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Wärmepumpe im Dachgeschoß einer Doppelhaushälfte

Ich habe im ausgebauten Dachgeschoß meiner Doppelhaushälfte (Baujahr 2002) einen witterungsgeführten VITODENS 333-F mit integrierten Brauchwasserspeicher. Im kompletten Erdgeschoß und im Bad des 1. Obergeschosses befindet sich eine Fußbodenheizung. In den anderen Räumen normale Heizkörper. Die Wohnfläche beträgt ca. 100 m². Die Warmwasserversorgung ist zentralisiert mit 4 Zapfstellen. Alle Anschlüsse befinden sich im Dachgeschoß. Einen Keller besitzt das Haus nicht. Die eingestellte Heizkurve hat eine Steigung von 0,6, d.h. bei einer Außentemperatur von -10° beträgt die Vorlauftemperatur 42°. Mit dieser Heizlösung bin ich unter den gegebenen (nicht üppigen) räumlichen Voraussetzungen sehr zufrieden,

 

Allerdings bin ich stark verunsichert durch das neue Gebäudeenergiegesetz, nach dem meine Heizung nicht zukunftssicher ist. Ab 2045 soll bekanntlich kein Gas mehr zum Heizen genutzt werden können. Ich sehe daher für mich nur die Möglichkeit, eine Kompaktwärmepumpe an der nicht bebauten Stirnseite des Hauses aufzustellen und die Wasser- und Stromleitung an der Außenwand gut isoliert in das Dachgeschoß zu führen. Gegebenenfalls gibt es ja die Möglichkeit beim Einsatz einer Wärmepumpe VITOCAL 250-H auch die Gasheizung an sehr kalten Tagen und zur Wassererwärmung weiter zu betreiben, zumindest so lange noch Gas durch die Rohre strömt.

 

Diese Lösung erfordert allerdings eine Länge der Rohrleitung von ca. 20 m bei einer erforderlichen Förderhöhe von ca. 9 m. Hier stellt sich mir die Frage, ob dies technisch realisierbar ist.

 

Mich würde hierzu die Meiner der Community interessieren. Ich glaube auch andere Eigenheimbesitzer haben ähnliche Probleme.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Klaus-Peter1

 

 

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