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Vitoligno 300-P Kettenrad Zellradgehäuse

Guten Morgen, 

ich habe einen Vitoligno 300-P, 6-18 kW, Herstell-Daten 7502283/301003105, bei dem folgendes Problem besteht:

Im Zellradgehäuse hatte sich ein großes Holzstück verklemmt, was sich in einem Pelletsack befand.

IMG_20230213_123205.jpg

Nachdem dieser Fehler entdeckt worden ist und das Holzstück entfernt wurde, hat sich herausgestellt, daß die Schraube am großen Zahnrad beim Zellradgehäuse sich immer wieder bei "Widerstand" löst. Dieser ergibt sich dadurch, dass in den "Schaufeln" des Zellradgehäuses mehr Pellets drin sind, wie reinpassen und dadurch so viel Kraft bei der Förderung aufgebracht werden muss, um die Pellets "zu brechen" bzw. den Widerstand zu überwinden. 

IMG_20230217_060241.jpg

Sobald die Schraube nicht mehr richtig fest ist, kommt nicht genügend Kraft am Zellradgehäuse zur Pelletsförderung an.

Am Kessel kommt dann Störungsmeldung F5 oder FC und das Spiel beginnt von vorn.

 

Es ergeben sich für mich 2 Fragen: 1.) Wie bekomme ich die Schraube richtig fest dauerhaft?

Hab schon eine längere Schraube und Muttern zum Kontern ausprobiert, sowie mehrere Federringen => jedoch alles ohne Erfolg. Punktuell löten eventuell?

 

2.) Kann ich im Zweifel den Pelletslieferanten in Regress nehmen? Schließlich Habe ich zertifizierte Qualität gekauft und kann wohl kaum jeden Pellet einzeln einfüllen, um schadhafte Inhalte auszuschließen.

IMG_20230217_064837.jpg

Vielen Dank im Voraus für hilfreiche Antworten und Tipps. 

1 ANTWORT 1

Hallo MR81,

 

auf der Suche nach anderen Sachen bin ich auf Dein Problem aufmerksam geworden. Die Schraube ist nicht fest zu bekommen. Bei der ersten Generation war die Welle fest mit dem Zahnrad verbunden. Das hatte zur Folge, dass die Welle komplett brechen konnte. Das war bei mir der Fall. Einmal eine riesige Spaxschraube im Kegelrad. Danach wurde es abgeändert. 

Da sind drei kleine Löcher im Zahnrad. Da sind Stifte drin, die abscheren können, wenn zu viel Druck drauf kommt. Die sind bei dir ab. Da müssen einfach nur neue Sicherungsstifte rein und mit der Welle dahinter verbunden werden. Etwas fummelige Arbeit.

Die Stifte sind bei mir auch schon gebrochen, nachdem ein großer Splint in den Pellets war.

Beim ersten Fall hat mir der Pellethändler 4 Tonnen gratis gegeben. Die Reparatur waren 1000 EUR. Beim zweiten Mal habe ich einfach die Splinte ausgetauscht.

Viel Glück mit der Heizung und nicht so viel Ärger wie ich.

 

Grüße

 

Jens