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Wechselbrandkessel Mono-Vitola BJ 1982: Regelung bei Festbrennstoffbetrieb

Hallo zusammen,

 

momentan ist das Heizöl (mal wieder) sehr teuer. Daher nutzen wir an unserem Wechselbrandkessel Mono-Vitola aus dem Jahr 1982 (der als Niedertemperaturkessel weiterhin in Betrieb bleiben darf und nicht unter die Tauschpflicht fällt) aktuell vor allem den Monokessel als Allesbrenner für Holz und Braunkohle, wodurch wir aktuell eine Brennstoffkostenersparnis von 50 % haben und echt froh sind, daß wir diesen Allesbrenner als Notbehelf haben.
Ca. 2 Wochen lang hatten wir den Ölbrenner abgeklemmt, damit gar kein Öl verbraucht wird, Heizkreispumpe direkt ans Stromnetz angeschlossen (nachts aus per Zeitschaltung) und den Mischer manuell bedient. Nur die Warmwasserspeicherpumpe lief per Automatik. Warmwasser und Fußbodenheizung wurden aber im manuellen Betrieb nicht immer zufriedenstellend warm (weil HK-Pumpe i. d. R. eingeschaltet war, auch wenn Warmwasser geladen wurde - somit wird weder das eine noch das andere schnell genug warm). Das geht nur, wenn HK-Pumpe und Mischer automatisch flexibel gesteuert werden, sprich: HK-Pumpe aus, Mischer zu, wenn WW geladen wird. Wenn kein WW, HK-Pumpe an und Mischer auf. Dann würde die Wärme aus Holz und Kohle in weit höherem Maße dort ankommen, wo sie gerade gebraucht wird, und man bräuchte etwas weniger Brennstoff.
Das scheint aber nicht zu funktionieren, wenn am Ölbrenner das Kabel abgezogen ist. Das hatten wir mal, Brenner 1 Tag ausgesteckt, Heizungsautomatik angeschlossen, Kesselfeuer 90°, aber Fußbodenheizung kalt.
Ist das richtig? Läuft die automatische Heizungssteuerung nur dann, wenn der Brenner angeschlossen ist? Was müßte man tun, um das zu ändern?

Vielen Dank für Antworten.

1 ANTWORT 1

p. s. ich ergänze noch, daß der Brenner natürlich einen Rauchgasthermostaten hat, der ihn abschaltet, wenn im Abgasrohr des Monokessels eine entsprechende Temperatur registriert wird. Ich würde aber gern versuchen, ganz auf den Ölbrenner zu verzichten, aber die automatische Heizungsregelung zu 100 % so zu nutzen, daß die Wärme aus Festbrennstoffen optimal beim Warmwasser und in der Fußbodenheizung ankommt. Der WW-Pufferspeicher beträgt 500 L. Eine Solaranlage haben wir. Einen Heizungspufferspeicher haben wir nicht.

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