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Automatische Energiekostenoptimierung bei Vitocal 262-A T2H

Ich habe technische Fragen zu ihrer Brauchwasserwärmepumpe Vitocal 262-A T2H. 

Ich plane diese Brauchwasser-Wärmepumpe anzuschaffen und in Kombination mit meiner bestehende Gas Heizung als externem Wärmeerzeuger und einer bestehenden Photovoltaik-Anlage zu nutzen.
 
Ich habe ein paar Fragen zu dem AUTO-Modus und der Optimierung der Energiekosten und konnte die Antwort nicht der Anleitung entnehmen.
 
Man kann im Modus AUTO ja die Energiekosten vorgeben, so dass die Anlage den günstigsten Wärmeerzeuger selbsttätig "wählt". 
 
- FRAGE 1:  Da die Anlage den externen Wärmeerzeuger nicht steuern kann: Wie wird er bei der internen Optimierung berücksichtigt? Heizt die Wärmepumpe schlichtweg gar nicht selbst, wenn die externe Wärmegewinnung günstiger ist als der WP Betrieb und wartet auf Wärmezufuhr von außen?
 
- FRAGE 2: Wird die veränderliche Effizienz der Wärmepumpe (Sommer, Winter => Unterschiedliche COP)  bei der Wahl der Wärmeerzeugung berücksichtigt? 
 
- FRAGE 3: Der Schaltkontakt für den PV Strom scheint laut Anleitung die Energiepreis-Optimierung zu übersteuern. PV Strom ist aber nicht kostenlos (Einspeisevergütung)! Kann ich alternativ auch die Niedertarif Schaltung "missbrauchen" um dem PV Strom (=Niedertarif) einen Preis zu geben damit z.B. die Wärmepumpe bei kalten Temperaturen gar nicht anspringt? 
 
Viele Grüße
Tom
 
3 ANTWORTEN 3

Mit AUTO-Programmen ist es häufig schwierig...

 

Ich betreibe die 262-A rein über Zeitprogramm tagsüber zu den Zeiten, an denen auch PV-Strom ansteht. Die Leistungsaufnahme ist mit 350-400 Watt so niedrig, dass das Bisschen eigentlich fast immer vom Dach kommt.

Die Gastherme schaut nur am nä. Morgen nach, ob die Solltemp anliegt und heizt falls nein dann etwas nach. Dazu muss der Gastherme ein eigener Tempsensor in den WW-Speicher verbaut werden.

Gruß Thorsten

Hi Thorsten

 

Klar, das wäre der Plan-B.

Es ist aber in der jetzigen Situation so, dass ein Betrieb der Wärmepumpe mit Kauf-Strom günstiger wäre als das Nachheizen mit Gas. Das hängt aber immer davon ab, wie effizient die Wärmepumpe gerade ist, sprich, welche Ansaugtemperatur gerade existiert. Hier hätte ich gerne eine Funktion die diese Entscheidung trifft. Die Viessmann 262-A scheint das im Prinzip auch zu können, ich weiß aber nicht wie dumm oder intelligent diese Automatik ist, daher meine Fragen. 

Bei sehr niedrigen Temperaturen wäre es sogar denkbar, das der WP Betrieb selbst mit PV Strom weniger wirtschaftlich ist als das nachheizen mit Gas, auch das würde ich gerne automatisiert haben. Theoretisch müsste als bei Nutzung des Hoch/Niedertarif Modus auch gehen. 

Viele Grüße

Tom

 

Fürchte, das musst Du ausprobieren!
Meine 262-A verbraucht rund 1000 kWh Strom im Jahr, davon 70-80% eigenen PV-Strom. Wegen 200-300 kWh * 33 Cent Strombezugskosten mache ich mir nicht die Mühe auszurechnen, ob das 5 oder 10 Euro teurer oder billiger mit Gas ginge. Mein Ziel lautet nur: So wenig Gas wie möglich!

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