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Guten Morgen Erno, vorneweg: Spreizung - damit wird die Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur bezeichnet. Sprengung klingt daher etwas destruktiv… will doch niemand an seiner Anlage haben 😉.  Bei Anlagen mit Fußbodenheizung strebt man eine Spreizung von 5-6K (*C) an, das Heizmedium soll ja die Zeit haben, die Wärme an den Raum abzugeben. Von daher also alles gut. Deine Kältekreisumkehr wird durch die Anforderung des Abtauens initiiert, auch das muss so.  ... Mehr anzeigen

Da kommen wir doch in die richtige Spur: wenn die Heizkreispumpe nicht in der Leistung gedrosselt wurde, kannst du am Ü-Ventil bedenkenlos auf „5“ (500 mbar) stellen. Es wäre ohnehin gut, da deine Spreizung über die Anlage recht gering ist (soweit ich sehen konnte ca. 2K) . Es besteht immerhin die Möglichkeit, dass am Ü-ventil noch eine gewisse Menge zum Rücklauf strömt und diesen anhebt.  ... Mehr anzeigen

Wow, das ist sehr laut! Solche Geräusche darf ein Ü-ventil nicht verursachen. Bist du zu 100% sicher, dass es komplett ersetzt wurde und nicht nur das Oberteil? Möglich ist auch ein Gussfehler im Unterteil mit blöden Strömungsverhältnissen. Bitte mal auf den höchsten Wert drehen und horchen. ... Mehr anzeigen

Die 48 für den Puffer kannst du setzen, geh dann einfach gradweise mit dem Niveau nach oben, bis du das Gefühl hast, der Raum/Fußboden wird wärmer. Das braucht aber Zeit, so ein Estrich hat eine gute Speichermasse, die will erwärmt werden. Lass ruhig 4-6 Stunden verstreichen zwischen den Änderungen. Neigung lassen, Tag-Raumsoll auch, den änderst du erst, wenn du eine akzeptable Beheizung hinbekommen hast. Zieltemperatur wäre hier vll. 20*C, damit kann die Anlage dann im Frühjahr auch mal selbsttätig in den Sommerbetrieb wechseln. ... Mehr anzeigen

Der zweite Link stimmt , der erste wäre die Dichtung für das Mirola-Nudelsieb. Bitte nicht selbst machen, dazu müssen gasführende Bauelemente demontiert werden, dafür sollte der Fachmann den Kopf hinhalten. ... Mehr anzeigen

@Erno2103 , Ü-ventil öffnet bei dem eingestellten Druck, um in dieser Anlagenkonfiguration einen Mindestvolumenstrom für die Wärmepumpe zur Verfügung zu stellen, damit der Verdichter nicht hart ausschaltet, sondern vernünftig runtermoduliert und dann ggf. abschaltet. Wenn du es bereits verstellt hast, beobachte mal die Leistung der Pumpe und des Verdichters (steht jeweils neben den Symbolen), dann kannst du schon mal sehen, wie sich das Hydraulikverhalten deiner Anlage verändert. EDIT: Ventil öffnet, wenn deine Stellorgane beginnen zu schließen, da z.B. Raumsolltemperaturen erreicht wurden. ... Mehr anzeigen

Sorry, Anschlußgruppe nach oben haben wir noch nicht verbaut, nur zur Seite. Daher kann ich nicht mit Gewissheit sagen, ob das korrekt ist. Wenn aber der Vorlauf die linke Leitung mit dem Luftabscheider (was soll der da tun, die Mikroblasen kommen aus der FBH-Anlage!?) ist, dann stimmt die Fließrichtung. Etwas über 200 mbar Differenzdruck erscheint mir für eine Anlage mit FBH allerdings bisschen gering, da hätte ich Bedenken, dass sich ein großer Teil des Differenzdruckes/Volumenstromes über diese Ü-ventil abbaut und aus dem Heizkreis ein recht kalter Rücklauf herkommt/ Heizkreis gar nicht ausreichend versorgt wird. EDIT: Druckabbau über Ü-ventil = Strömungsgeräusche! ... Mehr anzeigen

Japp, hinter dem „Teesieb“ (Matrix) sitzt auch noch eine Dichtung, die zerbröseln beim 200‘er schneller, als beim 300‘er - passiert hier aber auch. Bin gespannt, was dein Heizi rausfindet. ... Mehr anzeigen

Genau, bei Geräten mit einem solchen Wartungsrückstand passiert es häufig, dass wegen platter Ausdehnungsgefäße unkontrolliert nachgefüllt wird. Das hat ordentliche Schlammbildung und Ablagerungen zur Folge, die sich auch gerne mal im Pumpenrad und am Paddel/Sitz des Umschaltventils festsetzen. Ergebnis ist unzureichender Volumenstrom sowohl über den WW-Ladekreis (lange Speicherladung) als auch den Heizkreis (zu große Temperaturspreizung an den Heizflächen). ... Mehr anzeigen

Da stimme ich zu, immer eins nach dem anderen. ... Mehr anzeigen

Zum Außengerätanschluß kann ich nur sagen, daß dies kein Viessmann Originalset ist. Die hier verbaute Dämmstärke ist unterirdisch! Vorgesehen sind am Außengerät auch keinerlei Entleerungen, die hat‘s an der Anschlußgruppe des Innengerätes. ... Mehr anzeigen

@Jaymzaaa , hast du zwischen 12:01 und 12:07 irgendetwas an den Sollwerten der Anlage verändert? Der Temperatursprung im Vorlauf sieht schon wie WW-Ladung aus, obwohl laut Screenshot die „Ladepumpe“ (reel: Umschaltventil) aus ist. Ist während der hohen Vorlauftemperatur der Ladevorlauf zum Speicher genauso warm, wie der Heizungsvorlauf? ... Mehr anzeigen

Wenn da schon ein Systemtrenner verbaut ist, sollte man ihn auch benutzen… am besten in Verbindung mit einer Wasserenthärtung 😉 ... Mehr anzeigen

Und weiter gehts: Heizkreispumpe mit falscher Einbaulage, Pumpenmotor senkrecht nach oben nicht zulässig (Entlüftung der Pumpe nicht gewährleistet)! Mischerantrieb oberhalb Mischer kann man vll. bei ausschließlich FBH so lassen, wird dann wohl nicht zu sehr erwärmt. Wieviel Leistung ist zur Heizungs- und WW-unterstützung beim Heizwasserdurchlauferhitzer zugelassen ? Dies kann in der Inbetriebnahmeroutine eingestellt werden. ... Mehr anzeigen

Wie @Dickmuschel2013 schrieb: undicht am Innengewinde des Winkels, weiterhin sind Speicheranschlußteile verbaut, die als Gegendichtflächen normale Rohrgewindefittings verwenden… kann man machen, ist aber Murks, keine ausreichende Dichtfläche. ... Mehr anzeigen

Bitte unbedingt das Vlies am Register der Außeneinheit entfernen, das verhindert den Luftdurchsatz! Wo kommt das denn her? Ist sicher kein Standart von Viessmann!  Designgitter abschrauben und weg mit dem Unfug. ... Mehr anzeigen

Wie @Andre66 schon schrieb: Umwälzpumpe i.O.?, Umschaltventil bis in Endlage gefahren (wird im Heizbetrieb der Ladevorlauf zum WW-Speicher mit der gleichen Temperatur versorgt, wie der Heizkreisvorlauf?), korrekte Radiatoren-Heizkennlinie eingestellt? Viele Fragen, wir harren der Antworten…😉 ... Mehr anzeigen

Update: Anlage läuft mit dem 2-Brücken-Hack störungsfrei. ... Mehr anzeigen

Sorry, gerade noch mal gelesen, dass Ringspaltmessung passierte. Dann ist sehr wahrscheinlich die Modulationsspule der Gasarmatur der Verursacher. EDIT: das Paddel des Umschaltventils kann auch schöne Geräusche verursachen, je nach Modulation der Pumpe… lässt sich recht schnell überprüfen: Linearmotorantrieb aus der Halterung ziehen und den außenliegenden Hebel des Umschaltventils mit eine Spitzzange auf-und abbewegen. Verändert sich das Geräusch, ist der Übeltäter gefunden. Ventiloberteil ausbauen und reinigen schafft i.d.R. Abhilfe.  ... Mehr anzeigen

Wart mal kurz… mir ist noch was eingefallen: mir ist bei sowohl einem 200‘er als auch beim 300‘er Brenner schon aufgefallen, dass die Dichtungen hinter den Matrixen ihre Aufgaben nicht mehr so recht erfüllten. Der Effekt war tatsächlich ein lauteres Verbrennungsgeräusch, da wohl ein Teil des Gemisches zwischen Matrix und Wärmedämmring austritt und auch dort verbrennt. Je nachdem, wo diese „Sekundärflamme“ austritt (z.B. im Bereich der Ion.elektrode) kann sie die Kalibrierung der Scot-Verbrennungsregelung beeinflussen und die Gemischzusammensetzung erfolgt nicht korrekt. Resultat ist ein Rausdriften aus den CO2-Sollwerten, was die Vitodens mit in verschieden klingenden Heulgeräuschen quittieren.  Im Übrigen gehe ich bei deiner Angabe der Verbrennungswerte von einer Messung ohne Haube aus, aussagekräftiger wäre es mit Haube, da durchaus die Möglichkeit besteht, dass das Gerät nicht genug Luft bekommt und die Gasarmatur dies nicht ausregeln kann, ohne dass die Flamme ausgeht. Hier Resultat: zu viel Gas, zu hoher CO2-Gehalt im Abgas… heult.  Tipp: Ringspaltmessung. ... Mehr anzeigen

Kleine Schritte sind gute Schritte. 👍 ... Mehr anzeigen

Hallo Erno, ich würde aufs Überströmventil tippen: du schreibst, dass es ordentlich Rabatz machte, als ihr den/die Handtuchtrockner geöffnet habt - mein Gedanke dahinter ist, dass das Ü-ventil mit falscher Fließrichtung verbaut wurde und der Ventilteller bei höherem Volumenstrom zugezogen wird. Sekundenbruchteile später erfolgt ein Druckausgleich vor und hinter dem Teller und das Spiel geht von vorne los. Resultat: Rabatz. Bei Anforderung an den Verdichter fährt meines Wissens auch die Pumpe hoch, die dann ebenfalls dieses Ü-ventilverhalten verursacht, evtl. mit weniger Geräusch, da der Teller dann sofort schließt und aufgrund des fortbestehenden Differenzdrucks auch kein Druckausgleich stattfindet. Mein Fazit: da der Verdichter innert der 40 Minuten von 80 auf 25% herunterfährt, statt mit ca. 40-50% weiterzuarbeiten, gehe ich von zu geringem Volumenstrom (welchen das Ü-ventil gewährleisten soll) aus. Voraussetzung für meine Annahme: System ist korrekt entlüftet. Schönen 1. Advend. ... Mehr anzeigen

Klingt für mich nach Fremdkörper im Pumpenrad/Verschmutzung des Pumpenrades, welche zu unrundem Laufverhalten führt. Nur anhand der Audio schwer einzuschätzen, möglich ist auch ein Lagerschaden des Gebläsemotors. Bei abgenommener Gerätehaube kommt das Geräusch mehr von mitte-oben, oder eher aus dem Bereich der Pumpe. ... Mehr anzeigen

Ok, nimm bitte die Tages-Raumsolltemp. im Startbildschirm noch von 25 auf vorerst 21* runter, sonst kann es sein, dass du den Fußboden oberhalb von 5* Außentemperatur überheizt. Bei niedrigen Temperaturen wirst du die Änderung nicht bemerken. Absenktemperatur bei den derzeitigen Energiepreisen nicht mehr als 3K unter Tagsoll. ... Mehr anzeigen

Wenn dem tatsächlich so ist, dass es ein 70* System ist, dann wäre die Heizkennlinie nahezu identisch einer Radiatorenlinie. Werden allerdings dieser Verteiler und der andere abgebildete von der gleichen Pumpe versorgt, solltest du sichergehen, dass der andere Verteiler auch dieses System versorgt. Manchmal schauen die Mantelrohre nur knapp aus dem Estrich, da also nocheinmal nachsehen. Mein Vorschlag: hast du in deinem Bekanntenkreis jemanden mit einer Wärmebildkamera - z.B. von FLIR... die werden einfach ans Mobiltelefon angesteckt und liefern bereits aufschlussreiche Bilder des Verlegeabstandes inclusive der aktuellen Oberflächentemperaturen? Sind die deutlich geringer, als die VL-Temp. am Verteiler, kannst du von Mantelrohr ausgehen.  Zur Heizkennlinie: versuche mal Neigung 1,2 und Niveau 3, max. Puffertemperatur 48*C. Pass bitte auf, dass die Oberflächentemp. des Fußbodens 30*C nicht zu deutlich überschreitet - Stress für Estrich und Trombosegefahr für deine Beine! ... Mehr anzeigen

Mal eine komische Frage: auf einem der beiden Fotos sind Mantelrohre um den Leitungen zu sehen, mir ist es zwar nur vom Hersteller Rotex bekannt, aber das war dann ein 70*C-System . D.h. Die Vorlauftemp. lag auslegungstechnisch bei 70* und nicht bei ca. 40-45*. Der Querschnitt der Leitungen deutet ebenfalls darauf hin. Beim 2. Foto sind die Mantelrohre nicht zu sehen, da fehlt mir der untere Bildausschnitt. Wenn im Mantel verlegt, sind die Abstände meist größer, d.h. man benötigt eine höhere Vorlauftemperatur, um die Wärmemenge in den Raum zu bekommen. ... Mehr anzeigen

Hoppla, fast vergessen - wenn die Vorlauftemp. in der Grafik deutlich höher angezeigt wird, stimmt evtl. der Volumenstrom in deinem Primärkreis nicht, oder dein Kältekreis hat ein Problem. ... Mehr anzeigen

Hallo Gregor, kurze Frage zum Heizsystem: Radiatoren oder Fußbodenheizung? Wenn Radiatoren, dann erscheint mir die Neigung der Heizkennlinie etwas zu flach. Ob dann die Vorlauftemperatur zur Außentemperatur passt, könnte man an der Heizkennliniengrafik erkennen... kannst du ein Foto hinterherschicken? Wenn die 41*C zu den -2*C draußen und der Raumsolltemp. von 26*C passen, ist definitiv deine Kennlinie zu flach. ... Mehr anzeigen