand messen.
Ist nur eine Idee, weil ich mir jetzt sonst nichts mechanisches vorstellen kann was nach 4 Min ausfällt wenn er schon eine Flamme hat.

Hast Du einen Abgasmesskoffer und Öl-Manometer?

Ein Heizungsbauer bei dir in der Nähe könnte den Fehler sicher auch finden.

Danke,
ich habe einen Viessmann Heizungsbauer entsprechend informiert und um Hilfe bei der Problemlösung gebeten.

Wie es quert098 schon angedeutet hat, konnte hier das Magnetventil einen Defekt haben. Haarriss zum Beispiel.
Ebensogut könnte auch eine Fehlstellung des Brenners zu Verbrennungsproblemen führen.
Hattest nach der Austauschaktion ein Abgasprüfgerät zur Verfügung ? Weil, ohne Abgasmesser brauchst an einem Ölkessel gar nicht erst anfangen, irgendwelche Teile zu tauschen.

Ja.Brennereinstellung und Abgasmessung wurde durch einen Wartungstechniker durchgeführt,

Hi,liebe Fragenbeantworter,
mein Problem wurde durch einen sehr kompetenten Viessmann-Partner (Fa. Clauss,Limeshain) sehr schnell und umfassend gelöst. Die Stauscheibe war zu nahe an den Zündelektroden . Dadurch gab es bereits Einbrennspuren des Zündfunkens auf der neu vom vorherigen Techniker eingesetzten Düse, welche auch vom Wert und dem Hersteller nicht für den VEGV-Brenner geeignet war. Außerdem war das Magnetventil an der Förderpumpe defekt. Nach Ersatz der Düse und des Magnetventils und bestmöglicher Einstellung mit Abgasmessgerät läuft die Anlage wie schon seit 13 Jahren wieder problemlos.Danke an alle für eure Hilfe.
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